Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Sich krank essen oder verhungern

Erstellt von r.ehlers am Freitag 9. Mai 2014

Das Ziel des richtigen Essens ist die optimale Versorgung des Menschen. Nicht nur satt zu essen, sondern auch richtig, ist deshalb das Ziel, weil wir frei von jedem Zweifel wissen, dass die passende Ernährung nächst der ständigen Versorgung mit Sauerstoff aus der Atemluft der wichtigste Faktor für den Erhalt unserer Gesundheit ist. Es gibt noch viele weitere Dinge im Leben, die stimmen müssen, wenn es uns gut gehen soll. Hinter der überragenden Bedeutung des richtigen Essens stehen sie aber sämtlich weit zurück.

Viele Wege führen nach Rom und in der Frage des richtigen Essens gibt es auch mehr als nur einen Weg, wenn es auch einige wenige Grundregeln gibt, deren Einhaltung unverzichtbar ist. Zu den nur drei klaren Regeln des richtigen Essens, auf die alles hinausläuft,

s. den Beitrag http://www.essenspausen.com/richtig-essen-ist-einfach/,

gehört auch die Entscheidung für das vielseitige Essen. Damit gemeint ist eine gute Auswahl unter den zur Verfügung stehenden Nahrungsmitteln. In vielen Ländern der Erde ist die richtige Auswahl überhaupt kein Problem, weil es an allem fehlt. Dies betrifft die große Zahl der Länder der sog. Dritten Welt, die in der globalen Konkurrenz um die Macht in dieser Welt einfach „abgehängt“ worden sind.

 

Wir reden von der Würde aller Menschen, von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, tun aber so als könnten wir und  keine Regierung der Welt etwas dagegen tun, dass über die tägliche Frage des Überlebens von Millionen Menschen das  streng am aktuellen Erfolg orientierte Glücksspiel mit Lebensmitteln an den Warenterminbörsen der Welt entscheidet.

Bei uns, in den reichen Ländern der Erde ist die Auswahl der richtigen Nahrung  allerdings ebenfalls ein Riesenproblem. Die eine Hälfte der Menschheit leidet schwer unter der Knappheit an Lebensmitteln, die andere macht sich krank an ihrem Überfluss. Auch der scheinbar vom Glück begünstigte Teil der Menschheit in den reichen Ländern der Erde leidet schwer. Bei uns verhungert man nicht, die übergroße Mehrheit von uns fällt aber lange vor dem Tod den mit den Mitteln der Medizin, d.h. mit Arzneimittelprodukten, nicht auszurottenden Zivilisationskrankheiten zum Opfer. Das Internetlexikon Wikipedia ordnet ihnen folgende Krankheitsphänomene zu:

  • Karies
  • Herz- und Gefäßkrankheiten
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Bluthochdruck
  • Übergewicht und Adipositas
  • Gicht
  • manche Allergien
  • bestimmte Krebsarten (z.B. Lungenkrebs, Darmkrebs)
  • bestimmte Hauterkrankungen (z. B.Neurodermitis, Akne)
  • Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulima nervosa)
  • bestimmte psychiatrische Erkrankungen

Ich meine, dass dort auch  Arthrose,  Asthma, Rheuma und Multiple Sklerose genannt werden müssen. Jedenfalls ist die falsche Ernährung in unseren Ländern Schuld daran, dass kaum einer von uns von all diesen vielen Krankheiten verschont bleibt.

Ist es nicht schizophren, was wir Menschen auf dieser Erde veranstalten?

Tatsächlich ist mehr als ausreichend wertvolle Nahrung in der Weklt vorhanden, um alle Menschen jeden Tag  satt zu machen und und gesund zu halten. Es ist nicht nur eine Frage der richtigen Verteilung. Wenn wir genau hinsehen, sind in allen Regionen der Erde ausreichende Nahrungsquellen vorhanden.In meinem Beitrag

http://www.essenspausen.com/aminas-cellagon-co-rohkostsalat-und-gruene-smoothies/#more-2357

habe ich eingehend darauf hingewiesen, was alles in der Natur essbar ist, von uns aber verschmäht wird.

Wir nutzen sie nur nicht, sondern verlassen uns allein auf die bequeme Bedienung durch die globalisierte Wirtschaft.