Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Erst recht: Normale Nahrung ergänzen

Erstellt von r.ehlers am Samstag 16. Mai 2015

Was alles kann unsere Nahrung für uns tun? Sie hält uns am Laufen und hält uns Leiden fern, die unweigerlich aufkommen, wenn wir nicht richtig essen.

Unübersehbar essen aber die meisten Menschen in unserer Gesellschaft nicht richtig. Sie essen regelmäßig das Falsche, sie bereiten es falsch zu (wenn sie überhaupt selbst kochen), essen viel zu viel und zur Unzeit (besonders zwischendurch) und geraten dadurch ganz und gar aus der Form.

-de.wikipedia.de-

Skulptur „Meilensteine der Medizin“,Berlin/                                                                                                      Auch Nahrungseränzungsmittel kommen gern in Tablettenform

Soll man ihnen daher von bequemen Nahrungsergänzungen abraten, wenn man der Meinung ist, dass sie eigentlich nur richtig essen sollen? Das wäre nachgerade infam, wenn man doch weiß, dass auf diesem Wege wenigstens in messbarer Menge viele wertvolle Vitalstoffe in den Körper kommen! Wer also“normal“ schlecht ernährt ist, profitiert besonders von – guten – Nahrungsergänzungen.

Ist die native Kost/Aminas ein Nahrungsergänzungsmittel?

Als ich den Weg fand, durch den Kosnum einer ganz kleinen Menge getrockneter und gemahlener faserreicher Pflanzenkost auf leeren Magen alsbald im Dünndarm einen intensiven Verstoffwechslungsreiz auszulösen, der alsbald eine körpereigene Produktion des Botenstoffes Serotonin als des obersten aller Esskontrollstoffe im Gehirn auslöste, fand ich mich auf einen Schlag in den Grundfragen der Versorgung mit Lebensmitteln.

Als gelerntem Jurist stellte sich mir auch gleich die Frage, ob es bei der Nahrung, die ich für meine native Kost/Aminas auswählte, um ein Nahrungsergänzungsmittel ging. Meine Mischungen aus Amaranth, Quinoa, getrocknetem Obst und Gemüse etc. sahen zumindest nicht so aus wie die „normale“ Nahrung, die ich bis dahin wie jeder andere Mensch auch konsumierte.

Ich stellte bald fest, dass ein Nahrungsergänzungsmittel nach der sog. EU- Nahrungsergänzungsmittelverordnung wieder etwas ganz anderes ist, nämlich   „ein Lebensmittel, das

  1. dazu bestimmt ist, die allgemeine Ernährung zu ergänzen,
  2. ein Konzentrat von Nährstoffen oder sonstigen Stoffen mit ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung allein oder in Zusammensetzung darstellt und
  3. in dosierter Form, insbesondere in Form von Kapseln, Pastillen, Tabletten, Pillen, Brausetabletten und anderen ähnlichen Darreichungsformen, Pulverbeutel, Flüssigampullen, Flaschen mit Tropfeinsätzen und ähnlichen Darreichungsformen von Flüssigkeiten und Pulvern zur Aufnahme in abgemessenen kleinen Mengen in den Verkehr gebracht wird.“

Ich hatte nie daran gedacht, mit meiner nativen Kost unbedingt die Nahrung zu ergänzen. Es ging auch gar nicht darum ein Konzentrat von Nährstoffen oder anderem zusammenzustellen, wenn es mir allerdings gerade darauf ankam, mit schlichten nicht konzentrierten Nahrungsmittelkomponenten eine ernährungsspezifische und physiologische Wirkung zu erzeugen. Es kam mir auch gar nicht darauf an, meine native Kost in dosierter Form vorzustellen. Man sollte sich einfach die Menge aus dem großen Topf nehmen, die für die Erzielung der Wirkungen optimal ist (8,5 g = 1 EL).

Ergo: Die native Kost erfüllt beileibe nicht alle zwingenden Tatbestandsmerkmale eines Nahrungergänzungsmittels. Im Gegensatz etwa zu Vitamin- und Mineralstofftabletten handelt es sich um ein ganz normales Lebensmittel, das aus verschiedenen Zutaten zusammengestellt ist.  Bei den Zutaten hadelt es sich immer um ganze essbare Pflanzenteilen, die getrocknet und gemahlen sind.

