Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für September, 2015

Dr. Feil: Blutverdünner schaden

Erstellt von r.ehlers am 29. September 2015

Newsletter der Forschungsgruppe Dr. Feil vom 29.9.2015:

„Schaden Blutverdünner mehr als dass sie nutzen?

Rund 19 Millionen Rezepte für blutverdünnende Mittel werden jährlich in Deutschland ausgestellt. Ziel ist, die Entstehung von Thrombosen zu verhindern und damit die Gefahr zu senken, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Wie wirken Blutverdünner? Was bewirkt Vitamin K im Körper? Welche Folgen haben Blutverdünner? Und wie können Herz- und Gefäßkrankheiten mit der Dr. Feil Strategie effektiv vermieden werden?“

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Alles nur Schwingungen?

Erstellt von r.ehlers am 29. September 2015

Vor einigen Tagen habe ich das Thema Esoterik noch einmal aufgegriffen:

http://www.essenspausen.com/esoterik-verunsichert/

Ich bin natürlich laufend im Gespräch mit Lesern, die wie ich nach den richtigen Einstellungen zum Leben suchen. Es ist dies die Suche nach der philosophischen Lebenskunst, die in der großen deutschen Philsophie mit und nach Immanuel Kant bedeutende Zeichen für die ganze Welt des Geistes gesetzt hat.In der Zeit, in der sich Politker fragen, wo denn angesichts gefühlter Überfremdung unsere „deutsche Leitkultur“ bleibt, ist dies ein wichtiger Anknüpfungspunkt.

Regelrecht „modern“ ist es geworden, esoterische Welterklärungen mit angeblichen Erkenntnissen aus den neuesten Theorien der Naturwissenschaften zu belegen. Herhalten muss besonders die Quantentheorie, die die Annahme nahelegt, dass Materie nicht das ist, was wir anfassen und glauben begreifen zu können. Es ist alles nur Energie, genau gesagt Schwingung, heißt es dann.

Ein weiterer Grund, weshöb ich das Thema noch einmal kurz aufgreife ist, dass ich Ihnen dies tolle bewegte Grafik einer einfachen harmonischen Schwingung zeigen möchte:

File:Simple harmonic oscillator.gif

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Simple_harmonic_oscillator.gif

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Hanf – ein großartiges Lebensmittel

Erstellt von r.ehlers am 29. September 2015

Foto: Cannabispflanze / United States Fish and Wildlife Service

Hanf – diese unschuldige Grünpflanze wird fastüberall in der Wekt regelrecht verteufelt. Ausschließlich aus den weiblichen Hanfpflanzen kann man die Wirkstoffe THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) gewinnen, die für die Schmerzmedizin sogar eine große Bedeutung haben. Da man aus diesen Extrakten aber auch Rauschmittel machen kann, Marihuana aus den Blüten und Haschisch aus dem Harz, ist der ganze Anbau der Pflanze verboten oder strengstens kontrolliert. Warum wird der Weinanbau nicht auch so geächtet, wo man doch aus den Trauben alkoholische Getränke machen kann?! Alkohol ist doch das schlimmere Rauschmittel, nicht?

Hanf besitzt aber auch noch Blätter, Gestänge und Samen, welche als Basis für einen Großteil alltäglicher Produkte verwendet werden können, besipeilsweise Papier, Textilien, Baumaterialien und sogar Benzin, das nicht mehr kostet als aus Rohöl raffiniert  – in erster Linie aber kerngesunde Lebensmittel.

Bevor ich zum Vitalstoffreichtum von Hanf komme, aber zunächst ein kurzes Wort zu dem Bestreben, die aus Hanf gewonnenen Rauchmittel zu legalisieren. Denn das ist ein großer Fehler.

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Maca: leckere Knolle mit Sex Appeal

Erstellt von r.ehlers am 29. September 2015

Maca-Knollen (Lepidium meyenii)-de.wikipedia.org-

Maca – sagenhaftes Knollengewächs aus den Höhenlagen der Anden in Peru.

Seit etwa 200 Jahren wird in Peru in einer Höhenlage von 4.000 bis 4.400 m eine ein- bis zweijährige Gemüsepflanze aus der Familie der Kressen angebaut, die süßlich schmeckende Knollen ausbildet. Schonend getrocknet und gemahlen hält das Maca-Mehl einige Jahre lang den guten Geschmack und auch die Inhaltsstoffe.

Und was ist drin?

