Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Traumseminar mit Kur in Ischias Thermen

Erstellt von r.ehlers am Freitag 25. September 2015

Vorankündigung:

Traumseminar mit Kur in Ischias Thermen

  • für Erholung,
  • Ernährung,
  • Gesundheit,
  • Lebensgestaltung
  • und Lebensfreude

In den vergangenen Jahren bin ich von vielen Lesern dieser Seiten und Lesern meiner Bücher darauf angesprochen worden, ob ich nicht einmal eine  mehrtägige Tagung oder ein  Seminar veranstalten könnte, um Interessenten die Möglichkeit zu verschaffen, im persönlichen Kontakt die ganze Summe der Fragen des richtigen Essens und der Lebensgestaltung  beantwortet zu bekommen.

Da ich mich mehr mit Sonderfragen der richtigen Essweise beschäftigt habe, während für meine Erkenntnisse die Auswahl der bestgeeigneten Lebensmittel meist nur von sekundärem Interesse ist, habe ich mich an eine solche Veranstaltung bisher nie heran getraut.

Durch die Zusammenarbeit mit dem im Betrieb von Tagungen und Seminaren in rund 25 Jahren sehr erfahrenen Verein

Logo

kommen alle Kompetenzen für ein außergewöhnlich wertvolles und erfolgreiches Seminar zusammen.

Parco Termale Castiglione Foto

Therme Castiglione im dazu gehörigen  Park

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Der Tanz um das Goldene Kalb

Erstellt von r.ehlers am Freitag 25. September 2015

Ausnahsweise gebe ich auf die Frage eines Lesers  mal erst meine letzte Antwort und dann den „Thread“ wieder:

Sehr geehrter Herr …,

ich stimme Ihnen vollauf zu und freuen mich für jeden, der das Prinzip der nativen Kost nennt und mit den preiswertesten Wegen auch wirklich regelmäßig nutzt. Ich fürchte aber, dass es ohne Präsentation eines bequemen Handelsprodukts immer nur eine ganz kleine Zahl von Menschen sein wird, die diesen Weg gehen.

Wenn jeder die richtigen Mehle zuhause im Küchenschrank stehen hätte und wüsste, wie er damit zur richtigen Zeit immer wieder seiner Gesundheit einen mächtigen Schub mitgeben könnte, wäre der Krieg gegen die massenhaften chronischen Krankheiten nach meiner Erkenntnis schon mehr als halb gewonnen!

-de.wikipedia.org-

Nicolaus Poussain: Der Tanz um das Goldene Kalb

Gerade aber das Wissen zu verbreiten und die Bereitschaft es umzusetzen , ist das Problem. In unserer verrückten Gesellschaft, die nur um das „goldene Kalb“ von Wirtschaftswachsum und Geschäftsgewinn tanzt, gilt das Streben nach besserem Wissen und klugem Handeln wenig. Unsere Gesellschaft kennt als treibenden Faktor immer nur das Geschäft. Darum stehen selbst die lebenswichtigsten Ressourcen (Wasser, frische Luft, gute Nahrung, Energie, Infrastruktur) nicht mehr unter der Kontrolle des Staates, der dem Wohl der Allgemeinheit verpflichtet ist. Somit wird mit diesen Ressourcen im ausschließlichen Gewinninteresse weniger wirtschaftsmächtiger Privater gearbeitet und im Zweifel auch „gezockt.“

Das ist die traurige Realität. Wir müssen allerdings bedenken, dass die ökonomische und politische Gesamtsituation in aller Geschichte nur hier und da mal (wenigstens  scheinbar) etwas günstiger war, etwa in den Zeiten der dann bewusst aufgegebenen sozialen Marktwirtschaft nach dem Kriege. Die Klage über die derzeitigen Ungereimtheiten im System sollte uns daher nicht davon abhalten,  einfach  selbst zu tun was uns im Allgemeininteresse möglich ist. Dazu gehört, was die richtige Ernährung anbelangt, nach meiner Vorstellung die Präsentation eines Handelsprodukts nativer Kost, das so praktisch und erschwinglich  ist, dass es auch wirklich genutzt wird. Ich bin derzeit bemüht, zusammen mit Freunden erneut diesen Spagat zwischen den Bedingungen des Handels und den Interessen der Menschen zu wagen.

