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GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Neue Hautpflege: Eine vorübergehende Verschlechterung zeigt nur, wie wichtig die Besserung ist.

Erstellt von r.ehlers am Freitag 20. Februar 2015

In meinem Beitrag http://www.essenspausen.com/hautgesundheit-relight-delight-kosmetik/ habe ich auf die neue komplett natürliche Hautpflegeserie Relight Delight, www.relight-delight.de, hingewiesen, die die heute fast allgemein in der Kosmetikindustrie übliche Verwendung von körperfremden schädlichen Stoffen vermeidet und statt dessen die Summe der bekannten wertvollen pflanzlichen Pflegestoffe voll einsetzt.

Die Abkehr von den Giften in den herkömmlichen Pflegemitteln geht in den allermeisten Fällen ganz reibungslos vonstatten. Mit der sanften R&D – Reinigungsmilch werden die Rückstände beseitigt von all den tatsächlich amtlich zugelassenen und nur kennzeichnungspflichtigen

  • formaldehydhaltigen Konservierungsstoffen wie Bronopol, Bronidox, Diazolonidyl-Urea, DMD Hydantoin, 5-Bromo-5-Nitro-1,3 Dioxane,
  • hormonähnlichen chemischen Verbindungen, besonders Xenoöstrogene wie Parabene, Metalloöstrogene (Aluminiumsalze), Cyclosiloxane, Triclosan, UV-Blocker, Phtalate und Moschus,
  • künstlichen Duftstoffen wie polyzyklische Moschusverbindungen,
  • Emulgatoren wie PEG und seine Derivate,
  • und Paraffinen aus billigem Erdöl (Paraffine, Petrolatum, Mineral Oil)

(Zusammenstellung nach Dr. Ludwig Manfred Jacob, „Dr. Jacobs Weg des genussvollen Verzichts. Die effektivsten Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten“, Nutricamedia, 2013, S.482 f.).

Wenn dieser ganze Dreck runter ist von der Haut, ist in den allermeisten Fällen der Weg dafür frei, dass die lange geschundene Haut sich wieder erholt (Relight) und ihrer Trägerin oder ihrem Träger endlich wieder Freude macht (Delight).

-just-like-club.de

 

Vorübergehende Verschlechterungen der Haut

Wie ich von erfahrenen Kosmetikerinnen erfuhr, kommt es aber fast regelmäßig, bevor sich die Haut wesentlich verbessert, zu kurzzeitigen geringen Verschlechterungen des Hautbildes. In seltenen Fällen treten ausgeprägte Hautstörungen auf, die aber auch sicher wieder bald wieder vergehen.

Dass es überhaupt zu vorübergehenden Verschlechterungen des Zustandes der Haut kommt und wie stark diese ausfallen, hängt von vielen Ursachen ab. Körperliche und psychische Zustände (Stress/Serotoninmangel) spielen da eine große Rolle, ganz wesentlich natürlich auch die richtige Ernährung und eine gute Funktion des Vedauungsapparates. Rauchen, Trinken und Medikamente belasten zusätzlich sehr. All diese Umstände beeinflussen in ihrer Summe zudem die Abwehrkräfte des Menschen, seine Widerstandskraft gegen alle auf ihn einstürmenden Störfaktoren, damit auch die individuelle Resilienz der Haut ihres Trägers gegenüber den vielen Giftstoffen, mit denen die Haut oft über Jahrzehnte zugekleistert wurde.

Die von der alten Kosmetik besonders geschädigte oder eine besonders empfindliche Haut zeigen in der Umstellung individuell sehr verschiedene Hautbilder, die in einien wenigen Fällen gar nicht gesund aussehen. Wenn man aber weiß, dass alle diese Erscheinungen ihren alleinigen Grund darin haben, dass die von der bisher ständig gestressten Haut gesammelten Belastungen abgebaut werden müssen und dass sie zu einer Grunderneuerung führen, die ein viel feineres Hautbild gibt als je zuvor, wird man das letztlich gern durchstehen.

Derjenige, den die Umstellung besonders deutlich trifft, sagt sich, dass dies der Ausweis dafür ist, dass seine Haut mit Sicherheit die Verbesserung brauchte und zugleich die Gewähr für diese Verbesserung bietet. Ich habe schon von Kosmetikerinnen gehört, dass Kundinnen fast traurig waren, dass bei ihnen keine vorübergehende Verschlechterung der Haut auftrat. Sie fürchteten (natürlich grundlos), dann auch die nachfolgenden positiven Wirkungen zu verpassen.

Zu den leichteren Verschlechterungen der Haut gehören Spannungsgefühle, die in etwa in 20 % aller Fälle vorkommen, gefolgt von Rötungen der Haut, die in etwa einem Drittel aller beobachteten Fälle zu vermerken sind.

