Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Oktober, 2015

Gicht ist leicht vermeidbar

Erstellt von r.ehlers am 19. Oktober 2015

Während die Arthrose daher rührt, dass unser Körper nach seiner vollen Entwicklung bis etwa zum 25.Lebenjahr es verlernt, aus den in unserer normalen Nahrung enthaltenen beiden Hauptzucker Glukose und Galaktose die sechs Zucker herzustellen wie Mannose und Fuktose, ohne die uns  letztlich aus diesen Zuckern und Proteinen aufgebauten essenziellen Glykoproteine Giucosamin und Chondroitin für den Knorpelaufbau fehlen, ist die Sache bei der Gicht regelmäßig viel einfacher. Die Gicht ewicht die Menschen, vorwiegend die Männer, auch viel seltener.

Gicht entsteht möglicherweise besonders leicht bei entsprechender familiäre Veranlagung, aber ganz sicher ist das nicht, weil in den Familien j auch die Essgewohnheiten weitergegeben werden,die ganz sicher einen maßgeblichen Einfluss auf die Krankheitshäufigkeit haben. Bei falscher Ernährung bidet sich zuviel Harnsäure im Körper oder sie wird nicht wegen einer Funktionsstörung der Nieren nicht richtig ausgeschieden. Wenn sich in den Geweben und in den Gelenken der Extremitäten des Körpers Harnsäurekristalle ablagern, kann das entzündliche Verletzungen hervorrufen. Anders als bei Arthrose gehen die Beschwerden also nicht primär vom Abbau der Knorpelmassen aus. Die Symptome sind auch nicht gleich.

A small fierce creature with sharp teeth is biting into a swollen foot at the base of the big toe-en.wikipedia.org-

Der quälende Gichtteufel auf dem Grundgelenk des großen Zehs

 

Schwerste Schäden verursacht die Niereninsuffizienz, die ein spätes Stadium der Gicht bestimmt. Bei der Gicht werden regulär ohne erkennbaren äußeren Grund die Gelenke schmerzhaft geschwollen, berührungsempfindlich und heiß. Einher geht das mit Fieber und manchmal auch Kopfschmerz.

Was kann man dagegen tun?

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Athro Active – Arthrosemittel der Wahl

Erstellt von r.ehlers am 19. Oktober 2015

Mit meiner Vorstellung der Internationalen Vita Natura Versandapothele im Beitrag  http://www.essenspausen.com/vita-natura-versandapotheke-mit-neuen-hilfen/ habe ich bereits darauf hingewiesen, dass Vita Natura m.E. mit dem Präparat Athro Active das Mittel der Wahl für die Durchführung einer erfolgreichen Arthrose-Kur ist. Es enthält die Kombination von jeweils  500 mg Glucosamine, Chondroitin und MSM, verbunden mit Calcium, Magnesium, Vitamin C und Mangan, die nach allem was zu erfahren ist, zusammen die entscheidenden Faktoren sind für den Wiederaufbau von Knorpelmasse.

Wer Erfahrung mit der Arthrose hat, weiß natürlich, dass Glukosamin mit 250 mg im Dragee schon enthalten ist in dem in Deutschland apotheken- aber nicht verschreibungspflichigen Präparat DONA 200-S (100 Dragees kosten über 30 €).

DONA 200 S überzogene Tabl.Kurpckg. 240 Stück

Aber was nutzt das? Es nutzt nichts, wenn nicht alle vorgenannten Naturstoffe zusammenkommen. Überall in Europa und Übersee gibt es Angebote an solchen hilfreichen Kombi-Präparaten wie dem Athro Active von Vita Natura. Warum nur nicht in Deutschland?

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Bauchspeicheldrüse: Nichts geht ohne den Pankreas

Erstellt von r.ehlers am 19. Oktober 2015

Als ich in der Mitte meiner Jahre noch der Meinung war, dass nichts und niemand mich erschüttern könnte und ich von der Natur mit einer unverwüstlichen Gesundheit gesegnet sei, sodass ich mich um Gesundheitsfragen einfach nicht scheren müsste, begegnete ich Menschen mit einer offensichtlich ganz anderen Prognose. Einer der extremsten Fälle war der einer Mandantin, die sich von mir ans Anwalt Hilfe gegenüber dem Sozialamt erwartete, das  ihr keinen Zuschuss zu den hohen Kosten ihrer dringend benötigten „Astronautenkost“ geben wollte.

