Erstellt von r.ehlers am Freitag 3. Oktober 2014
In meiner Erforschung des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes und Esskontrollhormons Serotonin und der biochemschen Grundlagen der Kontrolle des Körpergewichts nahmen die neuen Erkenntnisse des Lübecker Professors Dr. Achim Peters („Das egoistische Gehirn“, Ullstein, 3. Aufl. 2011) einen bedeutenden Raum ein. Vor ihm hatte niemand so genau die unterschiedlichen Wege der Energieversorgung des Gehirns und des restlichen Körpers beschrieben.

Zur leichteren Einführung in seine komplizierte Theorie unterhält Professor Dr. Peters seit einiger Zeit eine persönliche Homepage, auf die ich hinweisen möchte, ganz besonders auf seine Schilderung, wie er auf die Idee zu seiner Theorie kam: http://www.achim-peters.de/die-idee/
Den Kern davon stelle ich einmal kurz vor:
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Erstellt von r.ehlers am Freitag 3. Oktober 2014
Die Arbeit zur Mehrung des Wissens fängt an mit einer
- genauen Bestandsaufnahme des gesicherten Standes des Wissens und der Konkretisierung von Fragen nach einer sinnvollen Erweiterung des Wissens.
- Kommen positive Eindrücke zusammen, verbindet man sie zu einer Spur, der man folgt. Bestätigen sich immer mehr die Eindrücke, gewinnt man eine Ahnung
- und kommt dann sogar zu einer Meinung und Überzeugung von der voraussichtlichen Richtigkeit der gefundenen Antworten.
- In der Sprache der wissenschaftlichen Methodenlehre nennt man das eine Hypothese. Dies ist eine Aussage, deren Gültigkeit man für möglich hält, die aber (noch) nicht bewiesen oder verifiziert ist.
- Dies ist die Vorstufe zur Theorie, zu der sie durch eingehende positive verifizierende Beobachtungen, also durch empirische Erfahrungen, wird.
- Wenn eine Theorie in sich widerspruchsfrei und sprachlich eindeutig vermittelbar ist, und sich in allen praktischen Prüfungen bestätigt, verliert sie am Ende jeden Hauch von Spekulation. Ihre Aussage ist dann Bestand des sicheren Wissens.
Ich werde nachfolgend aufzeigen, dass die Summe des bestätigten Wissens darüber, wie sich der wichtige Gehirnbotenstoff Serotonin auf körpereigene Weise immer wieder erneuert, sogroß ist, dass man nicht mehr von einer Meinung, Überzeugung, Hypothese oder Theorie reden sollte, sondern von einem insgesamt gesicherten Wissen.
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Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 1. Oktober 2014
In der allseits hoch anerkannten medizinischen Fachzeitschrift Lancet erschien vor einem Jahr ein Bericht über eine Studie, die keinen Zweifel übrig lässt, dass die Art wie wir uns ernähren, unser Umgang mit körperlicher Bewegung, unsere Fähigkeit, Stress zu widerstehen und unsere Einbindung in ein soziale Umfeld darüber entscheiden, ob wir den überall lauernden Zivilisationskrankheiten zum Opfer fallen oder gesund und wohlauf ein hohes Alter erreichen, s. http://www.ucsf.edu/news/2013/09/108886/lifestyle-changes-may-lengthen-telomeres-measure-cell-aging (in Englisch).
Irgendwie haben wir das eigentlich schon immer gewusst. Der außergewöhnliche Wert der Studie liegt aber darin, dass sie auf solide und nachvollziehbare Weise den Grund für diese Tatsache namhaft macht. Wer noch nicht damit zu tun hatte, aber Interesse am Thema hat, soll sich den Namen der für unser Wohl und Wehe wesentlich verantwortlichen Dinge merken. Es sind die
Telomere.
Der Hauptautor der Studie ist Dean Ornish, MD, Professor für klinische Medizin an der Universität von Kalifiornien in San Francisco.
Bekannteste Coautorin ist die Professorin für Biochemie und Biophysik, Dr. Elsabeth Blackburn, die 2009 für ihre Erforschung der Telomere den Nobelpreis für Physiologie und Medizin erhielt und darüber hinaus den fachlich nicht minder anerkannten Paul Ehrlich und Ludwig Darmstädter Preis.