Ich habe den Eindruck, dass Sie ähnlich denken. Sollte Ihnen dazu ein guter Gedanke einfallen, würde ich mich sehr freuen, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Ehlers

Der Thread: Weiterlesen »

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Glossar: Medizinsprache – Normalsprache

Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 23. September 2015

Im heutigen Telefongespräch – ich lasse mich ja gern anprechen, am liebsten per Email, aber auch am Telefon –  mit einer neuen Leserin meines Buches  „Wohlfühlhormon Serotonin“, Via Nova, 2.Aufl. 2014, klagte sie, dass sie sich schon immer über viele medizinische Begriffe hätte wundern müssen. Sie empfand den Namen des zentralnervösen Systems (ZNS) für das Gehirn als irreführend, weil sie nicht verstand, wieso ein Gehirn nervös sein sollte. Wegen solcher Probleme, die jeder normal sprechende Mensch erlebt, bevor er in eine fremde Sprachwelt einsteigt, habe ich meinem Buch (S. 275 ff.) ein sog. Glossar angehängt.

Glossar? Wieder so ein freder Begriff, der der Überssetzung bedarf: Ein Glossar ist eine Liste mit der Erläuterung nicht jedermann geläufiger, meist fremd- oder fachsprachlicher Begriffe.

Es gibt immer wieder mal Versuche von Fachautoren, die Menschen ohne Fachkenntnisse über Zusammenhänge aus ihrem Fachbereich allein mit Begriffen der Normalsprache verständlich machen wollen. Ich halte das nicht für klug. Solche Erläuterungen werden nämlich unförmig, wenn ein fremdes Wort, das  gegen eines der Normalsprache ausgetauscht werden soll, gleich weiter verweist auf ein weiteres fremdes Wort, das auch ersetzt werden muss. Ein Satz, der für seine Aussage gleich eine Folge fremder Wörter braucht, wird damit zu einem Erklärungsungetüm.

Ein Beispiel für einen solchen Fehlversuch ist das inhaltlich allerdings großartige Buch des Gehirnforschers Dr. Michael Madeja:

Der Verlag stellt das – fälschlicherweise – ganz anders dar:

„Der Autor gehört zu den führenden deutschen Hirnforschern und bewegt sich besonders auf dem Feld der Alzheimer-Forschung. Es war sein Ehrgeiz, ein Buch ohne Fachbegriffe (man findet sie im Glossar) vorzulegen, das ohne Vorkenntnisse verständlich ist und umfassend über das Gehirn und den neuesten Stand der Forschung informiert. Das ist ihm gelungen. Und hat ihm viel Lob eingebracht, unter anderem von Nachrichtensprecherin Petra Gerster und Nobelpreisträger und Neurowissenschaftler Eric Kandel.“

Madejas Buch ist so voll von solchen Erklärungsungetümen, wie ich sie beschrieben habe, dass es schon wieder schwer lesbar ist.

Ich habe es den meisten Autoren von auch für Laien verständlichen Fachbüchern nachgemacht und habe wichtige immer wieder benötigte Begriffe im Text erörtert und auch in mein Glossar eingestellt. In der Folge habe ich diese Wörter dann als bekannt unterstellt und freiweg benutzt.

Für die Leser dieser Seiten stelle ich nachfolgend auf der Basis des Glossars meines Buches ein eigenes Glossar der Begriffe der medizinischen Fachsprache ein, das ich in der Zukunft fortschreibe. Ich nehme auch einige Begriffe auf, die bereits der Normalsprache angehören, aber nicht immer gut verstanden werden. Begriffe in den Erklärungen, die einen eigenen Eintrag im Glossar haben, sind fett/grün geschrieben:

 

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Aminas Vitalkost läuft wohl aus, es lebe die Aminas Nativkost!

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 22. September 2015

Vorab die aktuelle Neuigkeit:

Die Aminas Vitalkost läuft voraussichtlich aus. Ein Nachfolger ist in Vorbereitung.