Die junge Frau litt unter fast komplettem Verlust der Funktion ihrer Bauchspeicheldrüse (Pankreasinduffizienz).  Sie war abgemagert und war fast so dürr und „schroah“wie eine Greisin. Ihre Augen lagen tief in ihren Höhlen und waren schwarz umschattet. Damit einher ging eine körperliche und mentale Kraftlosigkeit. Es musste eine Tortur für sie gewesen sein, bei der Krankenkasse und den Ämtern herumzusitzen und doch keine Hilfe zu erfahren. Tatsächlich konnte ihr allein durch Sondnenernährung zu einer halbwegs ausreichenden Versorgung geholfen werden, die alle Nähr- und Vitalstoffe beinhaltete. Der Grund war der, dass sie normaler Nahrung im Dünndarm gar nicht aufgeschließen, nicht verstoffwechselt, konnte, weil  ihr praktisch alle Enzyme (Fermente/Verdauungssäfte) aus der Bauchspeicheldrüse fehlten.Normale Nahrung verursachte daher nur schwere Darmbeschwerden, gaben ihrem Körper, d. h. den Körperzellen und den Organen, aber nicht die dringend besnötigeten Nähr- und Vitalstoffe. Unter Sondennahrung blühte sie auf, wenn sie sie nach fast letaler Verschlimmerung ihrer Beschwerden im Krankenhaus erhielt. Draußen aber wurde sie ihr verwehrt. Also pendelte sie ständig zwischen ihrem Wohnumfeld und dem Krankenhaus. Man hätte ihr mit einer Organtransplantation helfen können. Da stand sie aber auf der Warteliste von Euro-Transplant in Holland so weit hinten, dass sie angesichts ihrer bereits verringerten Lebenserwartung keine Chance auf ein Organ hatte.

-de.wikipedia.org-

Bauchspeichedrüse vor der Transplantation

Schon lange ist die große Bedeutung der Bauchspeicheldrüse für weite Bereiche der Gesundheit bekannt. Erst seit wenigen Jahren aber weiß man wie hoch komplex seine Funktionen mit den körperlichen und mentalen Abläufen generell verknüpft sind und wie unverzichtbar dies ist.

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One Day Diet: Physiologisch richtig abnehmen

Erstellt von r.ehlers am 17. Oktober 2015

Auch bei uns gibt es jetzt eine Diät, die nicht durchgehend, sondern nur jeden zweiten Tag angewendet wird. Es ist die One- Day-Diet, die die Vita Natura in ihr Programm aufgenommen hat. Ihre Vorläufer kommen aus den USA.

1 Day Diet

In den USA sind das intermittierende Fasten bzw. die intermittierende Diät und die alternierende Diät in den letzten Jahren zu einem wahren Renner ( „Hype“) geworden, über den ich auch schon geschrieben habe, s. http://www.essenspausen.com/intermittierendes-fasten-essenpausen-einhalten/ und http://www.essenspausen.com/52-diaet-der-letzte-schrei/

Wenn Sie meinen Beitrag zum Abnehmen aus der Kategorie Grundwissen kennen, werden Sie sich fragen, wieso ich mich überhaupt noch mit Diäten befasse, die doch sämtlich nicht geeignet sind, den ersten Abnehmerfolg nachhaltig zu sichern, weil das Abnehmen letztlich eindeutig im Kopf stattfindet und nicht im Kochtopf, auf dem Essteller, im Blut oder in der Leber – und ganz bestimmt nicht nachhaltig durch Trennkost, Fatburner oder Ersatzmahlzeiten, s. http://www.essenspausen.com/grundwissen-abnehmen/.

Tatsache ist indessen, dass aus Gründen der Psychologie fast jede Diät für einen vorübergehenden Erfolg sorgt, einfach deswegen weil man sich in dieser Zeit intensiver mit den Fragen des richtigen Essens befasst und weniger Fehler macht als sonst. Wenn eine solche Diät nicht einen automatischen langfristigen Abnehmerfolg verspricht, also nicht betrügt, lohnt es doch, einmal hinzuschauen und sie vielleicht sogar zu nutzen.