-http://profiles.ucsf.edu/elizabeth.blackburn-
Nobelpreisträgerin Elisabeth Blackburn
Bevor ich auf die segensreiche Funktion der Telomere zu sprechen komme, gebe ich zunächst noch einmal inder Grafik die praktischen Schlussfolgerungen aus dieser Studie für jeden von uns wieder:
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Erstellt von r.ehlers am Dienstag 30. September 2014
Von: …l@bluewin.ch [mailto:…l@bluewin.ch] Gesendet: Dienstag, 30. September 2014 11:17 An: aminas@vital-arte.ch Betreff: Re: Re: AW: Mitteilung «vital-arte.ch»
Grüezi Frau Stutz,
… Am Freitag habe ich 1 gehäufter EL Aminas in Orangesaft/Wasser aufgelöst. Und hatte danach trotz 0.5l Wasser leichtes Sodbrennen.
Am Samstag habe ich EL Aminas in ein Joguhrt eingerührt, und auch wieder mit 0.5 l Wasser gespült.Ziemlich massives Sodbrennen und extremer Mundgeruch waren die Folge. Ein paar Stunden später hatte ich Durchfall, ob wegen Aminas, oder wegen was anderem?
Sonntag pausiert. Befinden ok.
Am Montag ein TL Aminas in Orangensaft/Wasser gelöst. Sodbrennen nicht gross wahrnehmbar, aber wieder extremer Mundgeruch.
Im weiteren hatte ich gestern und heute massive Knieprobleme, ist etwas bekannt, dass Aminas die Übersäuerung fördert, und bei Gelenkbeschwerden verschlimmernd wirken kann?
Freundliche Grüsse
…
Von: Erika Stutz [mailto:aminas@vital-arte.ch]
Gesendet: Dienstag, 30. September 2014 14:25
An: …@bluewin.ch
Cc: Rolf Ehlers
Betreff: AW: Re: AW: Mitteilung «vital-arte.ch»
Grüezi Herr …
Tja, das tönt nicht wirklich gut. Ich möchte einen Experten, den Erfinder der Vital-Kost beiziehen. Deshalb leite ich Ihre Mail an Herrn Ehlers weiter. Von ihm bekommen Sie bestimmt eine kompetente Antwort.
Herzliche Grüsse
Erika Stutz
MeineAntwort:
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Erstellt von r.ehlers am Sonntag 28. September 2014

Bild: de.wikipedia.org. Mikroskopische Aufnahme der Großhirnrinde einer Maus. Einige Neuronen wie das Pyramiden-Neuron mit großem Dendritenbaum in der Bildmitte exprimieren grün fluoresziernedes Protein.
Rot gefärbt sind GABA-produzierende Interneuronen zu sehen (Länge des Maßstabs unten rechts: 100 µm).
Frage: Wie kommen die Botenstoffe in die Nervenzellen?
Wie die Hormone als Botenstoffe in die Zellen und in ihre Zellfortsätze, die Dendriten und Neuriten (Axone) kommen, wird in Neurologie, Zytologie (Zellforschung) und Endokrinologie (Hormonforschung) nicht eindeutig beschrieben.
Bei Wikipedia heißt es unter dem Stichwort Neurotransmitter, dass sie im Zellkörper oder in der Endigung des Axons des sendenden Neurons synthetisiert werden. Aber das kann nicht ganz stimmen, weil es viele „glanduäre“ Hormone gibt, die in gesonderten Drüsen gebildet werden und dann entweder im Gewebe tätig werden oder irgendwie ihren Weg in die Nervenzellen finden, wo sie als Botenstoffe spezifische Informationen transportieren. So ist es mit dem mir hier besonders wichtigen Serotonin, dessen Produktionsort ganz sicher in den Raphe-Kernen des Hirnstamms, also darauf spezialisierten Drüsen lokalisiert worden ist.
Meine Suche in der Literatur, wie denn der Botenstoff Serotonin, der von den Raphe-Kernen sezerniert worden ist, in die Gehirnzellen kommt, damit diese sie über ihre Axone im ganzen Hirn verteilen können, ist bisher ergebnislos verlaufen. Ich habe daher versucht, mir ein eigenes Bild davon zu machen.
