Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für März, 2014

Mens Sana In Corpore Sano Sit

Erstellt von r.ehlers am 21. März 2014

Juvenal, Geburtsname Decimus Iunius Iuvenalis), geb. um 58 n.Chr., gest. um 140 n.Chr. , wohl der scharfzüngigste Satiriker im Alten Rom, ist einer der längst verstorbenen Menschen, deren Sprüche wir wohl ewig im Munde führen werden. Sein Wort „panem et circenses“ („Brot und Spiele“) drückt seinen ganzen Ekel aus vor den menschunwürdigen Verhältnssen im Römischen Reich. Die Masse der angeblich freien Bürger, der  plebs,  wurde bekanntlich von jedem Einfluss auf den politischen Lauf der Dinge fern gehalten, indem er durch ausreichende Ernährung und billige Unterhaltung in den sinnfreien Spielen im zwischen 72 und 80 gebauten Collosseum ruhig gestellt wurde.

Wer denkt da heute nicht an Aldi und Lidl einerseits und die Fernsehunterhaltung auf der anderen Seite?!

Der Satz vom gesunden Geist in einem gesunden Körper heißt in der wortgetreuen Übersetzung aus dem Original:

„Aber damit du was hast, worum du betest, weshalb du vor dem Schreine die Kutteln und göttlichen Weißwürste opferst, sollst um gesunden Geist in gesundem Körper du beten.“

 

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Gerbstoffe im Essen: N-Acetylglukosamin

Erstellt von r.ehlers am 21. März 2014

Ich bin überzeugt, dass ich nach all meinen Nachforschungen am Ende erfolgreich aufzeigen kann, dass es stimmt:

„Richtig Essen ist einfach“.

Wer beim Essen und Trinken alles richtig machen will, muss natürlich ein Grundwissen haben, dessen Umsetzung ihn befähigt, sich optimal zu versorgen.

Er muss aber nicht allen Tausenden von Informationen über die Ernährung nachjagen, die von der Werbung und den Medien täglich verbreitet werden. Er muss nicht minutiös nachvollziehen, welche Inhaltsstoffe in der Nahrung befindlich sind, die uns angeboten werden. Er muss nicht einmal die genaue Zahl der Kalorien kennen und die exakten Mengananteile  an Kohenhydraten, Fetten und Eiweißen.

Was ich nachfolgend über den phantastischen Nahrungsinhaltsstoff namens N-Acetylglukosamin schreibe, braucht daher niemand in Erinnerung zu behalten. Es lohnt aber bestimmt, mal ein wenig darüber gehört zu haben.

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Umami und Geschmacksverstärker

Erstellt von r.ehlers am 21. März 2014

Wer hätte gedacht, dass es in Bezug auf den seit Millionen von Jahren täglich von uns Menschen und unseren Vorläufern genutzten Geschmackssinn Neues zu entdecken gäbe. Und doch  gelang dies dem Japaner Ikeda Kikunae im Jahre 1909.

 

Er schaute genauer hin als alle Menschen vor ihm und fand mit seinen Experimenten neben den vier allgemein bekannten Qualitäten des Geschmackssinns

  • süß,
  • sauer,
  • salzig und
  • bitter

die fünfte Qualität des Geschmacks, die nach seiner Vorgabe heute weltweit

  • umami  genannt wird.

 

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Die Rolle der Albumine im Serotoninaufbau

Erstellt von r.ehlers am 19. März 2014

Albumine (lt. albus= weiß, s. Eiweiß) sind Proteine aus dem Blutserum, deren Hauptfunktion es ist, den Innendruck im arteriellen Kreislauf aufrecht zu erhalten, eben den bekannten Blutdruck. Indem sie lose an wasserunlösliche Stoffe angebunden werden – ohne eine volle chemische Verbindung einzugehen – machen sie diese wasserlöslich.

Eine wichtige Rolle spielen die Albumine, was noch gar nicht so lange bekannt ist, in der Verteilung und Nutzung der wichtigen Aminosäure L-Tryptophan und dabei insbesondere für seine Verfügbarkeit im Gehirn, wo es für den Aufbau der der Botenstoffe Serotonin und Melatonin gebraucht wird.

Der Mensch, der sich richtig ernähren will, braucht diese Zusammenhänge normalerweise nicht zu kennen. Eine ungefähre Vorstellung davon, wie die Zulieferung von L-Trypotophan ins Gehirn organisiert ist, ist aber gewiss für viele Menschen von Interesse. Schließlich hängt vom guten Funktionieren dieser biochemischen Abläufe unser Wohlbefinden ab und die Fähigkeit, jeden Tag topfit zu sein und einen Nacht für Nacht erquickenden Schlaf zu finden.

Bei vertiefter Betrachtung legen wir damit auch die Schalter um für den harmonischen Verlauf unseres ganzen Gefühls- und Seelenlebens.

monomere Albumin-Struktur                 -de.wikipedia.org-


dimere Albumin-Struktur                       -de.wikipedia.org-

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Dick durch Umweltgifte?

