Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Oktober, 2016

Fett und Serotonin: Fehlinformationen

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2016

Bild: Spiegel.de

Omega-3-Fischölkapseln

Der bekannte Sportmediziner Dr.Ulrich Strunz ist einer der wenigen Autoren, die dem Thema Serotonin immer wieder die ihm gebührende Bedeutung einräumen. Ich habe allerdings  in meinem Beitrag www.essenspausen.com/dr-strunz-zu-tryptophan/ ausführich darau hingewiesen, dass seine Informationen über den Grundbaustein von Serotonin, das L-Tryptophan, einfach falsch sind.

In seinem den damaligen falschen Angaben folgenden Buch

Fit mit Fett: Die Omega-3-Revolution – Gute Fette für ein fittes Gehirn – Herzinfarktrisiko senken – Depressionen vermeiden,14. September 2015, Heyne, 16,99 €,

das er zusammen mit Andreas Jopp schrieb, folgen nur neue Fehlinformationen zum Thema Serotonin.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Wenig Wissen über die Kunst des klugen Essens

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2016

Die Kunst des klugen Essens

Melanie Mühl und Diama von Kopp,, Die Kunst des klugen Essens, 42 verblüffende Ernährungswahrheiten., Hanser, 2016, 16,00 €

Der Titel des neuen Buches der beiden FAZ-Journalistinnen über die Kunst des klugen Essens hat mich wach gemacht,weil die Autorinnen im Haupttitel genau das ansprechen, was micht seit 16 Jahren umtreibt:

das richtige Essen!

Der  Untertitel mit den 42 verblüffenden Ernährungswahrheiten stimmte mich aber kritisch. Sollten da schon wieder wie heute so üblich wahllos einzelne Aspekte eines Themas aneinandergereiht worden sein (Beispiel: Die 50 gefährlichsten Tier der Welt).  Leider musste ich feststellen, dass das der Fall ist. In ihrem Blog  –blogs.faz.net/foodaffair/ –  haben sie es bereits so vorgemacht, indem sie sehr unterschiedliche Beiträge ohne inneren Zusammenhang nacheinander vorstellen. In meinem Blog tue ich das nicht anders, aber in einem Buch erwartet man mehr!

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Amokläufer: gekränkte Egozentriker ohne Empathie?

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2016

42833425

Sandra Maischberger und ihre Gäste vom 12.10.2016              Bild: WDR/Max Kohr

Aus der gestrigen Gesprächsrunde bei Sandra Maischberger, in dem es um Fragen im Anschluss an  die die bekannten Amokläufe von Colombine, Erfurt, Winnenden und Münschen ging, sind die Wortbeiträge eines ihrer Gäste von ganz besonderem Interesse, nämlich die der Kriminologin Professor Dr. Britta Bannenberg.

Ich will hier nur kurz auf ihre fundierten Erfahrugngen und Schlussfolgerungen hinweisen, weil ich in den vergangenn Jahren schon viel über dieses Thema geschrieben habe.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Gedanken zu Nahrung, Sex und Herrschaftsdenken

Erstellt von r.ehlers am 12. Oktober 2016

Kot essen. Bild: dradiowissen.de

Die Evolution hat allen Wesen der Natur eine eigene Ausstattung verliehen, mit der sie in die Lage versetzt sind, eine Nahrung zu finden, die sie mit den von ihnen benötigten vielen Dutzenden von Stoffen versorgen. Dabei erscheint es uns als paradox, dass die Natur, die uns die schönsten Bilder schenkt und ihre Wesen die herrlichsten Gefühle schenkt, in der Frage ihrer Versorgung alles andere als zimperlich ist. Die Natur nimmt da keine Rücksicht auf Ästhetik oder Moral.

Dass ein Wesen das andere brutal tötet und auffrisst, ist die bekannteste Regelung der Natur, die jedes menschliche Feingefühl vermissen lässt. Es kommt aber noch ekliger: So essen viele Nagetiere, die neben harten Kotkürtelchen auch energiereichen weichen Kot ausscheiden, regelmäßig diesen weichen Kot. Bienen sammeln den süßen Läusekot und viele Insekten leben fast ausschließich vom Kot der großen Pflanzenfresser. Ein schönes kleines Video dazu kann man auf der Seite http://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/video/detail/kann-man-kot-essen.html anschauen.

