Beim Essen müssen wir nur bis zwei zählen!
Erstellt von r.ehlers am 3. Oktober 2015
Ganz sicher ist, dass wir Menschen unglaublich klug sind. Wir dringen ein in seit Urzeiten verborgene Geheimnisse der Natur, auch wenn wir nicht an alle Äpfel am Baum der Erkenntnis heran können. Aber was wir schon positiv wissen, zudem was wir immerhin erahnen und was wir alles bewegen können, hat bereits das Angesicht der Erde und uns selbst tiefgreifend verändert.
Aber wie soll man es verstehen, dass sich die meisten Menschen in unserer Zeit neben ungezählten anderen Ungereimtheiten geradezu idiotisch falsch ernähren und dass infolge dessen die ganze Gesellschaft unter den wachsenden Zivilisationskrankheiten leidet, derweil wenig unternommen wird, dem Übel vorzubeugen, aber die Reparatur der so erzeugten Gesundheitsschäden zum bedeutendsten aller Wirtschaftszweige aufgestiegen ist?!
Es liegt an unserer inneren Verfasstheit, dass wir uns jeder für sich und wir alle in unseren Gemeinschaften so unvernünftig verhalten, dass wir uns zu Recht immer wieder vorhalten lassen müssen, dass wir nicht bis drei zählen können.Das heißt natürlich nicht, dass viele von uns sich nicht wirklich eine wahnsinnige Mühe geben, alle irgendwie bedeutsamen Wege des richtigen Verhaltens zu erfassen und zu nutzen.Dennoch ist es tatsächlich so, dass kaum jemand in unserer Gesellschaft es schafft, auch nur einige wenige der für sein Leben wirklich wichtigen Dinge zu beachten. Wir haben zwar einen gut funktionierenden Verstand. Unser Verhalten ist aber von Trieben und Emotionen gesteuert, die unseren Verstand nicht regieren lassen, sondern ihn lieber für ihre Ziele einsetzen. Als emotionale Wesen sind indessen -aus der Suicht der Ratio betrachtet – al betrachtet- ziemlich dumm. Da können oder wollen wir oft nicht bis drei zählen.
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Kölner Dom mit den typischen zwei Türmen
Das ist die Ausgangslage auch für die Fragen nach dem richtigen Essen und der allgemeinen klugen Lebensführung. Mit komplizierten Regeln kommen wir daher in der Frage des richtigen Essens nicht weit. Nur wenn wir das ungezogene Kind in uns besänftigen, indem wir ihm klar machen, dass es nur eins und eins zusammenzählen muss, um gut versorgt zu sein, können wir des Erfolges sicher sein.
Ich zeige nachfolgend die ganz einfache Art und Weise des gesunden Essens auf, die niemand überfordert! Damit das funktionert, muss man nur zwei Dinge kennen, die man zweimal am Tag umsetzen muss.
Nicht weil es realiter eine Magie bestimmter Zahlen gäbe, wie dass aller guten Dinge drei wären, die Vier den Asiaten den Tod brächte und die Acht das Glück und die Sieben oder die Dreizehn böse wären, hat es natürlich mit einer rätselhaften „Duplizität der Fälle“ ebenfalls nichts zu tun, dass es hier gleich zweimal zwei Bedingungen sind, die aufeinander treffen.
Immerhin lassen sich durch eine fast zwanghafte Orienteirung auf eine soche kleine Zahl klare Regeln leichter merken, was für die Gewähr der zuverlässigen Umsetzung ein großer Vorteil ist..
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