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Super Antioxidant gegen oxidativen Stress

Erstellt von r.ehlers am 16. Oktober 2015

Wenn von Freien Radikalen, ROS (Reactive Oxygen Species), Oxidantien und Antioxidantien, Radikalenfängern, oxidativem oder nitrosativem Stress und der Apoptose (dem Selbstmord der Körperzellen) die Rede ist, geht es immer um um die zellulären Grundlagen unserer Existenz, die die Wissenschaft erst in den lettzten 20 Jahren so richtig erforscht hat.

-de.wikipedia.org-

Freie Radikale, Antioxidantien, O2-Entgiftung

Um gleich zu sagen, welche Bedrohungen durch Freie Radikale bestehen, nenne ich einige beesonders wichtige vorweg, wohl wissend, dass jede dieser Krankheiten wieder neue körperliche und mentale Folgeschäden bringen kann:

  • Arteriosklerose
  • koronare Herzerkrankungen
  • Darmerkrankungen
  • Neurodegenerative Krankheiten (Parkinson, Alzheimer, Huntington)
  • Krebs
  • Augenerkrankungen (Makuladegeneration und grüner Star (Glaukom)
  • Vorzeitiges Altern

Heute ist allgemein bekannt, dass alle unsere bis an die 100 Billionen an der Zahl geschätzten Körperzellen ständigen Angriffen äußerst reaktiver Sauerstoffverbindungen ausgesetzt sind, nämlich den Freien Radikalen (ROS), die unsere Zellen zur Selbstaufgabe treiben, wenn ihre Wirkung nicht durch Radikalenfänger begrenzt wird. Ohne dass diese aggressiven Substanzen überhaupt entstehen, können wir nicht leben, weil sie zwangsläufig in der sog. Atmungskette anfallen. Sie stellen darüber hinaus auch einen positiven Stress für den Körper dar, der diese Herausforderung braucht, um in Funktion zu bleiben. Die Freien Radikalen entstehen aber eben schon dadurch, dass wir Atmen und mit der Nahrungsaufnahme, Verdauung und Verstoffwechslung sowie nachfolgend in den Verbrennungskammern unserer Körperzellen, den Billiarden Mitochiondrien, den Brennstoff Adenosintriphosphat (ATP) aufbauen, der die Energie für jegliche Bewegung in unserem Körper liefert.

Wir sind aber nicht schutzlos. Nur müssen wir uns der Herausforderung stellen!

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Vitamin D 3 : Kurmäßige Substitution

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2015

Über das Sonnenhormon Vitamin D 3 habe ich wiederholt geschrieben, ausführlich insbesondere in meinem Beitrag nach dem Besuch eines Vortrags des deutschen Vitamin D-Papstes Professor Dr. Spitz vom 13.6.2014, s. http://www.essenspausen.com/das-d-hormon-begleitet-und-durch-das-ganze-leben/.  Es ist wichtig zu wissen, dass es mit dem Hormon Vitamin D 3 neben dem unerhört wichtigen Vitamin C noch einen Stoff gibt, den wir für eine große Zahl lebenswichtiger Proezesse im Körper brauchen, beginnend vom Knochenaufbau bis zum Aufbau der wichtigsten Hormone und Botenstoffe.

Die Experten streiten heftig darüber, wieviel Vitamin D 3 der Mensch braucht. Die Streitereien setzen an am Tagesbedarf, der vom öffentlichen Gesundheitswesen lange mit nur 200 I.E. extrem niedrig angesetzt worden war und unter dem Druck immer besserer Erkenntnisse nur Schritt für Schritt auf 400 und dann  800 I.E. heraufgesetzt wurde.Kritiker gehen davon aus, dass es ein schlichter Rechenfehler war,der zu diesen niedrigen Angaben geführt hatte.

Endokrinologen, die die Bedeutung von D 3  als Baustein oder Katalysator beim Aufbau der meisten Neurotransmitter  – voran Serotonin! – genau kennen, gehen durchweg von einem Tagesbedarf von 4.000 I.E. aus. Einige Ernährungswissenschaftler reden davon, dass sogar erst ein Wert über 5.000 I.E. ,der einem Gehalt im Blut von 50 nl/ml  entspricht, optimal ist. Praktische Vorschläge, wie wir solche Mengen ohne Nahrungsergänzung in den Körper kriegen können, finden sich in der Literatur nicht. Aber natürlich würde der regelmäßige Verzehr von roher Leber und fettem Seefisch den Bedarf decken, so wie nach dem Kriege die regelmäßige Gabe von Lebertran auch sehr hilfreich war. Aber da geht heute niemand mit.