Die Analyse lässt keinen Schluss auf besondere Wirkungen zu. Wikipedia schreibt, dass der Nährwert vergleichbar ist mit dem von Mais, Reis und Weizen. Es sind 59 % Kohlenhydrate, 10,2 % Proteine, 8,5 % Faserstoffe und 2,2 % Lipide enthalten.Der Anteil an Eisen und Calcium soll etwas höher sein als in Kartoffeln. Auch soll der Anteil an ungesättigten Fettsäuren wie  linolenische, palmitische und oleische Säuren relativ hoch sein. Im Ergebnis bringen sie nichts mit, was nicht auch andere essbare Pflanzen haben.

Dennoch ist Maca als Heilpflanze und Aphrodisiakum berühmt.

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Traumseminar mit Kur in Ischias Thermen

Erstellt von r.ehlers am 25. September 2015

Vorankündigung:

Traumseminar mit Kur in Ischias Thermen

  • für Erholung,
  • Ernährung,
  • Gesundheit,
  • Lebensgestaltung
  • und Lebensfreude

In den vergangenen Jahren bin ich von vielen Lesern dieser Seiten und Lesern meiner Bücher darauf angesprochen worden, ob ich nicht einmal eine  mehrtägige Tagung oder ein  Seminar veranstalten könnte, um Interessenten die Möglichkeit zu verschaffen, im persönlichen Kontakt die ganze Summe der Fragen des richtigen Essens und der Lebensgestaltung  beantwortet zu bekommen.

Da ich mich mehr mit Sonderfragen der richtigen Essweise beschäftigt habe, während für meine Erkenntnisse die Auswahl der bestgeeigneten Lebensmittel meist nur von sekundärem Interesse ist, habe ich mich an eine solche Veranstaltung bisher nie heran getraut.

Durch die Zusammenarbeit mit dem im Betrieb von Tagungen und Seminaren in rund 25 Jahren sehr erfahrenen Verein

Logo

kommen alle Kompetenzen für ein außergewöhnlich wertvolles und erfolgreiches Seminar zusammen.

Parco Termale Castiglione Foto

Therme Castiglione im dazu gehörigen  Park

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Der Tanz um das Goldene Kalb

Erstellt von r.ehlers am 25. September 2015

Ausnahsweise gebe ich auf die Frage eines Lesers  mal erst meine letzte Antwort und dann den „Thread“ wieder:

Sehr geehrter Herr …,

ich stimme Ihnen vollauf zu und freuen mich für jeden, der das Prinzip der nativen Kost nennt und mit den preiswertesten Wegen auch wirklich regelmäßig nutzt. Ich fürchte aber, dass es ohne Präsentation eines bequemen Handelsprodukts immer nur eine ganz kleine Zahl von Menschen sein wird, die diesen Weg gehen.

Wenn jeder die richtigen Mehle zuhause im Küchenschrank stehen hätte und wüsste, wie er damit zur richtigen Zeit immer wieder seiner Gesundheit einen mächtigen Schub mitgeben könnte, wäre der Krieg gegen die massenhaften chronischen Krankheiten nach meiner Erkenntnis schon mehr als halb gewonnen!

-de.wikipedia.org-

Nicolaus Poussain: Der Tanz um das Goldene Kalb

Gerade aber das Wissen zu verbreiten und die Bereitschaft es umzusetzen , ist das Problem. In unserer verrückten Gesellschaft, die nur um das „goldene Kalb“ von Wirtschaftswachsum und Geschäftsgewinn tanzt, gilt das Streben nach besserem Wissen und klugem Handeln wenig. Unsere Gesellschaft kennt als treibenden Faktor immer nur das Geschäft. Darum stehen selbst die lebenswichtigsten Ressourcen (Wasser, frische Luft, gute Nahrung, Energie, Infrastruktur) nicht mehr unter der Kontrolle des Staates, der dem Wohl der Allgemeinheit verpflichtet ist. Somit wird mit diesen Ressourcen im ausschließlichen Gewinninteresse weniger wirtschaftsmächtiger Privater gearbeitet und im Zweifel auch „gezockt.“

Das ist die traurige Realität. Wir müssen allerdings bedenken, dass die ökonomische und politische Gesamtsituation in aller Geschichte nur hier und da mal (wenigstens  scheinbar) etwas günstiger war, etwa in den Zeiten der dann bewusst aufgegebenen sozialen Marktwirtschaft nach dem Kriege. Die Klage über die derzeitigen Ungereimtheiten im System sollte uns daher nicht davon abhalten,  einfach  selbst zu tun was uns im Allgemeininteresse möglich ist. Dazu gehört, was die richtige Ernährung anbelangt, nach meiner Vorstellung die Präsentation eines Handelsprodukts nativer Kost, das so praktisch und erschwinglich  ist, dass es auch wirklich genutzt wird. Ich bin derzeit bemüht, zusammen mit Freunden erneut diesen Spagat zwischen den Bedingungen des Handels und den Interessen der Menschen zu wagen.