Erstellt von r.ehlers am 18. März 2014

Die Not der Fernsehmacher, die Sendezeit mit interessanten Themen zu füllen, zwingt sie dazu, Sendungen  zu wiederholen. Dadurch werden auch Sendungen erneut ausgestrahlt, die bei früherer Sendung aktuell und  waren, es heute aber gar nicht mehr sind.

Eine solche Sendung brachte der Sender 3 Sat („anders sehen“) zur besten Sedezeit am vergangenen Donnerstag, dem 13.3.2014, 20.15Uhr mit dem Titel: „Fettleibigkeit vorprogrammiert?“ Soll man glauben, dass man angesichts der Umweltgifte gar keine Cahnce hat, sich gegen sein Übegewicht zu wehren?

 

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Richtiges Essen kann jeder verstehen.

Erstellt von r.ehlers am 17. März 2014

Der Philosoph Reiner August Damann hat sich seinem bemerkenswerten Beitrag in der NEO Presse vom 12.3.2014 mit dem Titel „1994 – 2014: Hundertzwanzig Jahre Großoffensive gegen den Sozialstaat“ doch tatsächlich bei den Lesern quasi dafür entschuldigt, dass er zur Ermittlung seiner Erkenntnisse nur seinen Verstand benutzt hat. Er schreibt:

  • „Eine Steuerung der Weltpolitik durch interessierte Kreise nachzuweisen ist nicht schwer. Man braucht dazu keine geheimen Kenntnisse über gediegene Verschwörungen, keine Whistleblower, keine Bekenntnisse von Aussteigern – die Fähigkeit des Lesens und die Beherrschung von Grundrechenarten reichen dazu vollkommen aus.
  • Es ist mir manchmal peinlich, zu erwähnen, dass ich schon Ende der neunziger Jahre vor Hartz IV gewarnt habe – zu einer Zeit, zu der noch nicht mal Peter Hartz selbst davon wusste: ich kann halt lesen und beherrsche die Grundrechenarten, kann also eins und eins zusammenzählen ohne einen Taschenrechner zu benutzen oder einen Experten zu Rate zu ziehen.“

Damann spricht nicht davon, meint aber den „gesunden Menschenverstand“, mit dem wir zweifellos alle gesegnet sind. Man hat uns aber beigebracht, auf die Fachleute zu hören. Sobald einer sich auf ein Gebiet vorwagt, das er nicht von klein auf gelernt und dort seine Zertifikate erworben hat, tönte es ihm von allen Seiten entgegen: „Schuster, bleib bei Deinem Leisten!“ Mit dem im Driten Reich mißbrauchten Begtiff vom gesunden Volksempfinden hat das natürlich nichts zu tun. Auch Philosophen, die sich einmal zu politischen Fragen äußern, werden angegriffen. Üekonomen und Soziologen sind die Spezialisten, denen sie folgen sollen. Wir alle sollen uns gefälligst an das halten, was uns gesagt wird. Immer gibt es  andere Menschen, die angeblich alles längst viel besser wissen. Das soll gelten auch für das Wissen um die gesundheitlich richtige Ernährung. Wissen nicht die Ärzte da am besten Bescheid? Weiterlesen »

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Das Leben in den Lebensmitteln

Erstellt von r.ehlers am 17. März 2014

Wenn ein Kandidat im Examen  die gestellten Fragen nicht beantworten kann und nur noch schwafelt, fällt er durch – außer dass er sein Unwissen geschickt verbergen kann. Abgesehen von den Blendern kommen bestehen nur die die Prüfung, die Bescheid wissen. Wenn ein Kandidat also etwas nicht weiß, hat er keine andere Wahl, als um den heißen Brei herum zu reden. Genau das ist das Unnatürliche an der Prüfungssituation.

Es ist aber auch ungerecht. In der Prüfung wird Ehrlichkeit nämlich nicht belohnt. Ein Prüfling, der offen sagt, dass er etwas nicht weiß, gilt als dumm oder faul. Schon die vielen Jahre der Ausbildung hindurch wurde er Tag für Tag darauf  vorbereitet, sein Unwissen zu vertuschen.  So ausgebildet verlassen viele  „Dummschwätzer“ und „Schauspieler“ die Schulen und Universitäten, die es nur „geschafft“ haben, weil sie sich irgendwie durchgemogelt haben.

Leider prägen Ausbildung und Prüfungsanforderungen die Menschen für ihr späteres Leben. Daher verlegen sich in allen Wissensbereichen Interessierte, Experten und selbst sog. Kapazitäten oft darauf, ihr Unwissen mit allen Mitteln der Täuschung zu verbergen. Da das Publikum vielVerstöändnis für solche Nöte mitbringt, kommt es dazu, dass hohle Sprüche ganz allgemein zur Füllung von Wissenslücken in Gebrauch kommen.