Beschrieben ist auch die theoretisch perfekte Quelle für den Aufbau von Vitamin D 3, nämlich durch regelmäßige Exposition mit den UVB-Strahlen des starken Sonnenlichts, wie es in unseren Breiten nur im Sommer über die Tagesmitte hinweg zu finden ist, wenn mal wirklich der Himmel aufreißt. Da genügt es aber nicht, nur Hände, Gesicht und den Ausschnitt unbedeckt zu haben. Im Mittel reden die Forscher davon, dass für einen Zeitraum von wenigstens einer halben Stunde etwa ein Drittel der gesamten Oberhaut des Körpers ohne Schutz durch UV-Blocker der Sonne ausgesetzt sein muss, um die Vorstufen von Vitamin D 3 in der Haut entstehen zu lassen, die dann in Leber und Nieren endgültig zum Hormon umgebaut werden. All das ist aber vergebene Liebesmüh, wenn man sich vor Ablauf von 48 Stunden nach dem Sonnenbad  in der Dusche gründlich einseift und alles wieder abwäscht, bevor es in die Unterhaut eingedrungen ist.

Wer im sonnigen Süden lebt und sich dort viel im Freien aufhält, hat jedenfalls sehr gute Chancen, in der Sonne „sein“ Vitamin D 3 völlig ausreichend aufzubauen- und das in den Sommermonaten für den Winter gleich mit!

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Bündelweise Fragen zur nativen Kost

Erstellt von r.ehlers am 12. Oktober 2015

Sehr geehrter Herr …,

da Sie so viele Fragen stellen, erlaube ich mir, meine Antworten in Ihre Mail hineinzuschreiben.

Freundliche  Grüße

Rolf Ehlers

Von: …[mailto:…@yahoo.de]
Gesendet: Samstag, 10. Oktober 2015 17:45
An: Re@essenspausen.com
Betreff: Bitte um Hilfe

Sehr geehrter Herr Ehlers,

ich leide unter Burnout, Depression, dauerhaft verkrampften Muskeln (die mich bei leichtester Belastung schon Schmerzen spüren lassen, daher schmerzt selbst das Öffnen einer Flasche Wasser) sowie ständigen Bauchschmerzen (trotz Beachtung meiner Lebensmittelunverträglichkeiten gegenüber Milch-, Fruchtzucker und Zuckeralkoholen (ich nehme laktosefreie Milch z. B.).

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Milz: Helfer für Immunität und Blutreinheit

Erstellt von r.ehlers am 11. Oktober 2015

Lange meinte man, dass die Milz, ein immerhin rd. 200 g schweres inneres Organ, das neben der äußeren Kurvatur des Magens linksseitig im Bauchraum gelegen ist, keine große Bedeutung im Körper hätte. Heute weiß man mehr.

Die Milz produziert eine wichtige Klasse weißer Blutkörperchen, die Lymphozyten und sorgt damit indirekt für rd. 20 % des für unser Überleben unverzichtbaren Schutzes gegen Antigene (Ig G. Ig E, Ig A) – den Rest verdanken wir der Hilfe unserer Darmflora („Die Gesundheit sitzt im Darm“). Diese Lymphozyten und eine andere Klasse der weißen Blutkörperchen, die Monocyten, werden von der Milz auch in beachtlicher Menge gespeichert.

Im unteren Teil der Milz, der roten Pulpa, werden aus dem Blutkreislauf des ganzen Körpers herausgefischte gealterte rote Blutkörperchen, ausgesondert und schließlich von Makrophagen (Fresszellen) beseitigt.

Das ist aber noch nicht alles: In den letzten Wochen der Reifung des menschlichen Embryos und in der Kindheit spielt die Milz auch eine Rolle bei der Herstellung roter Blutkörperchen. Erstaunlicherweise nimmt die Milz beim alten Menschen diese Funktion wieder auf, wenn bei ihm die Produktion roter Blutkörperchen im Knochenmark nachlässt.

-de.wikipedia.org-

Mininvasive Aufsicht auf eine Milz

 

Aber geht es auch ohne die Milz?