Selbst größte Hundeliebhaber empfinden es nicht gerade als „prickelnd“, wenn sie sehen, wie ihre Lieblinge anderen Hunden an der Kloake schnuppern und daran lecken. Aber auch die eigene menschliche Sexualität, deren sexuelle Primärorgane sinniger Weise mit den Ausscheidungsorganen zusammen angelegt sind, verschafft sensiblen Naturen immer wieder schwere Berührungsängste. Moralapostel  haben uns lang bis in die heutige Zeit hinein vorgemacht,   , dass alles „unterhalb der Gürtellinie“ schmutzig und sündig sei. Im Räderwerk der Macht war dies bis zur sexuellen Aufklärung der heutigen Zeit immer ein wichtiger Hebel zur Unterdrückung der Massen.

Hier ist eine Schnittstelle zu den aktuellen Problemen durch den starken Zuzug von Menschen aus dem Orient und Afrika.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Bemannte Raumfahrt ist nicht möglich

Erstellt von r.ehlers am 11. Oktober 2016

Nichts als Utopie!

Am 21.12.1968 flogen erstmals drei Menschen Menschen durch den Weltraum und umflogen drei Tage später, am 24.12.1968 den Erdenmond. Ein halbes Jahr darauf, am 21.7.1969, setzte der Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch einen Fuß auf den Mond. Weitere bemannte Apollo-Missionen folgten bis zum  letzten bemannten Mondflug im Dezember 1972.

Das ist jetzt 44 Jahre her. Warum die bemannte Raumfahrt aufgegeben wurde, ist niemals schlüssig erkärt worden. Angeblich soll unbemannte Raumfahrt erfolgreicher sein – und natürlich kostengünstiger. Aber die amerikanischen Präsidenten erklären immer wieder, dass der Mensch bald auf dem Mars landen würde. Und da wären vergleichsweise kleine weitere Hüpfer zum Mond nicht ein gutes Training?

Seit gestern, dem 10.10.2016 ist eine Studie einer sehr großen Gruppe amerikanischer Forscher online auf den Seiten der renommierten Zeitschrift Scientific Reports, Ausgabe 6. Diese Studie, auch wenn sie in ihren Konklusionen sehr vorsichtig ist, macht überdeutlich, dass bemannte Raumfahrt auf lange Sicht ein Ding der Unmöglichkeit ist: http://www.nature.com/articles/srep34774#s1

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Teenager lernen besser

Erstellt von r.ehlers am 10. Oktober 2016

Teenager lernen anders als Erwachsene - und mitunter sogar besser.

© Antonio Diaz/ thinkstock

  „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“

Das uralte Sprichwort hat seine Bedeutung verloren. Die Gehirnforschung hat nämlich festgestellt, dass sich das menschliche Gehirn bis ins hohe Alter hinein in seinen Zellen erneuert. Es gibt kein Lebensalter, in dem man nicht alles hinzulernen kann.

Bisher beriefen sich viele Menschen bei Erreichen des  Rentenaltern darauf, dass es sich nicht lohne, etwa noch einmal eine neue Sprache zu lernen. Selbst Menschen, die ihr Alter im sonnigen Süden verbringen wollen, verzichteten darauf, die dortige  Sprache in Wort und Schrift zu erlernen. So wie die nachgezogenen Eltern von sog. Gastarbeitern aus südlichen Ländern in Deutschland wie halbe Analphabeten lebten, sind auch die meisten älteren Deutschen, die es im Alter nach Spanien, Griechenland, in die Türkei oder nach Thailand gezogen hat, in ihrer neuen Heimat weitgehend sprachlos. Dies ist ein schwerer Fehler, der auf Kosten der Lebenqualität geht.

Ebenso ist es unvernünftig, wenn ein älterer Mensch – und sei er schon in den achtzigern! -nicht mehr in die neue Welt der Elektronik eintauchen will und jeden Kontakt mit PC, Windows, Internet, Google, Wikipedia und die neue Einkaufswelt im Netz weit von sich weist. Wer sich in aller Ruhe den neuen Dingen nähert, stellt fest, dass sich der Umgang mit dem Computer, dem Handy und dem Smarphone ihnen ganz leicht erschließt – wenn sie nur Schritt für Schritt herangeführt werden.