 

Dennoch hat die Native Kost/Aminas alle Vorteile eines guten Nahrungergänzungsmitttels.

Native Kost erzeugt im Dünndarm eine ungemein intensive Verstoffwechslung durch die Aufspaltung wertvoller, d.h. inhaltsreicher, Lebesnmittelzutaten, wozu insbesondere der Umstand beiträgt, dass diese Nahrung weitestgehend Rohkostqualität  hat. Die vom Wuchs der Pflanzen herkommenden Nahrungsenzyme sind nicht durch Hitzebehandlung oder ein langes Bad is der Säure des Magens denaturiert und funktionsunfähig gemacht. Durch die starke Granulation der Lebensmittel mit der exponenziellen Vergrößerung der Lebensmitteloberfläche werden die Inhaltsstoffe besser als sonst nur denkbar aufgeschlossen und genutzt. Ebenso wie der Anstoß zum Aufbau von Serotonin sind dies ernährungsspezifische und  physiologischer Wirkungen, wie sie den Gesetzgeber schon etwas interessieren, wenn auch endgültig nur dann, wenn es besonders auf sie ankommt und sie zusätzlich in konzentrierter Form und auch auf dosierte Weise angeboten werden.

Nach meinen praktischen Erfahrungen mit der nativenKost/ Aminas kommt es mir heute schon sehr darauf an, dass mit jeder kleinen Aminas-Portion jede Menge hoch wertvoller Vitalstoffe in den Körper kommt. Ich denke, wie anderweitig ausgeführt, ja auch, dass diese bessere Versorgung in den letzten 15 Jahren der Hauptgrund dafür ist, dass ich und viele Menschen mehr ihre Erkältungsanfälligkeit verloren haben und dass meine hässlichen Altersflecken verschwunden sind. Belegt ist da natürlich nichts.

Wenn ich dann noch aus der nativen Kost/Aminas ein Konzentrat machen würde und dieses in dosierter Form anböte, ware sie wirklich ein Nahrungsergänzungsmittel.

 

Vergleich mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln: Potful Power

Vor Aminas gab es lange Jahre bereits Produkte wie Cellagon und Juice Plus, die möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel waren oder sind, wenn sie die gesetzliche Definition voll treffen sollten. Jedenfalls sind dies wertvolle Ergänzungen der Nahrung für jeden Menschen, der sich normal nicht ausreichend komplett ernährt. Der Unterschied zur nativen Kost/Aminas ist deutlich, weil diese Produkte in Saftform angeboten werden. Dass die allgemeinen Gesundheitswirkungen ähnlich sind, habe ich daran erkannt, dass auch unter den langjährigen Freunden dieser Produkte immer wieder Menschen zu finden sind, die sich gesundheitlich ganz besonders gut „halten“.

Jetzt gibt es ein neues Produkt, das von einer in England registrierte Firma in Bayern hergestellt wird:

Potful Power, Inhaltsstoffe (mengenmäßig in absteigender Linie): Hafer, Braunhirse, Kokosnuss, Erbsenprotein, Erdmandel, Kakso, Weizengras, Traubenkenmehl OPC, Moringa, Lucuma, Maca, Acerola, Stevia.

Erstmals sieht ein solches Produkt fast so aus wie native Kost/Aminas, ohne eine solche zu sein. Aber der Ernährungseffekt ist schon sehr ähnlich. Man mischt das Pulver auch mit Flüssigkeiten und trinkt es.

Auf einzelne Zutaten kommt es dabei ganz gewiss nicht an, aber die Mischung insgesamt bringt zweifellos deutliche gesundheitliche Vorteile für jeden, dessen sonstige Nahrung nicht bereits perfekt austariert ist. Bei der nativen Aminas-Kost tun Anaranth, Quinoa, Johannisbeere, Aronia, Banane, Sanndorn Erdmandel, Kakao, Karotte, Topianmbur, Psstinake, Kürbis, Rote Bete, Spirulina, Zucchini, Spinat, Brokkoli, Petersilie, Basilikum und Koriander sicher mindestens vergleichbare Dienste wie die Auswahl bei Potful Power.

All diese anderen Handelsprodukte, die alten wie auch das neue, sind aber unerhört teuer. Potful Power kostet 99,95 € das Kilo und liegt damit ähnlich wie die bisherigen direkten Nachahmer der Aminas Vitalkost.