Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Apotheken und Internet sind voll mit fragwürdigen Abnehmprodukten

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 16. Oktober 2012

Sachbezug: Körpergewicht + Serotoninaufbau

 

Interview des Vialjournal mit Rolf Ehlers, Ernährungsforscher und Autor, über das große Angebot an angeblich gewichtsreduzierenden Mitteln

Vitaljournal: Wir haben wiederholt über Ihre Entdeckung berichtet, wie durch den Verzehr nativer Kost, also getrockneter und sehr fein gemahlener Pflanzennahrung, der körpereigene Aufbau des „Glücksbotenstoffes“ Serotonin angestoßen wird. Nun sind das Internet und einschlägige Blätter voll mit der Werbung für Tryptophan als der Vorstufe von Serotonin. Bedeutet das, man muss nur genug von dieser Aminosäure mit der Nahrung oder als Nahrungsergänzung aufnehmen und das Problem ist gelöst?

Rolf Ehlers:  Ganz und gar nicht! An der Menge der Aminosäure Tryptophan, die wir mit unserer Nahrung in den Körper kriegen, liegt es überhaupt nicht. Davon hat praktisch niemand einen Mangel. Problematisch ist vielmehr, dass das Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke des Gehirns nicht überwindet, wenn es dabei von anderen Aminosäuren behindert wird. Darum ist es sinnvoll, mit einem mächtigen Verdauungsreiz das Serotonin in seiner Funktion als Esskontrollhormon zu locken, während Magen, Darm und Blutstrom frei sind von mit Tryptophan konkurrierenden Aminosäuren. Dieser Verdauungsreiz entsteht durch nüchternen Verzehr nativer Kost wie der von mir entwickelten Aminas® Vitalkost.

Vitaljournal:  Ist es somit einfach eine Lüge, dass die vermehrte Aufnahme von Tryptophan zu mehr Serotonin und damit zu besserem Schlaf führen?

Rolf Ehlers: Die Anbieter von Tryptophan als Nahrungsergänzung unterschlagen das Wissen über die Schwierigkeiten des zentralnervösen Aufbaus von Serotonin. Wenn sie dann noch behaupten, Tryptophan lindere Depressionen oder begünstige den Schlaf, täuschen sie dem Publikum fälschlicherweise Wirkungen vor. Ohne den geringsten Hinweis auf wissenschaftliche Belege für ihre Wirkangaben. Anbieter wie „supersmart.eu“ operieren mit ihrem auf Tausenden von Internetseiten beworbenen L-Tryptophan 500 mg deshalb auch über Luxemburg und nehmen die Telefonbestellungen in der Türkei entgegen. Aus den USA drängen weitere Nahrungsergänzungen mit bloßem Tryptophan auf den Markt wie Dr. Mothes Sleep Up! oder Peak Tryptophan. Dass Tryptophan überhaupt irgendwie den Schlaf begünstige, halte ich für ein Märchen oder eine Placebowirkung. Am Schlaf ist als erstes der Botenstoff Serotonin als das Wach– und Schlafkontrollhormon beteiligt, ohne den wir überhaupt nicht einschlafen können.

Vitaljournal: Unter dem Namen Frohnatur wird seit einiger Zeit auch ein neues flüssiges Lebensmittel zur „diätetischen Behandlung der Störung des Seroninstoffwechsels” bei affektiven Störungen wie leichten Depressionen, Burnout, Kopfschmerzen und prämenstruellem Syndrom angeboten, das bei nüchternem Verzehr das reichlich enthaltene Tryptophan ins Hirn bringen soll, weil konkurrierende Aminosäuren fehlen.