Allerdings lernt man in späteren Jahren nie mehr so einfach und schnell wie ein Teenager.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

In Ruhe essen

Erstellt von r.ehlers am 9. Oktober 2016

Geschwister-Scholl-Gymnasium Wetter (Ruhr)

Das alte städtische Gymnasium in Wetter a.d. Ruhr

Unter dem Titel „Mein Freund Günter“ habe ich vor knapp zwei Jahren darüber geschrieben, wie mein Freund Günter aus Schul- und Studienzeiten sich trotz eines angeborenen Herzfehlers  auf die einfachste Weise von der Welt auffallend gesund hielt, s. www.essenspausen.com/mein-freund-guenter/.  Von Geburt an hatte er ein Loch im Herzen, weswegen sein Körper statt mit sauerstoffreichem arteriellen Blut mit Mischblut versorgt wurde, das zur Hälfte und mehr aus verbrauchtem venösen Blut bestand. Für körperliche Anstrengungen reichte die Energie nicht, die sein Körper so aufbauen konnte, wohl aber für jede mentale und geistige Aufgabe im Leben.  ERstaunlich war, dass Günter trotz seiner Behinderung  fast immer guter Laune und bereit war, auf andere einzugehen. Er hatte auch eine erstaunliche Fähigkeit zur Temperaturkontrolle. So traf ich ihn einmal in seiner Münsteraner Studentenbude nur leicht bekleidet bei offenem Fenster und minus 20 ° C Außentemperatur bei der Arbeit am Schreibtisch sitzend an, ohne dass er fror oder sich gar erkältete. Wenn ich mich recht erinnere, zeigte er tagsüber auch nie einen Moment der Müdigkeit, gönnte sich nachts aber nur an die 7 Stunden Schlaf und war danach immer gut erholt. Das alles sind nach heutigem Wisssen mentale  Wirkungen, die ohne eine ausreichende Versorgung mit dem Wohlfühl- und Schlüsselhormon Serotonin nicht denkbar sind.

Ob ihm ein Arzt oder sonst ein kluger Mensch dazu geraten hatte, sich beim Essen sehr viel Zeit zu lassen und jeden Bissen bis auf das letzte Körnchen herunter zu kauen, weiß ich nicht. Wir alle, Günters viele Freunde und wohl auch seine Familie, hielten es für eine persönliche Eigenheit ohne besondere Bewandtnis, dass er so  langsam aß, auch dass er es nach jedem Essen immer erst lange Zeit ruhig angehen ließ, bevor er sich wieder an die Arbeit machte.

Solche Langsamkeit fällt natürlich besonders auf in unserer schnellebigen Zeit, in der vorwiegend ungeregelt und hastig gegessen wird. Abends bereitet man sich nicht bewusst auf die Schlafenszeit vor, sondern hofft darauf, dass der Schlaf schon von selbst kommt. Erholt man sich dann nicht gut im Schlaf, bleibt man viel zu lange liegen und frühstückt nur in Hetze oder gar gleich erst auf dem Weg zur Arbeit. Für sein Pausenbrot hat man auch gerade mal eine knappe Viertelstunde und 30 Minuten sind auch nicht lang für den Weg in die Kantine, die Einnahme des Mittagstischs und den Weg zurück. Diese Taktrate überträgt sich natürlich auch auf die Arbeit. Sie bestimmt auch das Arbeitsergebnis. Langfristig verdirbt diese  Art des Lebens in Hektik den Menschen das ganze Leben. In seinem preisgekrönten Buch „Die Entdeckung der Langsamkeit“  von 1983 hat der deutsche Autor  Sten Nadolny dies am Fall des tasmanischen Gouverneurs John Franklin auf eindrucksvolle Weise deutlich gemacht.

Hastiges Essen ist das Signum eines stressüberfüllten Lebens. Als solches is es aber nicht nur ein Symptom, sondern  zugleich eine wichtige (Mit-) Ursache für den nicht zu bewältigenden Stress.

Wie aber kann Langsamessen den Stresslevel beeinflussen?

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Sind wir gemeinnützig?

Erstellt von r.ehlers am 8. Oktober 2016

Bild: de.dreamstime.com, Stockfoto 45854180

Die Frage, ob wir, die GfE – Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V., als Verein eingetragen im Vereinsregster des Amtgerichts Wuppertal unter der Nr.30712, wirklich gemeinnützig sind, ist für uns derzeit von nur sehr geringer Bedeutung,

  • weil bei uns niemand auch nur einen Cent verdient,
  • der Aufwand zur Unterhaltung des Vereins  von den Mitgliedern ohne Kostenberechnung erbracht wird
  • und der Verein Monat für Monat außer hier und da freiwillig gezahlten Mitgliedsbeiträgen praktisch keine Einnahmen hat.