Ich will hier über einen solchen konkreten Fall reden. Es geht um die in der in der Allgemeinheit sehr stark verbreiteten Vollwerternährung immer wiederholte Erklärung, dass Nahrungsmittel keine Lebensmittel seien.

Lebensmittel hätten noch Leben in sich, während Nahrungsmittel tot wären. Bekannte Vertreter sind Kollath, Hahn, Bircher-Benner („Bircher-Müsli“),Kneipp und F.A.Popp.

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Falsche Paradigmen bei der richtigen Ernährung

Erstellt von r.ehlers am 15. März 2014

Was ist ein Paradigma? Das Wort stammt vom griechischen parádeigma. Es setzt sich zusammen aus den Wörtern pará (= neben) und  deiknymi (= begreifbar machen). Grob gesagt ist ein Paradigma die Festlegung auf eine bestimmte Anschauungsweise. Erweit sich eine solche Sichtweise als falsch, braucht man einen Paradigmenwechsel.

In die Wissenschaften brachte der große deutsche Naturwissenschaftler und Literat Georg Christian Lichtenberg (1742 – 1799 ) den Begriff Paradigma ein zur Kennzeichnung einer wissenschaftlichen Denkweise oder einer Weltanschauung.

Allgemeine Verbrietung fand der Begriff aber erst im letzten Jahrhundert durch den Wissenschaftstheoretiker Thomas S. Kuhn (1922 – 1996) .  Er nennt als besondere begriffsbildende Merkmale:

  • das, was beobachtet und überprüft wird
  • die Art der Fragen, welche in Bezug auf ein Thema gestellt werden und die geprüft werden sollen
  • wie diese Fragen gestellt werden sollen
  • wie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung interpretiert werden sollen

Kuhn meint mit Paradigma also ein vorherrschende Denkmuster in einer bestimmten Zeit. Paradigmen spiegeln einen gewissen allgemein anerkannten Konsens über Annahmen und Vorstellungen wider, nach dem in einem Themenbereich üblicherweise die Fragen gestellt, die Untersuchungen angestellt und die Schlussfolgerungen gezogen werden.

Wenn man die Dinge so aufbröselt, wird einem da nicht klar, dass Paradigma und Vorurteil ganz dicht beieinander liegen? AlsoVorsicht mit Paradigmen. Sie geben zwar das Beste wider, worauf man sich zu einer Zeit verständigt hat, erweisen sich aber doch immer wieder mal als grundfalsch.

Ich werde nachfolgend das verbreiteste von den paradigmatischen falschen Vorurteilen in den Fragen der richtigen Ernährung aufzeigen. Sie werden vermutlich gleich erkennen, dass Sie wie  fast die ganze Wissenschaft und die allgemeine Öffentlichkeit vollständig von dieser tief verinnerlichten Fehlvorstellung durchdrungen sind.

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Native Kost nach Darm-OP

Erstellt von r.ehlers am 14. März 2014

Hier gebe ich eine Antwort auf die E-Mail-Anfrage, ob nach überstandem Darmkrebs mit Operation und Chemotherapie  der Verzehr nativer Kost unbedenklich ist:

„Liebe Frau N.N.,

die Aminas® Vitalkost nenne ich eine native Kost, weil sie den Verdauungstrakt genau so beschäftigt wie es die ersten Bissen an roher Pflanzennahrung bei Beginn einer Esssenphase bei unseren evolutionären Vorläufern taten und wie sie es bei unseren heutigen Vettern in der Natur, den Menschaffen, auch heute noch tun.

 

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Nur Chinesen nehmen direkt ab mit nativer Kost

Erstellt von r.ehlers am 13. März 2014

Die native Kost ist nichts als eine kleine Portion ganz normaler essbarer Pflanzenkost, die nur wegen ihrer spezifischen Trocknung und Vermahlung und weil sie auf leeren Magen verzehrt wird, besondere Gesundheitswirkungen ausübt, die man sich vor der Entdeckung dieser Essweise gar nicht vorstellen konnte.

Bevor Sie auf die Idee kommen, ich möchte mich als der Entdecker der nativen Kost beweihräuchern,  weise ich darauf hin, dass es solche Nahrung schon seit 1985 in China gab. Auf einem Geschäftsbesuch im Jahre 1999 lernte ich durch Zufall  in Peking eine solche Nahrung namens KUIKE kennen.Ich kann mir nur an den Hut stecken, dass allein ich ermittelt habe, was der Verzehr dieser Nahrung tatsächlich alles bewirkte und wie das zu erklären ist,

s. http://www.essenspausen.com/meine-aminas-history/                                             http://www.essenspausen.com/der-aminas-reigen/.

Die KUIKE Weight Loss Crisps  aus Peking sind in unseren Breiten ganz zu Unrecht sehr schlecht begrüßt worden, obwohl sie in China vom Staat mit voller Berechtigung als das beste Abnehmmittel aller Zeiten gefeiert wurden und auch heute noch werden.

 

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