Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für die 'Allgemein' Kategorie

NDR-Ärzte: „Essen nach der Uhr“

Erstellt von r.ehlers am 29. Januar 2014

Sachbezug: Essenspausen, Abnehmen, Fettverbrennung, Low Carb, Glyx, Zwischenmahlzeiten

Im NDR-Ratgeber Gesundheit („Visite“) haben gestern, am 29.1.2014,  in der Hauptsendezeit ab 20.15 Uhr die erfahrene Moderatorin Vera Cordes und zwei ausgewiesene Ernährungsmediziner überzeugend und mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die richtige Ernährung unbedingt die Einhaltung von „Esspausen“, wie sie sie nennen, erfordert. Dem folgte der Titel der Sendung: „Essen nach der Uhr.“ S. http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ernaehrung/essennachderuhr103.html

Auch bevor ich das Thema Essenspausen aufgegriffen und vertieft habe, hat es immer wieder Experten gegeben, die sich gegen das Essen außerhalb fester Essenszeiten ausgesprochen haben wie vor vielen Jahren der berühmte Fernsehkoch der 70er Jahre, Max Inzinger („ich hab‘ schon mal was vorbereitet“), der sich intensiv auch mit der Ernährungsphysiologie beschäftigte.    Hochaktuell und, wie festzustellen ist, völlig unangefochten sind auch die grundlegenden Erkenntnisse von Professor Dr. Olaf Adam, Leiter der Ernährungsmedizinischen Abteilung an der Ludwig Maximilians Universität München.

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Frage nach mehr Glücklichkeit

Erstellt von r.ehlers am 29. Januar 2014

Ohne Kommentar. Nachfolgend gebe ich eine kurze Frage eines vom Glück wenig Bedachten und meine Antwort wieder.

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Achten Sie auf Ihr Vitamin B12!

Erstellt von r.ehlers am 28. Januar 2014

Sachbezug: Vollversorgung, Mangelernährung, Nahrungsergänzung, Vitamin B12, Cobalamin

Macht es  überhaupt Sinn, dass ich auf diesen Seiten über Vitamin B12 (Cobalamin) schreibe?

In fast allen Veröffentlichungen, in denen es um die rundum gesunde menschliche Versorgung geht, finden sich doch dringende Hinweise darauf, auf die eigene Versorgung mit Vitamin B12 zu achten. Muss ich denn hier unbedingt in das gleiche Horn tuten?

Toller noch: Vitamin B12 gehört zu den Vitaminen, die am längsten im Körper gespeichert werden. Hauptsächlich sammelt es sich bei uns in Leber und Nieren, aber in geringerer Menge auch in all den Billionen von Zellen unseres Körpers. Dort werden sie nach verfügbaren Angaben für eine Dauer von 3-5 Jahren vorgehalten. Der tägliche Bedarf wird mit ungefähr 2-4 µg (Mikrogramm) angegeben, kann aber, wie zu schildern sein wird,  im Einzelfall auch weitaus höher sein.

Schließlich gibt es für unsere Ernährung phantastische Quellen, die große Mengen an voll verfügbarem Vitamin B12 mit sich bringen. Soweit sie nicht von tierischen Stoffen kommen, stammen sie ausnahmslos von Bakterien, genau genommen findet sich das Vitamin allein in den Ausscheidungen von Bakterien, außen auf nicht perfekt gereinigten Pflanzenstoffen. Von daher kommen sie auch in die Organe und Zellen der Tiere, die diese Ausscheidungen mit ihrer Nahrung aufgenommen haben. Letztlich kommt in der Natur also alles Vitamin B 12 allein von den Bekterien.

Und doch gibt es Riesenprobleme bei der Sicherstellung der ausreichenden Versorgung mit Vitamin B12 – und das nicht nur für Vegetarier!

Strukturformel der Cobalamine

Kein einfaches Molekül -de.wikipedia.org –

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Coenzym Q10 (Ubichinon/Ubichinol) ist kaum jemals knapp

Erstellt von r.ehlers am 28. Januar 2014

Sachbezug: Nahrungsergänzung, Atmungskette, Mitochondrien

Das Coenzym Q10 wurde erst 1957 entdeckt. Für die Erforschung seiner Bedeutung in der sog. Atmungskette (Herstellung des Brennstoffes  Adenosintriphosphat (ATP)  in den Verbrennungskammern der Körperzellen (Mitochondrien) erhielt der britische Forscher Peter D. Mitchell 1978 den Nobelpreis für Chemie.

Seither reißen die Bemühungen nicht ab, dieses Enzym für defizitär zu erklären und jedermann zu veranlassen, es im Wege der Nahrungsergänzung zu substituieren.

Q10 wird auch unter den Namen Ubichinon und Ubichinol attestfrei verkauft. Schäden durch seine Einnahme sind nicht bekannt.

Strukturformel von Ubichinon-10

Strukturformel von Ubichinon – de.wikipedia.org-

Aber gibt es wirklich einen notorischen Mangel an Q 10?

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Lupinen sind zum Verzehr nicht geeignet.