Rolf Ehlers: Ein Teil der Wirkzusammenhänge nach dem Aminas Prinzip wird damit beachtet, es fehlt aber an dem zugleich erforderlichen Lockruf nach Serotonin, der bei Nutzung fein gemahlener enzymreicher Rohkost wie der Aminas Vitalkost durch die intensive Verstoffwechslung im Dünndarm ausgelöst wird. Oder der beim „runners high” der Ausdauersportler durch die intensive langdauernde Belastung unwillkürlich entsteht. Das Ergebnis des genannten diätetischen Mittels ist daher ebenso unzureichend wie das Schlucken einer Tryptophan-Tablette auf leeren Magen. Leider ist es eine in der Werbung sehr häufige Methode, zu unterstellen, dass sich ganz von selbst alle im Körper herstellbaren Stoffe aufbauen, wenn nur ihre Bausteine irgendwie in den Körper finden. Was für eine seltsame Vorstellung! Das ist etwa so wie wenn der Bauherr eines Hauses, der sich einen Bauplan gemacht hat, davon ausgeht, dass sich alle Baustoffe von selbst zum Haus zusammenfinden, wenn er sie nur auf dem Bauplatz abgelegt hat!

Vitaljournal: Für eine Verbesserung des Schlafs wird vorgeschlagen, das Hormon Melatonin als Medikament einzunehmen. Es heißt immerhin Schlafhormon. Ist das nicht sogar noch besser als Serotonin, das den Schlaf nur „kontrolliert“?

Rolf Ehlers: Melatonin lässt nicht einschlafen, dazu brauchen wir unverzichtbar Serotonin. Serotonin ist das einzige Einschlafhormon! Es bringt uns allerdings nur in einen Leichtschlaf. Etwa nach einer halben Stunde zieht uns dann das Schlafhormon Melatonin in größere Schlaftiefen. Melatonin, das sich in der Zirbeldrüse des Gehirns körpereigen bildet, braucht zum Aufbau aber nicht Tryptophan, sondern Serotonin. Melatonin hat zudem ein so großes Molekül, dass es die Blut-Hirn-Schranke gar nicht durchdringen kann. Dass man nur Melatonin schlucken müsse um gut zu schlafen, ist daher ebenfalls ein Märchen oder eine Placebowirkung. Übrigens ist noch ein drittes Hormon vonnöten, um einen erquickenden Schlaf zu sichern. Es ist das Dämpfungshormon GABA, das uns in den ersten Schlafsequenzen der Nacht in den erholsamen Tiefschlafphasen festhält.

Vitaljournal: In der biochemischen Synthesekette von Tryptophan über Serotonin bis Melatonin gibt es vor dem Aufbau von Serotonin noch ein Zwischenprodukt namens „5 H T P“, welches auch mit einer Reihe positiver Wirkungen beworben wird. Was hat es denn damit auf sich?

Rolf Ehlers:: Bei der Gabe von 5 H T P hat man ähnliche Wirkungen wie bei jenen Arzneimitteln festgestellt, die in den zentralnervösen Serotoninhaushalt eingreifen, den sogenannten Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI). Wenn auch mit weniger Nebenwirkungen. Derartige Medikamente nehmen – und das sollte man berücksichtigen – Einfluss auf gesundheitliche Störungen, die mit der natürlichen Wirkung von Serotonin selbst nicht übereinstimmen. Diese Produkte machen heute einen wichtigen Anteil des Pharmageschäfts aus und werden von Hausärzten bereits bei Stimmungsschwankungen und erst recht bei Depressionen verschrieben.

Vitaljournal: Mit dem System der Essenspausen haben Sie in Ihrem kürzlich erschienenen Buch den angeblich einzigen Weg zur nachhaltigen Gewichtskontrolle aufgezeigt. Sie behaupten auch, dass es eine Pille zum Abnehmen nicht gibt und sogar nie geben könnte. Die Zeitungen und das Internet sind aber voll von Appetitzüglern, für die oft so geworben wird, dass man meinen muss, damit wäre das Problem des Übergewichts zu meistern.

