Erstellt von r.ehlers am Sonntag 12. Juni 2016
Schönheit und Gesundheit des Körpers
Nicht ohne Grund haben wir alle die Vorstellung, dass ein muskulöser Körper die Gesundheit seines Trägers anzeigt. Wir wissen, dass uns eine kräftige gut trainierte Muskulatur körperliche Beweglichkeit und Sicherheit gibt. Sie lässt uns auch körperliche Anforderungen meistern, wie sie unweigerlich auch nicht sportlich engagierte Menschen immer wieder treffen. Ein schwächlicher Mensch hat schon Probleme sich zu fangen, wenn er über einen Stein stolpert. Wir finden uns selbst und unsere Mitmenschen erst als schön, wenn unsere Körper über eine belastbare Bemuskelung verfügen. Auch ohne viel Wissen über unseren Körper und unabhängig von wechselnden Schönheitsidealen ist uns intuitiv klar, dass dünne schwächliche Körper ebenso wie zu fette träge Körper nicht richtig gesund sein können.
Vernachlässigung des Körpers
Man sollte meinen, dass angesichts dieser Ausgangslage jeder Mensch sein Leben lang darauf achtet, seine Muskeln gut aufzubauen und in Schuss zu halten. Die Mehrzahl aber kümmert sich wenig darum, und wenn doch, geht sie den Erfordernissen nicht auf den Grund und tut ständig das Falsche. Sehr dumm ist auch die Überheblichkeit vieler Menschen, die stolz darauf sind, Geistwesen zu sein und denen jede ernsthafte Beschäftigung mit dem „geistlosen“ Körper „zu gering“ ist. Sicher geht es vielen Menschen im Leben so wie mir lange Jahre, die sich zeitweilig um ihre körperliche Fitness scheren, dann aber darin nachlassen und sich vormachen, das sei wohl doch nicht so wichtig.
Sport und Körpertraining
Beim Sport kommen viele Interessen zusammen, der Wunsch nach einem ästhetischen Körper, die subjektive Erfahrung größeren Wohlbefindens durch Bewegung, der spielerische Aspekt und die Wetbewerbssituation. Ich rede hier aber nicht dem Spitzensport das Wort, weil er zu übermäßigen Beanspruchung des Körpers und vielen Körperschäden führt. Sehen Sie sich nur im Umfeld der Europameisterschaft 2016 an, wie oft und wie schnell „unsere“ Kicker verletzt werden. Sinnvoll für jedermann ist eine ständige gut durchdachte körperliche Beanspruchung, sei es durch Breitensport oder Körpertraining im Studio oder zuhause, sinnvoll ergänzt um die richtige Ernährung.
N E U : Phantastisches Wissen über Muskel- und Körperaufbau und die Ernährung
Nachfolgend stelle ich Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus der Zellbiologie und ihre daraus sich ableitenden für jedermann leicht umzusetzenden neuen Wege zur Gesundheit vor. Wie der Chemiker Dr. Stefan Siebrecht, der gerade im Patienten Forum in Düsseldorf darüber vortrug, bin ich der Meinung, dass es sich um nicht weniger handelt als
eine wahre Revolution im Gesundheitswesen.
Es geht um die Möglichkeit,
- mit dem gezielten Erhalt der – ohne Beachtung zwangsläufig mit den Jahren schwindenden – Muskulatur das Altern aufzuhalten
- und sogar durch den Wiederaufbau der Muskulatur im Sinne eines wahren Anti-Aging die Lebensuhr zurückzudrehen.
Es gibt längst viele Beispiele aus der Praxis, wo sich maßgeblich durch den Wiederaufbau der Körpermuskulatur selbst 80-jährige Menschen Biowerte (Zustand, Leistung, Immunität) von 50-jährigen und darunter zurückholten. Professor Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln drückt das so aus:
„Muskeln sind immer in der Pubertät!“

Ich habe schon vor ein paar Jahren über den ehemaligen britschen Zahnarzt Dr. Charles Eugster berichtet, der erst mit 85 Jahren anfing, seinen Körper zu trainieren und jetzt mit 95 Jahren über einen Körper verfügt, mit dem er noch „knackige“ 70-jährige Frauen verführen kann, s. http://www.marathonfitness.de/muskelaufbau-im-alter-charles-eugster/ ).
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