Erst wenn der GfE einmal eine Spende zufließt, stellte sich die Frage, ob der Spender sie bei seiner Steuererklärung von den steuerbaren Einkünften absetzen kann. Vorsorglich habe ich als Vorstand des Vereins beim zuständigen Finanzamt dennoch den Antrag auf förmliche Anerkennung der Gemeinnützigkeit gestellt, zumal ich mir absolut sicher war (und bin), dass die GfE tatsächlich wie in der Satzung angegeben ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. In § 2 der Satzung sind nämlich als alleinige Zwecke des Vereins genannt, wörtlich:

  •  die Förderung der Gesundheit in der Allgemeinheit der Bevölkerung
  • durch Sammlung und Verbreitung des Wissens über bewährte und gute neue Wege der richtigen Ernährung
  • und der positiven Lebensgestaltung.

Oberstes Ziel der GfE ist es also, etwas für die allgemeine Gesundheit in unserer Gesellschaft zu tun. Dies soll dadurch geschehen, dass wir zunächst alles an Wissen über die richtige Ernährung sammeln. Auch wenn das nicht innerhalb der staatlich eingerichteten und geförderten wissenschafltichen Einrichtungen geschieht, ist dies ohne Zweifel eine wissenschaftliche Arbeit. Der nächste Schritt ist die Verbreitung dieses Wissens, die auch nicht so abläuft wie in den universitäten Einrichtungen (Forschung und Lehre), aber unerlässlich ist, weil die Allgemeinheit ja gerade in ihrem gesundheitlichen Interesse über die richtigen Wege der klugen Ernährung informiert werden soll. Unser Hauptwerkzeug zu dieser Verbreitung ist die vorliegende Website. Ergänzend halte ich als Vorsitzender des Vereins Vorträge vor interessierten Personengruppen (ausnahmslos ohne Berechnung vomn Kosten).

Die Rede ist dann noch von der positiven Lebensgestaltung, die neben der richtigen Ernährung für die allgemeine Gesundheit förderlich sein soll.  Jedem wird dabei einfallen, dass neben guter Ernährung auch die körperliche Bewegung unverzichtbar ist, um sich gesund halten zu können. Es geht aber bei diesem Thema wegen der engen wechselbezüglichen Auswirkungen zwischen dem richtigen Essen und der mentalen Verfassung des Menschen um sehr viel mehr.

Können Sie sich vorstellen, dass man bei dieser Lage Zweifel an der Uneigennützigleit der GfE haben kann? Der steuerliche Verordnungsegber und die Finanzverwaltung allerdings  haben mit der Einführung einer Mustersatzung und ihrer stereotypen Anwendung künstlich bürokratische Komplikationen eingeführt, an deren Ende sich – wenigstens auf dem Papier – ein Zweifel an der Gemeinnützigkeit konstruieren lässt.

Schauen Sie einmal:

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Körperzellen: Verdammt große Zahlen

Erstellt von r.ehlers am 5. Oktober 2016

            

Magnetresonanztomographie des menschlichen Gehirns ; Bild: Commons:Wikimania Media Competition 2005/Animation

Ganz besonders dummen Menschen ruft man nach, dasss sie nicht bis drei zählen können. Das ist sehr ungerecht, weil es selten ihre eigene Schuld ist, wenn sie den Umgang mit Zahlen nicht richtig gelernt haben. Tatsächlich besteht jeder Mensch ein aus zahlenmäßig kaum erfassbar vielen Zellen , die sehr klug miteinander umgehen.

Zahl der Körperzellen: 100 Billionen (= 100 000 000 000 000 = 10 hoch 14). Legt man die rd. ein 40tel Millimeter großen Zellen einzeln hintereinander, kommt man auf 2,5 Milliarden Kilometer (= 60 x um die Erde).

Zahl der Atome im Körper: 100 Quadrilliarden (=10 hoch 28). das sind die Zahl 100 und 28 Nullen)..

Zahl der Verbrennungskammeren (Mitochondrien) in den Körperzellen: 1 Billiarde!  Das sind fünfmal mehr als die gesamte Geldmenge auf der Erde, die auf 200 Billionen Dollar geschätzt wird. Eine Nervenzelle hat so an die 15.000 Mitochondrien inkorporiert. Im Durchschnitt kommen aber 1000 davon auf eine Körperzelle.