Ich habe den Eindruck, dass Sie ähnlich denken. Sollte Ihnen dazu ein guter Gedanke einfallen, würde ich mich sehr freuen, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Ehlers

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Glossar: Medizinsprache – Normalsprache

Erstellt von r.ehlers am 23. September 2015

Im heutigen Telefongespräch – ich lasse mich ja gern anprechen, am liebsten per Email, aber auch am Telefon –  mit einer neuen Leserin meines Buches  „Wohlfühlhormon Serotonin“, Via Nova, 2.Aufl. 2014, klagte sie, dass sie sich schon immer über viele medizinische Begriffe hätte wundern müssen. Sie empfand den Namen des zentralnervösen Systems (ZNS) für das Gehirn als irreführend, weil sie nicht verstand, wieso ein Gehirn nervös sein sollte. Wegen solcher Probleme, die jeder normal sprechende Mensch erlebt, bevor er in eine fremde Sprachwelt einsteigt, habe ich meinem Buch (S. 275 ff.) ein sog. Glossar angehängt.

Glossar? Wieder so ein freder Begriff, der der Überssetzung bedarf: Ein Glossar ist eine Liste mit der Erläuterung nicht jedermann geläufiger, meist fremd- oder fachsprachlicher Begriffe.

Es gibt immer wieder mal Versuche von Fachautoren, die Menschen ohne Fachkenntnisse über Zusammenhänge aus ihrem Fachbereich allein mit Begriffen der Normalsprache verständlich machen wollen. Ich halte das nicht für klug. Solche Erläuterungen werden nämlich unförmig, wenn ein fremdes Wort, das  gegen eines der Normalsprache ausgetauscht werden soll, gleich weiter verweist auf ein weiteres fremdes Wort, das auch ersetzt werden muss. Ein Satz, der für seine Aussage gleich eine Folge fremder Wörter braucht, wird damit zu einem Erklärungsungetüm.

Ein Beispiel für einen solchen Fehlversuch ist das inhaltlich allerdings großartige Buch des Gehirnforschers Dr. Michael Madeja:

Der Verlag stellt das – fälschlicherweise – ganz anders dar:

„Der Autor gehört zu den führenden deutschen Hirnforschern und bewegt sich besonders auf dem Feld der Alzheimer-Forschung. Es war sein Ehrgeiz, ein Buch ohne Fachbegriffe (man findet sie im Glossar) vorzulegen, das ohne Vorkenntnisse verständlich ist und umfassend über das Gehirn und den neuesten Stand der Forschung informiert. Das ist ihm gelungen. Und hat ihm viel Lob eingebracht, unter anderem von Nachrichtensprecherin Petra Gerster und Nobelpreisträger und Neurowissenschaftler Eric Kandel.“

Madejas Buch ist so voll von solchen Erklärungsungetümen, wie ich sie beschrieben habe, dass es schon wieder schwer lesbar ist.

Ich habe es den meisten Autoren von auch für Laien verständlichen Fachbüchern nachgemacht und habe wichtige immer wieder benötigte Begriffe im Text erörtert und auch in mein Glossar eingestellt. In der Folge habe ich diese Wörter dann als bekannt unterstellt und freiweg benutzt.

Für die Leser dieser Seiten stelle ich nachfolgend auf der Basis des Glossars meines Buches ein eigenes Glossar der Begriffe der medizinischen Fachsprache ein, das ich in der Zukunft fortschreibe. Ich nehme auch einige Begriffe auf, die bereits der Normalsprache angehören, aber nicht immer gut verstanden werden. Begriffe in den Erklärungen, die einen eigenen Eintrag im Glossar haben, sind fett/grün geschrieben:

 

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Aminas Vitalkost läuft wohl aus, es lebe die Aminas Nativkost!

Erstellt von r.ehlers am 22. September 2015

Vorab die aktuelle Neuigkeit:

Die Aminas Vitalkost läuft voraussichtlich aus. Ein Nachfolger ist in Vorbereitung.