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Erstellt von r.ehlers am Samstag 27. September 2014
Das Gegenteil des erfüllten Lebens, über das ich im vorigen Beitrag ansprach, ist ein Leben ohne positive Emotion. Es gibt ungute Gefühle wie Ärger, Zorn und Hass, die auf eigene Weise für das Glück im Leben kontraproduktiv sind.
Wir tun gut daran, die positiven Emotionen im Leben zu suchen und die emotionalen Störfaktoren auszumerzen. Manchen Bibelfesten wird Letzteres an Matthäus 16, Vers 26 erinnern, wo uns geraten wird:
„Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?“
Eine Frau tut daher gut daran, ihren Mann zu verlassen, wenn er sie schlägt und auch sonst nicht achtet. Der Mann verlässt besser seine Frau, wenn sie ihn hintergeht. Und auch die Kinder tun gut daran, sich von ihren Eltern zu lösen, wenn diese nur ihre eigenen Interessen im Sinn haben. Erst die Befreiung von den emotional belastenden Momenten macht frei für neue Wege positiven Erlebens.
Was sollen solche Worte zum Sonntag auf den Seiten der Gesellschaft für das richtige Essen?
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Erstellt von r.ehlers am Samstag 27. September 2014
Das richtige Essen ist das beste Beispiel für den Unterschied zwischen Erfüllung im Sinne einer sinnvollen Gestaltung und der Anfüllung mit wertloser Masse. Genussvolles Essen fein zubereiteter Speisen und Getränke macht Sinn, nicht aber das schnelle Abschalten des Hungergefühls durch immer gleich schmeckendes Fast Food.

Fabelhaftes Essen in Gemeinschaft am langen Tisch (http://www.nordfriesen.info/index.php/menschen/604-ein-orientalisches-festgelage-bei-hartmann-s-landkueche)
-eatsmarter.de-
Alleine Fast Food essen
Die Bedeutung dieses Unterschiedes geht weit hinaus über den höheren Wert für die größere geschmackliche unddie kulturell-soziale Akzeptanz des besseren Essens. Die Erfüllung im Leben, die in erster Linie von der geistig-emotionalen Realität abhängt, steht auch in einer starken Verbindung mit dem richtigen Essen. Der tiefere Grund liegt in der durch unsere Ernährung und sonstige Lebensweisen mit bestimmten hormonellen Harmonie in unserem Gehirngeschehen.
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Erstellt von r.ehlers am Freitag 26. September 2014
In Fortschreitung des Themas des Serotninaufbaus durch verschiedene Aktivitäten wie zuletzt in meinem Beitrag http://www.essenspausen.com/singen-sorgt-fuer-serotonin/ verweise ich nachfolgend auf die überzeugenden Ausführungen des deutschen Musksoziologen, Psychologen und Pädagogen Dr. Karl Adamek, dem Mitbegründer des Internationalen Netzwerkes zur Förderung der Alltagskultur des Singens e. V. Il canto del mondo.
-de.wikipedia.org-
Wale- die größten Sänger der Erde
Was das Singen für ein Lebewesen bedeuten kann, sehen wir am Gesang der Wale. Diese Säugetiere haben wie wir eine hohe Intelligenz. Sie haben zwar nicht unsere Sprechwerkzeuge, aber mit ihrem Gesang geben sie sich untereinander über Tausende von Kilometern vielfache Informationen wieter. Nimm einem Wal seinen Gesang, dann wird er sehr bald kläglich eingehen. So stranden Wale auch, wenn der Lärm der Schiffsschrauben ihren Gesang überlagert und sie sich nicht mehr richtig verstehen können.
Ich gebe nachfolgend – nur ein wenig gekürzt – sein Plädoyers für des Singen im Wortlaut wieder, weil ich es nicht besser als er sagen könnte, s.
http://www.karladamek.de/files/pdf/Forschung/Singen-ist-zukunftsweisend.pdf .
