Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Native Kost erschwinglich für jedermann

Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 16. September 2015

Ein Blick in die Historie

Seit dem Adel nicht mehr das Land gehört und ihm die Völker leibhaftig untertan sind, also etwa seit dem Sturm auf die Bastille in Paris am 1.7.1798,  ist  der Wunsch nach Selbstbestimmung (Autonomie) in den Köpfen aller Menschen der westlichen Welt. Es sollen nicht mehr Einzelne die Macht im Staate und in der Welt an sich reißen und über die Köpfe aller anderen hinweg über die Zukunft der Menschen und selbst über Krieg und Frieden entscheiden.

Das ist der Grundgedanke der Demokratie, die aber erst in Ansätzen verwirklicht wurde, weil man nicht bedachte, dass herrschsüchtige Lumpen sich die vom Volke Gewählten zu Densten machen können, sodass sie eben heimlich statt offen die Macht ausüben. Offene Diktaturen konnten sich vorübergehend auch wieder etablieren (Faschismus). Dennoch scheint es nicht so leicht zu sein, die Grundsätze der repräsentativen Demokratie mit Gewaltenteilung und Grundrechten offen auszuhebeln. Die eigene Entscheidung in den wichtigen politischen Fragen muss sich das Volk aber noch erkämpfen. Da wollen wir eigentlich keine Überraschungsentscheidungen unserer Kanzlerin.

-de.wikipedia.org-

Erstürmung der Bastille

Parallel zum Problem der politischen Herrschaft leidet unsere Welt darunter, dass wir keine vernünftige Aufteilung der Güter der Welt haben. Einige wenige haben fast alles, die große Masse hat fast nichts. In dieser Situation ist es ganz besonders misslich, wenn auch die Grundbedürfnisse der Menschen in die Verantwortung des Handels gegeben werden, wenn das Trinkwasser und bald sogar beatembare Luft nicht mehr freies Allgemeingut üf jedermann sind. Das gilt natürlich auch für die Lebensmittel, die in unserem System nur der kriegt, der sie bezahlen kann.

 

Der Staat gibt seine sozialen Kompetenzen ab

In Deutschland haben wir gerade eine neoliberale Phase hinter uns, in der aus Angst vor einem Sozialismus östlicher Prägung dem Staat alle sozialen Kompetenzen genommen wurden.

Was nicht gleich der Privatwirtschaft überlassen wurde wie die Kommunikation, die Energie- und die Wasserversorgung, geriet eben durch PPP – private public partnership (uch im Straßenbau) unter die Kontrolle Privater, sodass der Staat schlecht die Kontrolle halten und insbesondere nicht sozial verantwortlich handeln konnte. Gerade heute, wo unsere Regierung die rettungslos verschuldeten Griechen zwingt, alles öffentliche Vermögen (Häfen, Flughäfen, Energieversorgung usw.) an privat abzugeben (Erlöse an die Gläubigter) fassen sich einsichtige Leute bei uns an den Kopf und stellen fest, dass der dauernde Widerstand gegen diese Politik bei uns Früchte getragen hat. Nicht nur die Stadt Berlin hat sich sein Wasser zurückgekauft!

Bei Lebensmitteln gibt es die Vorstellung, dass die Grundnahrungsmittel – man denkt vorwiegend an Brot und Kartoffeln – im sozialen Interesse ihren Preis nicht am Markt erhalten dürften, sondern für die Menschen im oder an der Grenze zum Präkariat einen staatlich festgelegten geringen Preis haben müssten. Eine Lösung ist das deshalb nicht, weil diese Grundnahrungsmittel spätestens nach ihrer Verarbeitung sehr arm an Vitalstoffen sind. Der menschliche Körper braucht aber an die 44 verschiedenen Vitalstoffe, allein um seine Bewegungsenergie Adenosontriphosphat (ATP) herzustellen! Um aus schlichter Kartoffelstärke Energie zu machen, braucht er mehr als ein Dutzend Aminosäuren, mengenweise Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe!

 

Jeder Mensch sollte ein Grundrecht auf vitalstoffreiche Nahrung haben!

Da einmal erkannt ist, dass die erste Zeit nach der völligen Entleerung des Magens die ideale Möglichkeit eröffnet, mit preiswerten rohen Pflanzenmehlen binnen weniger Minuten den ganzen Körper mit seinen Billionen Zellen und vielen Organen gut mit einem starken Schub an diesen Vitalstoffen zu versorgen, muss diese Möglichkeit doch einfach jedermann offen stehen.

Es darf  keine Zweiklassenversorgung geben – für einen kleinen Teil der Menschen, die sich teuer (gemachte) native Kost leisten können und einen größeren Teil, dem dafür das Geld fehlt!

Wir haben längst die Zweiklassenversorgung im Gesundheitswesen. Ich muss mich vor der Mehrzehl der Menschen meines Alters schämen, die in Form der dritten Zähne Prothesen tragen, die nicht durch teure Implantate gehalten werden. Diese Befestigung der Vollprothesen ist gegenüber dem Zustand ohne Implantate der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Mit den Implantaten hat man alle Freiheiten unbesorgt zuzubeißen. Gegenüber dem Ausgangszustand mit den natürlichen im Kiefer verankerten Zähnen bedeuten diese Implantate kaum einen Gebrauchsnachteil. Ich hatte das Glück, dass ich die mehr als 20,000,00 € zusammen bekam, um mir diese Lösung kaufen zu können.

Gerade wieder habe ich es erlebt, was die gesetzlichen Krankenkassen mit ihren Verwicherten machen. Mein Impingment in der linken Schulter ließ sich nicht „wegpendeln“. Die Behandlung beim Osteopathen, der in drei Sitzungen fast alle Beschwerden wegkriegte, wird allerdings von meiner Kasse nicht bezahlt. Die knapp 500,00 € musst ich selbst aufbringen. S. http://www.essenspausen.com/die-sanfte-umfassende-heilmethode-osteopathie/

 

Die Zukunft der nativen Kost

Auch in Zukunft, zumindest für längere zeit, muss es die native Kost als ein handlebares Produkt geben. Wenn jeder erfährt, wie er sich seine native Kost selbst herstellen kann, werden viele Menschen wegen der fehlenden Bequemlichkeit schnell wieder vergessen, was die Übung ihres regelmäßigen Verzehrs auf leern Magen ihnen gibt. Ein leicht zu erwerbendes Produkt wird daher auch in Zukunft angeboten werden müssen. Nur muss das viel günstiger zu erweerben sein! Für meinen Geschmack ist derzeit aber selbst die seinerzeit von mir entwickelte Aminas Vitalkost zu teuer – von den weit überteuerten Nachahmern aller Art ganz zu schweigen!

Ich hatte schon geschrieben, dass ich für die Zunkunft darauf dränge, eine viel billigere ebenso gut funktionierende native Kost, die Aminas Nativkost, zu propagieren. Ich denke, dass sich da in absehbarer Zeit etwas tun wird.