Erstellt von r.ehlers am Freitag 1. Januar 2016
Kleine Änderung der Essweise, aber großer Schritt zurück zur Natur
Im Juli 2014 habe ich umfassend darüber geschrieben, wie wir mit der kleinen Umstellung in der Essweise durch den einen Löffel nativer Kost auf leeren Magen einen großen Schritt zurück zur Natur gehen: http://www.essenspausen.com/zurueck-zur-natur/.
Die Gründe für diese frappierend einfache und doch umfassende Verbesserung sind nur zu verstehen in genauer Kenntnis der lange weitggehend unbekannten biochemischen und neurobiologischen Wirkzusammenhänge bei Verdauung und Verstoffwechslung unserer Nahrung wie der Nutzung ihrer Inhaltsstoffe im Interesse des Betriebs von Körper, Gemüt und Geist.
Im Ergebnis können wir damit weitgehend die fatalen Fehler im Essverhalten und in der Vorbereitung der Nahrungsaufnahme korrigieren.
Dramatische Abkehr von der natürlichen Umgangsweise unter den Menschen
Philosophen, Gehirnforscher und Psychologen, die sich den wichtigen biologischen Fragen des richtigen Essens bisher noch nicht zugewandt haben, weisen mit wachsender Dringlichkeit darauf hin, dass wir noch auf einem ganz anderen Wege dabei sind, uns zu unserem größten Schaden von unseren natürlich gegebenen Lebensbedingungen zu verabschieden. Was ich gerade über „Smombies“ und „Kommunikation im Auto“ geschrieben habe, fällt in diesen Bereich.
Mit der galoppierenden Vervielfältigung der Datenflut in allen Bereichen des Lebens sind wir in der großen Masse mitten in einem dramatischen Wechsel in den zwischenmenschlichen Beziehungen befangen.

Eins der großen Talente des Menschen ist es, sich an neue Umweltbedingungen anzpassen zu können. Wir gewöhnen uns sogar so schnell an sie, dass uns Gefahren, die von ihnen ausgehen, leicht viel zu spät erkennen.Wir machen die neuen Möglichkeiten sogar mehr oder minder zu Teilen unseres Selbst und können uns bald ein Leben ohne Radio, Fernsehen, Fotografieren, Filmaufnehmen, Telefon, Handy, SMS, Twitter, Email, Facebook etc. und Smartphone (I-Phone) nicht mehr vorstellen.
Wenn wir diese Möglichkeiten der Kommunikation mit diesen Geräten einmal kritisch betrachten, erkennen wir bald,
- dass wir nicht die sind, die diese tollen Geräte besitzen. Sie besitzen uns!
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