Rolf Ehlers: Da sprechen Sie ein böses Kapitel an. Das Medikament Reductil® hat als Wirkstoff das Sibutramin®, das auch in vergleichbaren Produkten wie Meridia® (US-Herkunft) und LiDa® (chinesische Herkunft) bekannt ist. Sibutramin hemmt die Wiederaufnahme von Serotonin nach getaner Übermittlung der spezifischen Information dieses Botenstoffes am Synaptischen Spalt, ist also ein Serotoninwiederaufnahmehemmer. Seine Wirkung zur Begrenzung des Hungergefühls ist gesichert. Serotonin ist eben unter allen im Körper agierenden Hunger- und Apptetiregularien die oberste Esskontrollinstanz. Reductil® war trotz ernster Mahnungen, besonders von Dr. Becker-Brüser im Arznei-Telegramm, viel zu lange auf dem Markt und ist jetzt endlich als Medikament nicht mehr zugelassen. In der Schweiz verlor es seine Zulassung erst 2010. Aber googeln Sie mal „Sibutramin kaufen“! Da zeigen Ihnen dunkle Adressen, wie Sie sich Reductil oder LiDa einfach ins Haus kommen lassen können. Dr. Becker-Brüser hatte auf viele Todesfälle überall in der Welt durch Sibutramin hingewiesen, das zu einer Überreizung der Serotoninrezeptoren geführt hat. Auf diese Möglichkeit wies der allen Medizinern bekannte „Pschyrembel“ schon 1995 hin. Dass die Pharmazie keine Ruhe gibt und dass sie sich gegenüber den Behörden immer wieder durchsetzt, zeigt, dass in den USA gerade kürzlich ebenfalls am Serotoninrezeptor im Gehirn ansetzende Medikamente, zum einen das Belviq® (Lorcaserin), zum anderen Qsymia®, beide mit einer Kombination aus dem amphetaminähnlichem Wirkstoff Phentermin und Topiramat, als arzneiliche Hilfe bei der Adipositas zugelassen worden sind.

Vitaljournal: 2006 wurde mit Rimonabant® ein neuer Appetitzügler zugelassen. Das setzte auch die Vorlage von randomisierten Doppelblindstudien voraus, die nachwiesen, dass die Probanden mit dem Original tatsächlich mehr Erfolg beim Abnehmen hatten als jene mit dem Placebo. Ist da nicht vieles anders?

Rolf Ehlers: Rimonabant ® ist eine weitere – natürlich wie alle anderen auch sündhaft teure – Pille, die bei Übergewicht helfen soll. Es setzt am hoch empfindlichen und uns in seinen Wirkungsweisen noch wenig bekannten Cannaboid-System im Limbischen System des Gehirns an. Offenbar gibt es da Wechselwirkungen mit dem Esskontrollzentrum im Hypothalamus des Gehirns, das mit dem Hauptakteur Serotonin arbeitet. Gewicht wird auch durch diese Chemikalie statistisch gesehen nur maßvoll reduziert und steigt durch den Jojo-Effekt nach Absetzen natürlich sofort wieder an.

Rolf Ehlers: Seit Jahren wird auch ein „Wundermittel” aus Afrika namens Hoodia als Abnehmmittel angepriesen, das wohl tatsächlich das Hungergefühl begrenzt. Ich habe den Eindruck, dass es sich bei diesem Stoff aus der Pflanze Griffonia Simplicifolica aus der namibischen Kalahari um einen natürlichen Serotoninwiederaufnahmehemmer handelt. Also Vorsicht! Wichtig ist es zu wissen, dass alle Hilfen, die den Hunger besänftigen oder ihn ablenken, also auch Stoffe, die im Magen aufquellen, ein Magenballon oder ein Magenband, aber auch die Verbesserung der Esskontrolle durch den Verzehr nativer Kost (Aminas® Vitalkost und Nachahmer) nur ergänzende Hilfen bei den Bemühungen zum Abnehmen sind. Wer immer behauptet, dass die Reduzierung des Hungers unmittelbar zum Gewichtsverlust führe, soll besser mit wirklich Übergewichtigen reden, bei denen die meisten ohnehin gar keine Hungergefühle kennen. Es gibt aber zweifellos auch die anderen Bestrebungen zum Essen – wie die eingefleischten Gewohnheiten und eine psychisch verankerte Esssucht, die nicht automatisch zurückgehen, wenn der Hunger besser kontrolliert wird.