Erstellt von r.ehlers am 27. Januar 2014

Weil  die schöne blaublütige Lupine  so erfolgreich den Stickstoff speichert, fand sie in der Landwirtschaft seit je her ihre Verwendung als Düngepflanze.  Wegen ihres hohen – giftigen – Alkaloidgehalts kam sie für den Verzehr aber nie in Betracht. Eigentlich schade, weil sie mit rd. 40 % einen so hohen Eiweißgehalt hat. Vergleicht man den Eiweißgehalt mit Amaranth und Quinoa, die „nur“ 14 % Eiweiß haben, braucht man von diesen für dieselbe Menge Eiweiß 2 ½ Mal so viel vom Produkt, um einen Anteil Lupine zu egalisieren. Sollte sich die Lupine als krtisches Lebensmittel erweisen, haben wir also wenigstens die Wahl, uns woanders mit Eiweiß einzudecken.

-de.wikipedia.org-

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Native Kost ist k e i n e Nahrungsergänzung.

Erstellt von r.ehlers am 27. Januar 2014

Wie native Kost aussehen sollte, damit ihre im Kern hochfein gemahlenen rohen Inhaltsstoffe beim Verzehr auf leeren Magen unverzüglich in den Dünndarm eingelassen werden, dort schnell komplett ausgenutzt werden und den Anstoß zur körpereigenen Produktion des Botenstoffes Serotonin (Aminas Prinzip) geben können, habe ich vor längerer Zeit beschrieben: http://www.essenspausen.com/native-kost-wie-sollte-sie-aussehen/.

 

Aminas Vitalkost BIO Grüne Vielfalt Aminas® Vitalkost BIO Beere Aminas Vitalkost BIO Wurzelgemüse Aminas Vitalkost BIO Kakao Erdmandel Aminas Vitalkost BIO Banane

 

Weil immer wieder fälschlich davon ausgegangen wird, dass es sich bei der nativen Kost um ein Nahrungsergänzungsmittel handele, will ich das hier einmal ausdrücklich richtigstellen:

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Dr. Kirsch über Nahrungsergänzung

Erstellt von r.ehlers am 27. Januar 2014

Ich hasse es, wenn Anbieter von Produkten frechweg unbewiesene Gesundheitswirkungen behaupten. Ich bin glücklicherweise nicht der Einzige, der diesen Unmut öffentlich von sich gibt.

Auf der Suche nach der Beurteilung aggressiv angepriesenen Omega Red Krill Oils stieß ich auf die Internetseiten von Dr. med. Lothar M. Kirsch, eines Rheumatologe aus Köln, der sich zu kritischen Gesundheitswegen gründlich informiert und sein wertvolles Wissen gern an die Allgemeinheit abgibt. Ich freue mich bei seinen Ausführungen über eine weitgehende Übereinstimmung mit meinen Erkenntnissen.

– Dr. Kirsch-

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Emotionales Essen – Notwendigkeit und Gefahr

Erstellt von r.ehlers am 26. Januar 2014

Die Hoffnung darauf, einmal auf einfachste Weise zur richtigen Ernährung zu kommen, ist schwer auszurotten. Auch bei diesem Thema gilt der Spruch: „ Die Hoffnung stirbt zuletzt.“  Menschen, die in extremen Situationen  wie auf die Raumfahrt und auf  Expeditionen nicht ausreichend „normale“ Nahrung mitnehmen können, sehen ihre Kunstnahrung keinen Vorteil gegenüber herkömmlicher Nahrung.

Die Pille zur richtigen Ernährung ist eine entlegene Utopie.

Wir sind von der Natur her mit Verstand und Emotion so ausgestattet, dass wir die unverzichtbare Nahrungssuche, die Zubereitung zum Verzehr und den Verzehr der Nahrung bewusst  und konsequent betreiben und auch mit  Freude genießen. Wir tun uns einen Tort an, wenn wir unser Essen nicht ernst nehmen und uns dafür regelrecht begeistern.

 

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Diagnose „Bore Out“: ein Hoax

Erstellt von r.ehlers am 25. Januar 2014

Mit  meiner gestrigen Betrachtung zu Burnout, Managerkrankheit und Neurastehenie habe ich gezeigt, dass die Medizin 300 Jahre lang  auf die immer gleichen psychischen Störungen nur mit immer wieder neuen Krankheitsbegriffen reagiert hat. Das soll kein Vorwurf sein, weil man wissenschaftlichen Fortschritt ja nicht erzwingen kann. Dem in der Öffentlichkeit allgemein verbreiteten Optimismus , dass die Medizin bald alle Krankheiten heilen und uns ein ewiges schönes Leben bringen wird, kann ich nur entgegenhalten, dass sich bisher durch jede Vertiefung des Wissens über die Natur immer auch weitere undurchdringliche Rätsel aufgetan haben.

 

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Burnout, Managerkrankheit, Neurasthenie – alles nur Depression?

Erstellt von r.ehlers am 24. Januar 2014

Neurasthenie – was ist denn das, werden Sie fragen. Das ist doch ein überholter medizinischer Begriff, oder? Und von der Managerkrankheit, die  von den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts bis gegen Ende der Siebziger in aller Munde war, spricht auch kein Mensch mehr. Der Begriff unserer Zeit ist das Burnout-Syndrom, um nicht gleich von einem Modebegriff zu sprechen.

 

George Cheyne –de.wikipedia.org-

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