Natürlich hat sich dies über einen längeren Zeitraum hinweg abgezeichnet, weil der Betreiberin, der Aminas GmbH,  das Leben von mehreren Seiten schwer gemacht worden war. Nicht nur deswegen, sondern auch aus allgemeinen Gründen haben die Aminas GmbH und ich als ihr Initiator  immer wieder über Alternativen zur Aminas Vitalkost und ihre Präsentation nachgedacht, die solchen Enflüssen gegenüber weniger empfindlich sind. Dass Aminas weiter gebraucht wird, erleben wir jeden Tag. Viele Menschen sind schon seit annährend 10 Jahren dabei und können sich kaum vorstellen, mal ohne diese kleine erste Nahrung des Tages zurecht zu kommen.

Das Kostenargument ist nicht von der Hand zu weisen

Der kluge Autor Dr. jur. Günter Harnisch hat sich in seinem Buch „Alternative Heilmittel für die Seele“, Schlueter, 2010, eingehend über meine Entdeckung des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes Serotonin ausgelassen und Punkt für Punkt die Richtigkeit meiner Herleitung bestätigt. Sein Wissen darüber hatte er aus einem Fachbeitrag von Dr. Ruediger Dahlke in der Zeitschrift CO.med. Dieser Beitrag stammte allerdings bis auf ein oder zwei Sätze ganz aus meiner Feder.

Dr. Harnisch kritisierte an allem nur, dass man Nahrung, die solche Wirkungen auslöst, auch viel billiger haben könnte. Er ist allerdings ein gelernter Jurist wie ich auch und ebenfalls kein Kaufmann. Er hat augenscheinlich auch kaum einen Leser gefunden, der seinem Rat gefolgt wäre und sich seine native Kost selbst gemacht hätte. Dafür hat er aber im Hsndel spitzeOhren gefunden. Bald warb er selbst  heftig für das sündhaft teure Produkt „Inka Gold“ des Zentrum für Gesundheit:

120 g schlichtes Mehl aus Amaranth- und Quinoasamen für satte 24,90 €!

In meinem Beitrag vom 31.8.2014 – http://www.essenspausen.com/inka-powerkost-wunder-phantasie-oder-luege/- wies ich ausdrücklich auf diese Zusammenhänge hin und auch darauf, dass sich die krampfhafte Bemühung, Tryptophan mit der Nahrung (oder gar mit Medikamenten) in den Körper und ins Gehirn zu bringen, sich längst als ein Irrtum herausgestellt hatte. Ohne Zweifel wird der Botenstoff Serotonin nur dann im Gehirn knapp, wenn sein zentralnervöser Aufruf zu seiner Synthese (Chemotaxis) ausbleibt, wie sehr häufig bei unserer heutigen Ess- und Lebensweise.

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Was ist Rolfing?

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 22. September 2015

Ich gebe einmal die Selbstdarstellung der European Rolfing Association | Saarstraße 5 | 80797 München weiter, ohne sie gleich zu kommentieren, weil diese Dokumentation ein Musterbeispeil dafür ist, wie sie ausehen sollte:

eine ehrliche Werbung für eine erfolgreiche gesundheitsförderliche Methode.

http://www.rolfing.org/index.php?id=135&L=2:

„Was ist Rolfing?

Dr. Rolfs Theorie besagt, dass der Zustand unseres Bindegewebes – und dessen Beziehung zur Schwerkraft der Erde – eine wichtige Rolle bei der Entstehung von körperlichen und emotionalen Beschwerden spielen kann.

Sie ging davon aus, dass es für jeden von uns eine natürliche, optimale Aus- und Aufrichtung gibt, die unsere Beziehung zur Schwerkraft erleichtert. Gerät diese Ausrichtung durch äußere Einflüsse aus dem Lot, führt dies zu inneren Spannungen, die sich als Beschwerden manifestieren können. Durch die Vermeidung oder Korrektur einer falschen Ausrichtung können die Spannungen beseitigt oder gelindert werden. Diese Überlegungen stehen im Mittelpunkt des Rolfing.

Das Organ, welches alle inneren Strukturen des menschlichen Körpers miteinander verbindet, bezeichnet man als Fasziennetz. Dieses formgebende Bindegewebe strukturiert und verbindet alle Elemente des menschlichen Körpers und unterteilt diesen in seine einzelnen Funktionseinheiten.