Natürlich hat sich dies über einen längeren Zeitraum hinweg abgezeichnet, weil der Betreiberin, der Aminas GmbH,  das Leben von mehreren Seiten schwer gemacht worden war. Nicht nur deswegen, sondern auch aus allgemeinen Gründen haben die Aminas GmbH und ich als ihr Initiator  immer wieder über Alternativen zur Aminas Vitalkost und ihre Präsentation nachgedacht, die solchen Enflüssen gegenüber weniger empfindlich sind. Dass Aminas weiter gebraucht wird, erleben wir jeden Tag. Viele Menschen sind schon seit annährend 10 Jahren dabei und können sich kaum vorstellen, mal ohne diese kleine erste Nahrung des Tages zurecht zu kommen.

Das Kostenargument ist nicht von der Hand zu weisen

Der kluge Autor Dr. jur. Günter Harnisch hat sich in seinem Buch „Alternative Heilmittel für die Seele“, Schlueter, 2010, eingehend über meine Entdeckung des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes Serotonin ausgelassen und Punkt für Punkt die Richtigkeit meiner Herleitung bestätigt. Sein Wissen darüber hatte er aus einem Fachbeitrag von Dr. Ruediger Dahlke in der Zeitschrift CO.med. Dieser Beitrag stammte allerdings bis auf ein oder zwei Sätze ganz aus meiner Feder.

Dr. Harnisch kritisierte an allem nur, dass man Nahrung, die solche Wirkungen auslöst, auch viel billiger haben könnte. Er ist allerdings ein gelernter Jurist wie ich auch und ebenfalls kein Kaufmann. Er hat augenscheinlich auch kaum einen Leser gefunden, der seinem Rat gefolgt wäre und sich seine native Kost selbst gemacht hätte. Dafür hat er aber im Hsndel spitzeOhren gefunden. Bald warb er selbst  heftig für das sündhaft teure Produkt „Inka Gold“ des Zentrum für Gesundheit:

120 g schlichtes Mehl aus Amaranth- und Quinoasamen für satte 24,90 €!

In meinem Beitrag vom 31.8.2014 – http://www.essenspausen.com/inka-powerkost-wunder-phantasie-oder-luege/- wies ich ausdrücklich auf diese Zusammenhänge hin und auch darauf, dass sich die krampfhafte Bemühung, Tryptophan mit der Nahrung (oder gar mit Medikamenten) in den Körper und ins Gehirn zu bringen, sich längst als ein Irrtum herausgestellt hatte. Ohne Zweifel wird der Botenstoff Serotonin nur dann im Gehirn knapp, wenn sein zentralnervöser Aufruf zu seiner Synthese (Chemotaxis) ausbleibt, wie sehr häufig bei unserer heutigen Ess- und Lebensweise.

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Was ist Rolfing?

Erstellt von r.ehlers am 22. September 2015

Ich gebe einmal die Selbstdarstellung der European Rolfing Association | Saarstraße 5 | 80797 München weiter, ohne sie gleich zu kommentieren, weil diese Dokumentation ein Musterbeispeil dafür ist, wie sie ausehen sollte:

eine ehrliche Werbung für eine erfolgreiche gesundheitsförderliche Methode.

http://www.rolfing.org/index.php?id=135&L=2:

„Was ist Rolfing?

Dr. Rolfs Theorie besagt, dass der Zustand unseres Bindegewebes – und dessen Beziehung zur Schwerkraft der Erde – eine wichtige Rolle bei der Entstehung von körperlichen und emotionalen Beschwerden spielen kann.

Sie ging davon aus, dass es für jeden von uns eine natürliche, optimale Aus- und Aufrichtung gibt, die unsere Beziehung zur Schwerkraft erleichtert. Gerät diese Ausrichtung durch äußere Einflüsse aus dem Lot, führt dies zu inneren Spannungen, die sich als Beschwerden manifestieren können. Durch die Vermeidung oder Korrektur einer falschen Ausrichtung können die Spannungen beseitigt oder gelindert werden. Diese Überlegungen stehen im Mittelpunkt des Rolfing.

Das Organ, welches alle inneren Strukturen des menschlichen Körpers miteinander verbindet, bezeichnet man als Fasziennetz. Dieses formgebende Bindegewebe strukturiert und verbindet alle Elemente des menschlichen Körpers und unterteilt diesen in seine einzelnen Funktionseinheiten.

