Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Hanf – ein großartiges Lebensmittel

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 29. September 2015

Foto: Cannabispflanze / United States Fish and Wildlife Service

Hanf – diese unschuldige Grünpflanze wird fastüberall in der Wekt regelrecht verteufelt. Ausschließlich aus den weiblichen Hanfpflanzen kann man die Wirkstoffe THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) gewinnen, die für die Schmerzmedizin sogar eine große Bedeutung haben. Da man aus diesen Extrakten aber auch Rauschmittel machen kann, Marihuana aus den Blüten und Haschisch aus dem Harz, ist der ganze Anbau der Pflanze verboten oder strengstens kontrolliert. Warum wird der Weinanbau nicht auch so geächtet, wo man doch aus den Trauben alkoholische Getränke machen kann?! Alkohol ist doch das schlimmere Rauschmittel, nicht?

Hanf besitzt aber auch noch Blätter, Gestänge und Samen, welche als Basis für einen Großteil alltäglicher Produkte verwendet werden können, besipeilsweise Papier, Textilien, Baumaterialien und sogar Benzin, das nicht mehr kostet als aus Rohöl raffiniert  – in erster Linie aber kerngesunde Lebensmittel.

Bevor ich zum Vitalstoffreichtum von Hanf komme, aber zunächst ein kurzes Wort zu dem Bestreben, die aus Hanf gewonnenen Rauchmittel zu legalisieren. Denn das ist ein großer Fehler.

Nachteilige Gesundheitsfolgen durch Cannabiskonsum

Rauchen von Cannabis ist genaus so krebsgefährdend wie das Rauchen von Tabak. Der Cannabisrauch ist in seiner Zusammensetzung dem Zigarettenrauch sehr ähnlich, daher wird Cannabis oft auch mit Tabak gemischt und als Joint geraucht. Diee Gefahr wird behoben,wenn man Cannabis vaporisiert einatmet. Aber ein Grund zur Entwarnung ist das nicht.

Die größere Gefahr ist die Sucht nach dem Stoff. Die Hauptstelle für Suchtfragen e.V. in Hamm ist der Auffassung, dass bei der speziellen Gruppe von Konsumenten, bei der Cannabiskonsum und zusätzlich persönliche und soziale Risikofaktoren zusammenkommen, eine besondere Gefährdung bestehe, die folgendermaßen beschrieben wird:

„Zwar hat der Konsument selbst ein Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit, die jedoch objektiv betrachtet immer mehr abnimmt. An die Stelle geordneten Denkens und logischer Schlussfolgerungen tritt häufig eine Art Scheintiefsinn, wovon vor allem Sorgfaltsleistungen betroffen sind. […] Im Zusammenhang mit dem genannten Amotivationssyndrom zeigt sich ein zunehmendes allgemeines Desinteresse, gepaart mit verminderter Belastbarkeit. Der Konsument zieht sich immer mehr in sich zurück und wird sich selbst und den Aufgaben des Alltags gegenüber immer gleichgültiger: Er fühlt sich den Anforderungen der Leistungsgesellschaft allmählich immer weniger verpflichtet, aber auch immer weniger gewachsen, und schert mehr und mehr aus seinem bisherigen sozialen Gefüge aus.“

Konkret gestützt werden diese Annahmen durch die eindeutig festgestellte Verminderung des arteriellen Blutflusses im präfrontalen Corteex des Gehirns. Auch nimmt der Hippocampus, der eine Schlüsselstelle für die Funktion des Gedächtnisses innehat, durch den Cannabiskonsum im Volumen ab. Damit werden die kognitiven Leistungen des Erwachsenen gemindert, währen sie sich bei Kindern und Jugendlichen nicht angemessen entwickeln können.Weiter hat man festgestellt, dass isgesamt die weiße Gehrinsubstanz (die Nervenzellen) abnimmt.

Wertvolle pflanzliche Nahrung

Als Nahrungsmittel ist Hanföl sehr reichhaltig an Aminosäuren und Omega 3, 6, 9 Fetten in perfekter Zusammensetzung.

Hanfnüsschen sind reich an Antioxidantien und Vitaminen, voran Vitamin B2, das man in Pflanzen sonst kaum ausreichend findet.Daher kann der Hanfesser leichter auf Fleisch verzichten und sogar leichter Muskeln aufbauen als ein Fleischesser.

Hanfsamen bestehen zu mehr als 20 % aus praktisch allen essenziellen Aminosäuren.

Mir liegt natürlich besonders daran,dass Hanfprodukte Rohkostqualität haben, wenn sie in den Körper kommen. Der Rohkostexperte Keimlinghttp://www.keimling.de/catalogsearch/result/?q=Hanf– hat alle diese Produkte in bester Form im Angebot.