Vitaljournal: Folgt man Ihrer Logik, gibt es keine erfolgreiche Kontrolle des Körpergewichts ohne die körpereigene Aktivierung der fettlösenden Hormone, des Wachstumshormons HGH = Somatotropin (nachts) und von Adrenalin (tagsüber). Damit treffen Sie sich mit den insulinrelevanten Ernährungslehren, wie sie auch Dr. Pape aus Essen („Schlank im Schlaf“) und Professor Dr. Adam aus München (KFZ-Diät) vertreten. Was hat es demgegenüber aber mit den sogenannten Fatburnern auf sich? Ist das nicht eine tolle Idee, fettarm zu essen und dann noch dafür zu sorgen, dass ein guter Anteil des doch noch verzehrten Fetts im Darm chemisch gebunden wird?! Dieses Fett kann dem Körper wenigstens nicht mehr schaden.

Rolf Ehlers: Was bei den Appetitzüglern Reductil und Sibutramin sind, sind bei den Fatburnern das 1998 zugelassene Medikament Xenical ® mit der Chemikalie Orlistat®. Seit 2009 gibt es Orlistat – rezeptfrei – in Deutschland und Österreich auch unter dem Handelsnamen Alli®. Öfter mal was Neues? Weit gefehlt! Das beste Geschäft sind alte Medikamente. Der Umstand, dass weniger Fett verstoffwechselt werden kann, bedeutet entgegen den Anpreisungen aber nicht, dass weniger Fett in den Körper käme. Natürlich wird Fett, das nach der Nahrungsaufnahme nicht in die Blutbahn kommt und zum Energieaufbau nicht aktuell verbraucht wird, in der Leber und in den Fettzellen des Körpers gespeichert. Aber selbst wenn ich radikal fettarm esse und zusätzlich mit solchen Medikamenten die Passage von Fett durch die Darmbarriere beschränke, kann ich durch den Verzehr von Kohlenhydraten (Zuckerstoffen) überreichlich Fett in den Körper kriegen. Dies geschieht durch die umgehende Umwandlung von Zuckerstoffen in Fette. Zucker ist zwar nicht die allein dick machende Droge, wie am 3.9.2012 im „Spiegel“ in Anlehnung an Professor Dr. Lustig zu lesen war, aber er ist im Vergleich zu den Fettsäuren das viel wirkungsvollere Vehikel zur Begünstigung des Fettaufbaus. Der Körper kann ganz leicht Zuckerstoffe in Fette umbauen. Das Problem ist eben nicht der Fettaufbau sondern der Fettabbau, der nur gelingt, wenn Essenspausen eingehalten werden, während derer der Körper auf die Fettverbrennung durch die Hormone Somatotropin und Adrenalin umschaltet.

An den Erfolg von Xenical hat sich das rezeptfreie Formoline L 112 ® angehängt, über dessen aggressive Werbung man überall in den Medien stolpert. Von Apothekern wurde es schon zum 7. Mal zum besten Abnehmmittel des Jahres gewählt und wird angeblich auch von Ärzten empfohlen. Auch dieses Mittel tut nichts als Nahrungsfette zu binden. Einfach eine teure Schnapsidee. Große Geschäfte werden auch gemacht mit dem Fettbinder Chitosan®, der schlicht aus gemahlenen Schalen von Meerestieren besteht. Hierher gehört auch Sensa®, welches über den Werbesender HSE 24 verkauft wird, und das auch mit Fettverbrennung wirbt, ohne den Zusammenhang aufzeigen zu können.