Die Faszien unterliegen ständigen Veränderungen und stellen sich auf die Anforderungen ein, denen der Körper des Menschen ausgesetzt ist. Auf besondere körperliche Belastungen – wie etwa an den Gelenken – reagieren sie, indem sie zusätzliches Material produzieren, um dadurch den Körper zu stabilisieren und zu stützen. Dabei wird unter Umständen aber auch mehr Material produziert, als eigentlich notwendig wäre. Mit der Zeit wird dann die stabilisierende Wirkung so groß, dass sich Einschränkungen für die Bewegungsfreiheit ergeben, was wiederum zur Veränderung der Körperhaltung und Bewegungsmuster führt.


Vor und nach der Zehner-Serie 

 Vorher                  Nachher                     Vorher                Nachher

 Dr. Rolf bezeichnete das Fasziennetz als „Organ der Form“ und stellte die Theorie auf, dass sich eine bewusste, genaue und zielgerichtete Mobilisierung dieses Gewebes auf den Körper befreiend und wohltuend auswirken würde. Durch Rolfing können Geschmeidigkeit und Gleitfähigkeit des Gewebes wiederhergestellt und der Körper wieder besser ins Lot gebracht werden. Dies gibt dem Körper mehr Bewegungsfreiheit bei der Erfüllung seiner Funktionen. Dr. Rolfs Ansatz, die Schwerkraft in die Behandlung miteinzubeziehen, war bahnbrechend. Ihre Überlegungen werden nach und nach durch wissenschaftliche Forschungsarbeiten belegt.

 

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Schwitzen, Körpergeruch, Ernährung und Hygiene

Erstellt von r.ehlers am Montag 21. September 2015

Der Mensch ist ein von Natur aus auf das Leben in sozialen Gemeinschaften geprägtes Wesen, was sich auch an der Existenz seiner beiden Sozialhormone Serotonin und Oxytocin ablesen lässt. Es macht sich sehr schlecht, wenn ein Individuum den anderen, mit denen es in Gemeinschaft lebt, regelrecht „stinkt.“ Die Redensarten „den kann ich gut riechen“ oder „der stinkt mir (gewaltig)“ bezeugen genau diesen Tatbestand. Wir haben schon einen sehr vielseitigen Geschmackssinn, der uns bei der Nahrungsauswahl hilft. Er erfährt aber schon vor dem Essen und noch mehr in der Aufnahme in den Mundraum und seiner dortigen Verarbeitung eine starke Unterstützung durch den noch viel stärker ausgeprägten Geruchssinn. Übel riechende Nahrung wird oft giftig sein.

Diese Zusammenhänge führen dazu, dass wir Menschen mit unangenehmem Körpergeruch emotional ablehnen und meiden wie sonst nur eine unfreundliche und schmerzhafte Erfahrung, die wir mit ihm nicht erleben wollen. Körperkontakte mit schlecht riechenden Menschen wie insbesondere liebevolle oder erotische oder sexuelle Kontakte mit Menschen, die nicht gut riechen, finden daher praktisch nicht statt. Das ist auch einer der Gründe, warum Menschen Fremde nicht leiden können, weil sie anders riechen, was bekanntlich der Fall ist, wenn z.B. der Fremde Knoblauch oder Zwiebeln isst und wir nicht. Die Geruchsstoffe in manchen Lebensmitteln wie gerade Knoblauch sind so stark, dass der Mensch über seinen Atem und die Oberhaut des ganzen Körpers stark danach riecht, selbst wenn er nicht durch hohe Temperatur oder intensive Körperarbeit schwitzt.

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9F-

Sonst aber ist das Schwitzen der hauptsächliche Ausgangspunkt dafür, dass ein Mensch einen schlechten Körpergeruch entwickelt. Mit der Schweißbildung müssen wir uns daher genau befassen, selbst wenn er von Natur aus gar nicht stinkt. Erst wenn sich Fremdbakterien über den Schweiß hermachen, entstehen die üblen Gerüche. 99 % des Schweißes sind Wasser. Darüber hinaus sind 0,5 % Salze enthalten. Nur der kleine Rest besteht aus Harnstoffen, Eiweiß, Milchsäure, Zucker und Fett, die den Bakterien als Nahrung dienen. Nicht der Schweiß allein, sondern erst seine Verwertung durch die Bakterien ist schuld am unangenehmen Körpergeruch. Weiterlesen »

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Klarstellung: Fast Food macht doch nicht krank!