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Multiple Sklerose unter anderem Aspekt

Erstellt von r.ehlers am 9. Oktober 2015

Die Multiple Sklerose (MS)  ist eine systemische Erkrankung des Gehirns (ZNS). Ähnlich wie bei der Fibromyalgie im Körper kann die MS in allen Teilen des Gehirns auftreten. Dabei können verschiedenste Symptome, wie oft die Beeinträchtigung des Sehens, auftreten und auf rätselhafte Weise wieder vergehen. Eine Erklärung gerade für den Rückgang der Symptome gibt es nicht, nicht einmal eine Mutmaßung. An dem Punkt sollten aber vertiefte Überlegungen über die Herkunft der Krankheit ansetzen.

Die Wissenschaft weiß immer mehr über die Schäden, die diese Krankheit im Gehirn anrichtet. MS wird beschrieben als eine chronisch-entzündliche Erkrankung, bei der die Markscheiden oder Myelinscheiden, die alle Nervenbahnen schützend umhüllen, angegriffen werden, was letzlich zur Zerstörung der zu den Nervenzellen gehörenden Nervenbahnen (Axone,Dendriten) und der Nervenzellen selbst führt.

Die Krankheit gilt als nicht heilbar, jedoch kann der Verlauf durch verschiedene Maßnahmen oft günstig beeinflusst werden. Entgegen der landläufigen Meinung führt die multiple Sklerose nicht zwangsläufig zu schweren Behinderungen. Auch viele Jahre nach Beginn der Erkrankung bleibt die Mehrzahl der Patienten geistig voll präsent und gehfähig (Wikipedia).

Nächst dem immer wieder beschriebenen seltsamen Kommen und Gehen der Beschwerden ist die weltweite Verteilung der Krankheit ein Rätsel. Man findet sie nämlich kaum in der äquatorialen Zone. In den lichtarmen Zonen im Norden wie im Süden des Erdballs ist  die Verbreitung dagegen signifikant viel größer:

-de.wikipedia.org-

Ist das nicht ein Ansatzpunkt, der Entstehung der Krankheit besser auf die Schliche zu kommen? Das sollte man meinen. Aber sehen Sie nur, welche Schlussfolgerungen von den medizinischen Experten  daraus gezogen werden:

 

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Wege in die Krankheit und heraus

Erstellt von r.ehlers am 7. Oktober 2015

Was ist überhaupt eine Krankheit?

Krankheit wird verstanden als eine Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des ganzen Organismus (Wikipedia). Diese Beschränkung auf das ganze Lebewesen oder seine Organe scheint mir falsch zu sein.

Außer dem ganzen Organismus mit den körperlichen Organen und der Psyche gibt es noch viel mehr Teile des Körpers, die ihre physiologische Funktion verlieren können. Es sind dies beim Menschen die an die 100 Billionen Körperzellen, aber auch all die Trillionen in ihnen gefangenen Mitochondrien und anderen Organellen – unabhängig davon, ob die Zellen Teile von Körperorganen oder des Körpergewebes (Faszien, Blut, Sehnen, Knochen) sind. Wenn eine einzelne Zelle oder Teile von ihr in ihren Funktionen gestört sind, ist auch das ein Krankheitsgeschehen. Wir nehmen nur erst Notiz davon, wenn viele solcher Teile Schaden genommen haben und nachteilige Symptome auftreten.

Eigentlich ist diese erweiterte Definition selbsterläuternd. Auch wenn kein Körperorgan betroffen ist und der ganze Mensch nur indirekt, ist es nicht zweifelhaft, dass es z.B. ein Krankheitsgeschehen ist, wenn die Scuhtzhüllen der Nervenfortsätze (Axone, Dendriten) beschädigt sind. Es ist sogar eine Krankheit, wenn die Zusammensetzung unserer Darmflora, die ja aus in Symbiose mit uns lebenden sebständigen Bakteiren beesteht, ihre gewohnet Zusammensetzung verliert oder wenn sich der Säureschutzmantel der Haut auflöst.

 

-www.wikipedia/org/wiki/krankheit-

Der schwer adipöse Feldmarschall Allessandro Marquese del Borro (gest. 1650)

 

Diese verbesserte Definition ist beileibe keine unbedeutende Formalie!

 

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