Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Frage nach mehr Glücklichkeit

Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 29. Januar 2014

Ohne Kommentar. Nachfolgend gebe ich eine kurze Frage eines vom Glück wenig Bedachten und meine Antwort wieder.

„Hallo Herr Ehlers,

ich leide seit vielen Jahren unter Unglücksgefühlen oder Depressionen.

Ich habe eine schwere Kindheit gehabt und sich daraus resultierende Cannabis Abhängigkeit hat sich bei mir eingeschlichen. Seit der Entwöhnungsbehandlung bin ich clean.

Aber immer noch miesepetrig.

Ich suche nach etwas natürlichem das mir dabei hilft etwas mehr Glücklichkeit zu spüren.

Ich möchte keine Antidepressiva nehmen.

Gruß

N.N.

Von meiner Iwatch® gesendet“

 

„Guten Morgen, Herr N.N.,

es liegt weder an den Erbanlagen noch an den sehr oft irren äußeren Umständen, wenn man unausgeglichen, miesepetrig, übellaunig und depressiv ist. Nach meinen Studien und Tausenden von Gesprächen mit Betroffenen weiß ich positiv, dass es kein Wohlbefinden gibt ohne dass die Gehirnchemie der vielen dort unsere Gefühle ausprägenden Botenstoffe stimmt. Im Zentrum steht das „Wohlfühlhormon“ Serotonin.

Serotonin ist vielen Menschen oft knapp. Möglicherweise haben manche Menschen es leichter, diesen Steuerstoff zur Entstehung im Gehirn zu bringen (Essen kann man den Botenstoff nämlich nicht). Schauen Sie doch einmal in meine Seiten www.richtig-essen.net (auch www.essenspausen.com führt dahin). Ich beschreibe dort die vielen Wege zum Serotonin, von denen allerdings der nüchterne Verzehr nativer Kost (Aminas Vitalkost) der einfachste und sicherste ist.

Dass Sie sich von der Cannabis-Abhängigkeit befreien konnten, ist ein Zeichen dafür, dass Sie persönlich eine gute Substanz haben. Abhängigkeit ist übrigens unter anderem auch ein Serotoninproblem.

Wenn Sie Ausdauersport treiben können, ist das eine große ergänzende Hilfe. Aber Sie können nichts falsch machen, wenn Sie als einen Teil Ihrer täglichen Nahrung einen Löffel gut gemahlener weitgehend roher proteinreicher Pflanzenkost auf leeren Magen verzehren. Einen anderen Weg, als dem Esskontrollzentrum im Gehirn nachdrücklich zu signalisieren, dass da im Darm eine umfassende Verstoffwechslung stattfindet, gibt es nicht. Jede andere Essweise führt zu einer langatmigen, weniger intensiven Verstoffwechslung, weil die Speisen erst lange im Magen festgehalten und dann nur nach und  nach in kleinen Portionen aus dem Magen ausgetrieben werden.

Das ist ein neues Wissen, das ich mit viel Glück und Arbeit gefunden habe. Nutzen Sie es! Da nur ganz normale Nahrung zum Zug kommt, brauchen Sie auch nicht die bei Arzneimitteln üblichen (üblen) Nebenwirkungen zu befürchten.

Mit bestem Gruß

Rolf Ehlers „