Erstellt von r.ehlers am Montag 21. September 2015

Eigentlich hatte ich es richtig gesagt in meiner kurzen Rezension von H.U. Grimms Buch über das Fast Food, das nach seiner Meinung krank machen sollte.

Eine gute Freundin bat mich aber, mehr Verständnis für die Eltern zu zeigen, deren Kinder einfach wie magisch angezogen sind von den Burger- und Pizza-Restaurants. Ich soll doch den Eltern kein schlechtes Gewissen machen, die dem Drängen ihrer Kinder immer wieder mal nachgeben, im Übrigen aber konsequent frische und schonend gegarte Speisen auf den Tisch bringen und die Kinder sogar früh in die Kunst der Nahrungszubereitung einbeziehen.

So plakativ wie es sich verkaufen lässt, dass Fast Food „Krank Food“ ist, so behaupte ich jetzt, dass das im Grund gar nicht stimmt. Denn bloß weil jemand häufiger, aber nicht täglich Nahrung von sehr geringem Vitalstoffgehalt zu sich nimmt, heißt das nicht, dass er unweigerlich krank würde.

Es ist nämlich nicht entscheidend, nur und jederzeit optimale Nahrung zu essen. Allein entscheidend ist, dass man regelmäißig, am besten täglich, sein Quantum an roher Pflanzenkost mitbekommt – und das auch so, dass der Körper diese Nahrung auch perfekt verwerten kann.

Fast Food allein macht also nicht krank. Krank wird man, wenn die Summe der Enzyme, Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Kohlenhydrate, Fette und sekundär genannte, aber sehr wichtigen Pflanzeninhaltsstoffe im Körper fehlt. Wirklich sekundär ist, ob die Masse der sonst aufgenommenen Nahrung besonders wertvoll ist oder nicht.

Es ist zwar schade um jede verpasste Gelegenheit, dem Körper die Fülle der hundert und mehr Mikronährstoffe zukommen zu lassen, die wir mit richtig (oder wenig) behandelter natürlicher Nahrung erhalten, aber unsere Körper nehmen von daher dankbar alles auf, was wir ihnen anbieten. Und wir sind ziemlich widerstandsfähig, selbst gegen gelegentliche ziemlich inhaltslose Nahrung. Biochemiker, die díe inhaltliche Armut vieler unserer heutigen Lebensmittel (schlechte Düngung, verarmte Böden,  zu frühe Ernte, Kontaminationen,lange und falsche Lagerung, Zerkochen  usw.) beklagen, halten dagegen fest, dass auch solche Nahrung nicht gleich Abfall ist.

Dennoch:

Wir leben in einer verrückten Welt, in der die Wirtschaft mit ausdrücklicher Billigung der Politik frei ist, im Interesse ihres Wachstums auch gegen die Interessen der Allgemeinheit zu agieren, wenn nur einige Mindestregegeln eingehalten sind. Wenn keine Gifte in der Nahrung sind, ist das meist schon genug an Verbraucherschutz.

In den Geschäften stehen die Regale voll mit Essbarem, das außer Industriezucker  kaum verwertbare Nahrungsinhalte aufweist. Mehr als jedes zweite Produkt bei den Spuermärkten und Discountern taugt in meinen Augen nichts (natürlich vorweg Zigaretten und Alkoholika). Die Werbung hat die Macht über die Kunden, all das für gut zu halten. Es kennt die eingeführten Handelsnamen und kann sich nicht vorstellen, dass sich dahinter nichts von Wert verbirgt. Oder hat etwa der Ferrero-Konzern auch nur ein Produkt, das man als ein gesundes Lebensmittel bezeichnen könnte?