Vitaljournal: Der Handel bewirbt eine Reihe von Nahrungsmitteln mit der Angabe, dass sie abnehmen ließen, allen voran Almased®. Was ist denn da dran?

Mit ähnlichem Nachdruck wie Formoline 112 wirbt Almased damit, dass seine Nutzung abnehmen ließe. Es hat damit Herbalife ® abgelöst, um das es still geworden ist. Auch vom Dauerbrenner Slimfast® hört man nicht mehr viel. Dabei ist bei allen diesen Lebensmitteln die Begründung für die Behauptung, dass ihr Verzehr abnehmen ließe, geradezu hanebüchen. Sehen Sie zunächst einmal die Inhaltsstoffe: Almased ist nicht mehr und nicht weniger als ein Proteindrink wie es Dutzende davon für Bodybuilder gibt. Neben inhaltslosen Anpreisungen habe ich immerhin eine nachvollziehbare Aussage des Herstellers zur Erklärung des angeblichen Abnehmeffekts durch dieses Eiweißprodukt gefunden. Almased hat – glaubhaft – einen sehr niedrigen glykämischen Index, was den Blutzucker nur langsam ansteigen lässt und zur geringeren Ausschüttung von Insulin führt. Das wiederum hilft ein Stück weit der Fettverbrennung. Das gilt indes für alle Eiweißdrinks, die damit für sich genommen – d.h. ohne Einhaltung von längeren Essenspausen – nur einen kleinen Beitrag zum Abnehmen leisten können. Abnehmen und nachhaltige Gewichtskontrolle sind komplexe Vorgänge, die nur im Zusammenhang aller bestimmenden Ursachen ablaufen und nur so beurteilt werden können.

Vitaljournal: War’s das oder kennen Sie noch mehr Angebote zum Abnehmen?

Rolf Ehlers: Lipo 13® nennt sich ein weiteres angebliches Abnehmprodukt. Es setzt nicht auf Proteine, sondern auf andere Nahrungsinhaltsstoffe, die angeblich „gemeinsam eine bisher unbekannte Art der Fettverbrennung“ schaffen. Aber es ist doch auch wieder nur das drin, was man durch eine vernünftige Nahrungsauswahl ausreichend mitbekommt. Nuvoryn® ist ein weiteres Mittel, das auf Nahrungsinhaltsstoffe abstellt. Sieht man sich deren Anpreisungen an, findet man kaum einen Unterschied zum Fatburner Lipo 13. Immer neue Produkte tauchen auf wie Aiqum® und Lipo 100®, Power Acai White Combo®, Yokebe®, XLS Medical® und mehr, sämtlich mit ähnlichem Strickmuster. Sanacontrol®, Bionorm Sättigungskapseln® und Produkte aus indischem Flohsamen sind weitere Lebensmittelprodukte, deren Inhaltsstoffe abnehmen lassen sollen. Dabei setzen sie teils auch auf auf Quellstoffe aus der Nahrung, die durch den Druck auf den Magen vorübergehend ein wenig Sattheit schaffen, aber natürlich auch keine Fettzellen öffnen können.

Vitaljournal: Vielen Dank für das Gespräch.

 

Ein Kommentar zu “Apotheken und Internet sind voll mit fragwürdigen Abnehmprodukten”

  1. Richtig Essen » Blog Archiv » Abnehmprodukte: BILD manipuliert seine Leser sagt:

    […] Die Erkenntnislage bei Sibutramin ist aber seit Jahren so eindeutig, dass man gegen jeden Arzt wegen fahrlüässiger Tötung ermitteln muss, wenn ihm ein abnehmmwilliger Patient verstirbt, dem er solche Mittel verschrieben hat! Mehr dazu ausführlich im Interview, das ich 2013 dem Vitaljournal gegeben habe:  http://www.essenspausen.com/564/ […]