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Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 25. September 2014
Der Philosoph Immanuel Kant hat die großartige Entdeckung gemacht, dass Raum und Zeit nicht begreifbare Realitäten sind, sondern vorgegebene „apriorische“ Anschauungsformen. Wir erleben die Welt in Raum und Zeit, deren Wesen wir aber selbst nie begreifen können. Aber die Zeit ist ein Faktor, der unser Leben nicht nur ständig begleitet. Die Zeit wird uns oft zu knapp, so dass wir uns gehetzt und gestresst fühlen. Anderersseits gibt es Zeiten, in denen wir uns nach Aktivitäten regelrecht sehnen und krank werden vor Langeweile, weil sich einfach nichts tut.
Nur am Rande gesagt: Die Zeit ist also nicht Inhalt unseres Lebens, sondern die Form, in der es sich abspielt. Das erinnert mich an meine Vorstellung von der nativen Kost, bei der ausschlaggebend nicht der Inhalt der verzehrten Planzenstoffe ist, sondern die Art und Weise wie sie bis auf das Feinste vermahlen ist und die Art und Weise wie – auf leeren Magen – verzehrt wird.
Der Sender 3 sat greift heute abend um 20.15 mit der Dokumentation „Tödliche Langeweile“ dieses Thema auf, das in der Folge bei Scobel im Gespräch und in Interviews mit Wissenschaftlern vertieft wird. Neben dem was der Privatdozent Dr. Marc Wittmann („Gefühlte Zeit“, Beck.Verlag) vortragen wird, geht es sicher vorwiegend um soziolgische und philosophische Erkenntnisse.
Ich möchte einige Gedanken darüber hinzufügen, dass der richtige Umgang mit der Zeit eine große Bedeutung für ein gesundes Leben hat.
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Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 25. September 2014
Liebe Frau…,
Ihnen und Frau … vorab meinen herzlichen Dank für den lieben gestrigen Empfang und die guten Gespräche vom gestrigen Tage.

Mit der Erwähnung des Cystus incanus und den darin enthaltenen 300 % mehr an Betaglukanen hatten Sie mich regelrecht vom Hocker geholt, weil ich darüber noch nie gehört hatte. Es ist aber auch nur eine Heilpflanze mehr wie Kamille, Calendula, Mate oder Ginseng, die alle ihre großartigen Inhalte haben und – trial and error – jederzeit problemlos genutzt werden können, weil sie kaum Nebenwirkungen haben. Sie alle verfügen über reichhaltige natürliche Inhaltsstoffe, die der Körper allgemein und in kritischen Situationen sogar besonders gut nutzen kann. Sie sind aber kaum jemals unverzichtbar.Ihre sekundären Nebenstoffe findet man auch bei den meisten hiesigen Pflanzen. Ausnahmen bestätigen die regel wie z.B. einige gerbstoffhaltige Zucker, die beim Aufbau von Knorpel und Collagen helfen, s. http://www.essenspausen.com/arthrose-skandaloese-desinformation/.
Die Darstellungen über die in oft Tausenden von Jahren mit den Heilpflanzen gemachten Erfahrungen sind aber mit Vorsicht zu genießen, da sie immer wieder in die Sprache der Wissenschaft verfallen, ohne dass die Erfahrungen mit deren Methoden nachgewiesen sind. Sehen Sie z.B. http://www.heilpflanzenkatalog.net/heilpflanzen/heilpflanzen-europa/23-cistus-incanus.html.
„Betaglukane“ sind übrigens Ballaststoffe, die nicht im Dünndarm abbaubar sind. Ihnen spricht man zu, dass sie den Blutzuckerspiegel senken und helfen, Diabetes mellitus zu verhindern. Da ist vom gedanklichen Ansatz her „was dran“, weil sie wie beim Topinambur und Konjak und einigen wenigen anderen Lebensmitteln wirklich ihre hochkomplexen Kohlenhydrate im Dünndarm nicht frei geben.
Aber: der Blutzuckerspiegel steigt dennoch an, wenn man daneben genügend abbaubare Kohlenstoffe verzehrt. All diese Stoffe senken daher den Blutzuckerspiegel nicht – sie treiben ihn nur nicht zusätzlich in die Höhe. Neben normaler Ernährung auch kleine Mengen an Betaglukanen aufzunehmen, ist ein reiner Wahn! Praktisch gesehen würde ich angesichts offenbar guter praktischer Ergebnisse auch den Cystus-Tee trinken, auch wenn die großartigen Heilsversprechen nicht belegbar sind.
Liebe Grüße, auch an …
Rolf Ehlers
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