 

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Restless Leg und Schlafprobleme

Erstellt von r.ehlers am Sonntag 20. September 2015

Von: … [mailto:…@….de]
Gesendet: Samstag, 19. September 2015 12:45
An: Rolf Ehlers
Betreff: korrespondenz

lieber Herr Ehlers,

es ist mir gar nicht leicht gefallen, ein paar tage zu schweigen. können Sie nicht eine pension bei sich im hause eröffnen, dass  man Ihren essens-gewohnheiten folgen könnte? . . für 1-2 wochen?

wie ich sicher schon erzählt habe, war ich mein lebenlang eine suchende wegen meiner nichtgesundheit; wurde von meinem arzt-vater als kranke behandelt (angebl. herzklappenfehler) der vater starb, als ich …war und wegen krieg ausquartiert bei uralten verwandten. von anfang an hatte ich das restless legs (rls) und  schlaf-problem.

habe verschiedene diäten ausprobiert, nahm in …über zwei jahre contergan forte (mit dermeyer kur später wieder “raus”), etc. dann wieder seit 2001 bei adumbran zuerst, bei 3/4 oxazepam 50mg jetzt (nachdem jahrelang nachts unter mir metalmusic die luft erfüllte).

seit gestern habe ich ihr serotonin buch. also gut, ich werde mein bioapfelmus ohne zucker nehmen.das ist sicher besser als in wasser, aber + wasser.

vielen dank dafür, dass es Sie gibt.

liebe grüsse,  …

Meine Antwort:

RLS sleep patterns diagram - en.svgen.wikipedia.co.uk-

Schlafsequenzen mit ständigen Störungen beim RLS (rot) und normal (blau)

 

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Nicht nur Junk Food macht krank, „normal“ essen auch

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 17. September 2015

Dr. H.U.Grimm hat in seinem letzten Buch „Junk Food-Krank Food“,  GU, 2014, hundert gute Gründe genannt, um zum „Besseresser“ zu werden. Seine Ausführungen sind wie immer lesenswert und gut aufzunehmen. Schwieriger zu beurteilen sind die Chancen, mit Informationen und Appellen wirklich sinnvolle Verhaltensänderungen zu erreichen.

Der Verlag bewirbt sein Buch wie folgt:

„Der Griff nach Fertig- und Halbfertigprodukten im Supermarkt, Junk Food unterwegs oder im Büro, Functional Food mit verheißungsvollen Gesundheitsversprechen was tun wir uns eigentlich damit an? Dieses Buch von Bestsellerautor und Nahrungskritiker Hans-Ulrich Grimm klärt auf, wie industriell erzeugtes Essen Körper, Geist und Seele krank machen kann. 100 Stichwörter, gut konsumierbar aufbereitet, spannen den Bogen von beliebten Junk-Food-Klassikern über Zusatzstoffe bis hin zu Dick- und Dumm-Machern. Es kommt zwangsläufig zu AHA-Erlebnissen und dem Wunsch, ab jetzt besser zu essen. Tipps und Kurzrezepte sowie das Extrakapitel mit den guten Alternativen geben Impulse, um das eigene Essverhalten zu verändern und ein echter Besseresser zu werden. Ein kurzweiliger Guide durch die industrielle Parallelwelt der Nahrung, optisch ansprechend serviert und aufgelockert mit plakativen Illustrationen.“

So ganz neu ist nicht, was der Autor in seinem Buch über Junk Food und Fertignahrung beschreibt. Ich möchte gern ergänzen, dass die Kritik an der unzureichenden Nahrung allein an diesen Auswüchsen zu kurz greift. Auch was in den privaten Haushalten und in Kantinen und Krankenhäusern aus der Küche kommt, reicht vorn und hinten nicht aus, um uns von Mangelerkrankungen fern zu halten.

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Die Zhencidian Akupunkturmatte lohnt den Versuch!

Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 16. September 2015

Am 17.1.des Jahres hatt ich erstmals ausführlich berichtet über die

Zhencidian Akupunkturmatte.

http://www.essenspausen.com/vom-schmerz-zum-wohlbefinden-durch-die-akupunkturmatte/

und hatte die Informationen darüber mit Bericht von 8.6. d. J. vertieft,

http://www.essenspausen.com/meditation-schafft-lebensraeume/.

Die Resonanz durch Mails und Rückrufe war zwar spärlich, wer sich aber meldete war begeistert, wenn er sich hatte überwinden können, dem überraschenden Schmerzreiz im Rücken zu widerstehen.

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