Die Faszien unterliegen ständigen Veränderungen und stellen sich auf die Anforderungen ein, denen der Körper des Menschen ausgesetzt ist. Auf besondere körperliche Belastungen – wie etwa an den Gelenken – reagieren sie, indem sie zusätzliches Material produzieren, um dadurch den Körper zu stabilisieren und zu stützen. Dabei wird unter Umständen aber auch mehr Material produziert, als eigentlich notwendig wäre. Mit der Zeit wird dann die stabilisierende Wirkung so groß, dass sich Einschränkungen für die Bewegungsfreiheit ergeben, was wiederum zur Veränderung der Körperhaltung und Bewegungsmuster führt.


Vor und nach der Zehner-Serie 

 Vorher                  Nachher                     Vorher                Nachher

 Dr. Rolf bezeichnete das Fasziennetz als „Organ der Form“ und stellte die Theorie auf, dass sich eine bewusste, genaue und zielgerichtete Mobilisierung dieses Gewebes auf den Körper befreiend und wohltuend auswirken würde. Durch Rolfing können Geschmeidigkeit und Gleitfähigkeit des Gewebes wiederhergestellt und der Körper wieder besser ins Lot gebracht werden. Dies gibt dem Körper mehr Bewegungsfreiheit bei der Erfüllung seiner Funktionen. Dr. Rolfs Ansatz, die Schwerkraft in die Behandlung miteinzubeziehen, war bahnbrechend. Ihre Überlegungen werden nach und nach durch wissenschaftliche Forschungsarbeiten belegt.

 

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Schwitzen, Körpergeruch, Ernährung und Hygiene

Erstellt von r.ehlers am 21. September 2015

Der Mensch ist ein von Natur aus auf das Leben in sozialen Gemeinschaften geprägtes Wesen, was sich auch an der Existenz seiner beiden Sozialhormone Serotonin und Oxytocin ablesen lässt. Es macht sich sehr schlecht, wenn ein Individuum den anderen, mit denen es in Gemeinschaft lebt, regelrecht „stinkt.“ Die Redensarten „den kann ich gut riechen“ oder „der stinkt mir (gewaltig)“ bezeugen genau diesen Tatbestand. Wir haben schon einen sehr vielseitigen Geschmackssinn, der uns bei der Nahrungsauswahl hilft. Er erfährt aber schon vor dem Essen und noch mehr in der Aufnahme in den Mundraum und seiner dortigen Verarbeitung eine starke Unterstützung durch den noch viel stärker ausgeprägten Geruchssinn. Übel riechende Nahrung wird oft giftig sein.

Diese Zusammenhänge führen dazu, dass wir Menschen mit unangenehmem Körpergeruch emotional ablehnen und meiden wie sonst nur eine unfreundliche und schmerzhafte Erfahrung, die wir mit ihm nicht erleben wollen. Körperkontakte mit schlecht riechenden Menschen wie insbesondere liebevolle oder erotische oder sexuelle Kontakte mit Menschen, die nicht gut riechen, finden daher praktisch nicht statt. Das ist auch einer der Gründe, warum Menschen Fremde nicht leiden können, weil sie anders riechen, was bekanntlich der Fall ist, wenn z.B. der Fremde Knoblauch oder Zwiebeln isst und wir nicht. Die Geruchsstoffe in manchen Lebensmitteln wie gerade Knoblauch sind so stark, dass der Mensch über seinen Atem und die Oberhaut des ganzen Körpers stark danach riecht, selbst wenn er nicht durch hohe Temperatur oder intensive Körperarbeit schwitzt.

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9F-

Sonst aber ist das Schwitzen der hauptsächliche Ausgangspunkt dafür, dass ein Mensch einen schlechten Körpergeruch entwickelt. Mit der Schweißbildung müssen wir uns daher genau befassen, selbst wenn er von Natur aus gar nicht stinkt. Erst wenn sich Fremdbakterien über den Schweiß hermachen, entstehen die üblen Gerüche. 99 % des Schweißes sind Wasser. Darüber hinaus sind 0,5 % Salze enthalten. Nur der kleine Rest besteht aus Harnstoffen, Eiweiß, Milchsäure, Zucker und Fett, die den Bakterien als Nahrung dienen. Nicht der Schweiß allein, sondern erst seine Verwertung durch die Bakterien ist schuld am unangenehmen Körpergeruch. Weiterlesen »

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