Ausgeprägte Haustörungen in der Umstellung bis zur Stabilisierung des neuen guten Hautbildes dauern regelmäßig 10 Tage an, selten weniger, maximal 2 Wochen.

Damit verbunden ist häufig: Trockene und raue bis sehr raue Haut mit leichten bis starken Abschuppungsprozessen, darunter kommt die neue zarte und rosige Haut zum Vorschein. Dieser Prozess verläuft für gewöhnlich in Etappen, oft z.B. erst die Stirn, später dann die Wangen oder Augenlidder, dann evtl. das Kinn. usw.. Oft zeigen sich Pickel ähnlich denen, die es in der Pubertät gab. Oft juckt die Haut auch, erst stärker, bald weniger, so ähnlich wie beim Abheilen von Schorf. In diesen schwereern Fällen stellt sich neben  Rötungen der Haut in extrem seltenen Fällen verbunden mit starkem Wärme- bis Hitzeempfinden (wie Sonnenbrand) auch einmal ein Brennen oder ein  Prickeln ein, ebeso selten auch Lymphschwellungen.Diese beschränken sich meist –zur Reinigung der Lymphbahnen – auf die Augen. Ganz sehr selten gab es auch feine  Wasserbläschen oder es kam einen Tag oder zwei lang zu schmerrzender Haut.

Diese Umstellung hat einen Höhepunkt, der sich für gewöhnlich 2-3 Tage hält.  Das beschriebene Brennen ist am Anfang sehr stark, verschwindet aber mit der Rötung zusammen  30 Minuten nach dem Auftragen. Mit den Tagen wird es immer kürzer, schwächer und vergeht dann vollständig. Dann treten Brennen oder Prickeln, Wärmeempfindung und Rötung nur noch bei Erkältungen oder anderen Belastungen kurzzeitig auf, wenn das Organ Haut zusammen mit dem ganzen Körper geschwächt ist.

Bei denen, die keine Umstellungsprobleme haben, ist der Verlauf gewöhnlich wie folgt: nach 3 Tagen zeigt sich eine rosigere Haut, nach 4-6 Wochen eine feinporigere Haut mit einem gleichmäßigem Erscheinungsbild, nach 4-6 Monaten ein deutlicher Unterschied in der Faltentiefe. Auch noch ein ganzes Jahr nach der Umstellung bemerkt man immer wieder neue kleine Verbesserungen. Die Haut ist jedoch Zyklen unterworfen und altert auch mit oder ohne Kosmetik. Dabei macht es aber einen Riesenunterschied, ob man die Haut mit Giftstoffen und Billigölen zuschmiert oder ihr alles das gibt, was sie braucht.

 

Ähnliche Erfahrungen mit nativer Kost/Aminas

Ich habe nach jahrelangem täglichen Konsum nativer Kost/Aminas ohne alle Kosmetik eine deutliche Verbesserung meiner Haut erfahren, selbst meine deutlichen Altersflecken haben sich verabschiedet, s. http://www.essenspausen.com/?s=Altersflecken. Viele andere haben berichtet, dass ihre Haut feiner wurde, dass sich sogar neue feine Härchen bildet wo längst alle ausgefallen waren, und dass selbst ausgewachsene Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Akne und Psoriasis verschwanden. All diese Wirkungen, die ich auf die täglich wiederholte Zufuhr voll ausgenutzter Vitalstoffe aus der nativen Kost zurückführe, höre ich in weit größerer Zahl von den Kosmetikerinnen und Kosmetikberaterinnen der neuen Relight-Delight-Kosmetik. All diese Erfahrungen sind natürlich nicht wissenschaftlich belegt, sodass nach der heute geltenden Rechtslage die Hersteller und Vertreiber der Produkte nicht mit der Behauptung solcher Erfolge werben dürfen.

Im Gespräch über die häufige anfängliche Verschlechterung der Haut bei der Umstellung auf eine lupenreine natürliche Hautpflege kommen schnell die Begriffe Anfangsverschlimmerung“ und „Heilkrise“ auf. Ach ich habe diese Worte in diesem Zusammenhang immer wieder verwendet, weil sie aus der Homöopathie und der Selbstheilungslehre so gebräuchlich sind. Sie beschreiben allerdings tatsächlich ähnliche Sachverhalte. Bei der Pflege der Haut geht es aber nicht um die Beseitigung von Krankheiten, auch wenn sie sich überraschenderweise oft zurückziehen. Die kosmetische Hautpflege ist Bestandteil der Körperpflege. Sie umfasst im weiteren Sinne die Reinigung und Behandlung der Haut mit dem Ziel, die natürlichen Schutzmechanismen und die Gesundheit der Haut zu erhalten und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern (Wikipedia).