Zahl der Bakterien im Körper: wohl auch um die 100 Billionen (früher sogar meist 10 x so hoch geschätzt, also auf eine Billiarde)

Zahl der täglich absterbenden und erneuerten Körperzellen: 50 Millionen

Zahl der Gehirnzellen (Neuronen): Rd. 100 Milliarden (neuerdings z.T. genauer angegeben: 86 Milliarden)

Zahl der Glia-Zellen im Gehirn (Helfer in der Verarbeitung neuronaler Impulse):  wohl ebenfalls rd. 100 Milliarden

Zahl der Synapsen im Gehirn (Verbindungen unter Neuronen): 100 Billionen, davon 1/5 in der nur 2 – 4 mm dicken  Großhirnrinde, jedes Neuron ist mehr als 1000fach mit anderen verknüpft, d.h. es gibt 100 Billiarden neuronale Verknüpfungen und mehr.

Zahl der täglich neu aufgebauten Gehirnzellen ab Geburt bis zur Reife: 250.000

Zahl der lebenslang täglich erneuerten (Gedächtnis-) Zellen im Hippocampus: 1.400

Gesamtlänge aller Blutgefäße (Arterien und Venen):  ca. 100.000 Kilometer. Das gesamte Blut des Menschen (ca. 6 l) zirkuliert täglich  1440 Mal durch alle Blutbahnen des Körpers – alle 2 Minuten einmal. Der Gesamtdurchlauf des Bluts durch den Körpermacht macht damit am Tag einen Weg von  1 Milliarde und 440 Millionen Kilometer (1.440 000 000).

Ist doch irre, nicht? Und all das halten wir mit Atmen und Essen und Trinken viele Jahrzehnte lang am Laufen!

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Rückkehr der Aminas Vitalkost: Wertvoller denn je.

Erstellt von r.ehlers am 1. Oktober 2016

Die Rückkehr der Aminas Vitalkost steht jetzt endlich unmittelbar bevor. Es werden aber nicht mehr die alten Sorten sein. Sie werden abgelöst durch zwei neue Sorten mit einem alle bisher bekannte native Kost weit überragendem Wert. Ich werde in Kürze das Geheimnis ihrer Zusammensetzung lüften.

Die Original Aminas Vitalkost, wie ich sie zur Bedienung des von mir entdeckten Aminas Prinzips des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes Serotonin durch den Verzehr nativer Kost auf leeren Magen entwickelt habe, hat es von 2005 bis 2015  gegeben. Die Bestimmung der Inhaltsstoffe erfolgte von Beginn bis Ende der Produktion durchweg nach meinen Vorgaben.  Daran – besonders an die überhaupt nicht zwingende Wahl von Amaranth und Quinoa als Hauptzutaten – hielten sich mehr oder minder sklavisch auch alle Nachahmer (Nature, Abon, TAKEme, Inka-Gold, Machu Pichu und auch meine abtrünnige Ehefrau mit ihrer EHLERS Naturkost).

In meinem gerade geschriebenen offenen Brief an die Selbsthilfeeinrichtugen für Stresserkrankungen habe ich so deutlich wie nie zuvor gemacht, dass es dass es ein Irrweg war, die Verbreitung des Wissens über die Wirkungen der besonderen Essweise nativer Kost mit dem Angebot zum Kauf eines geeigneten Produkts zu verbinden, s. http://www.essenspausen.com/offener-brief-an-alle-selbsthilfegruppen-fuer-stresserkrankungen/.

Wieso ein Irrweg? Weil er rechtlich zu riskant war.

Unsere Rechtsordnung verbietet es, für Lebensmittelprodukte mit der Behauptung gesundheitlicher Wirkungen zu werben, wenn die Wirkungen nicht hundertprozentig wissenschaftlich gesichert sind. Bei Studienkosten von 1 Million € aufwärts ist es für ein kleines Unternehmen schon aus Kostengründen nicht möglich, diesen Nachweis zu führen. Wer immer den Nachweis erbringt, tut es zudem auch für alle Hersteller nachgeahmter Produkte, die dann ohne solche Kostenbelastung agieren können.

Was bleibt ist nur, dass wir nach der jahrelangen vieltausendfachen positiven Erfahrung speziell mit der Aminas Vitalkost und der nativen Kost ganz allgemein

  • feststellen, dass in den meisten Fällen durch den Verzehr nativer Kost auf leeren Magen eindeutige serotonerge Wirkungen (z.B. Kontrolle von  Schlaf, Wachheit, Stress, Angst, Schmerz) auftreten und immer wieder reproduzierbar sind,
  • und dass die ellenlange Kette der Ursachen für die Verbesserung der zerebralen Wirkungen von Serotonin nach der Aminas-Theorie wirklich  geschlossen ist.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »