Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Juli, 2015

Botox spritzt tatsächlich Depressionen weg

Erstellt von r.ehlers am 2. Juli 2015

Hilft es tatsächlich, die Symptome zu beseitigen, um die Krankheit los zu werden?

Daran könnte man göauben, wenn man hört, dass erste Studien ergeben haben, dass die Beseitigung der Sorgenfalten im Gesicht durch Botox (Botulinum Toxin Typ A) nicht nur das Gefallen des eigenen Konterfeis im Spiegel verbessert, sondern das Wohlbefinden so nachhaltig verbessert, dass sich auch mittelschwere Depressionen auf Dauer verabschieden, s.http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/botox-gegen-depressionen-studien-zum-facial-feedback-a-1040298.html mit den Nachweisen.

Zornesfalten Foto

Zornesfalten

Es geht um zwei Sorten von Falten mit den Muskeln, deren Verkrampfung für ihr Auftreten verantwortlich sind: den „Stirnrunzler-Muskel“ (m.corrugator supercilii) und den „Trauer-Muskel“, der die tiefen Sorgen- und Zornesfalten zwischen den Augenbrauen macht.

Aber steht da nicht die Welt Kopf, wenn das Herumdoktern an den Symptomen die Gründe für ihr Auftreten beseitigt?

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Essen im Alter = Ver-sorgung für die frühe Ent-sorgung

Erstellt von r.ehlers am 2. Juli 2015

Wir gewinnen ein neues Verständnis vom Richtigen Essen, wenn wir uns einmal vorstellen, was mit den Lebensmitteln im Körper geschieht, nachdem wir sie gegessen haben – ich meine in diesem Zusammenang nicht im Mundraum oder im Magen, sondern ab dem Zeitpunkt an dem alle geeignete Nahrung im Dünndarm verstoffwechselt , d.h. in ihre mikrokleinen Bestandteile zerlegt, wird, damit sie über die Blutbahn und das Lymphsystem im ganzen Körper verteilt wird.

-de.wikipedia.org-

Richtig Essen wird mit dem Alter immer wichtiger

Spätestens mit dem Ende unseres Lebens werden alle jemals in unseren Körper eingebrachten Stoffe von uns, die dann ja untergegangen sind (nehme ich an), nicht mehr gebraucht. Das menschliche Wesen ist so gesehen ein ausschließlicher Verbraucher. Aber viele Stoffe bleiben unterschiedlich lange im Körper, werden also von uns in dieser Zeit gebraucht. Man denke nur an die Mineralstoffe, aus denen Zahnschmelz und Knochen aufgebaut werden, Aminosäuren, die Bausteine der Zellen und die hochwertigen Zucker (Glykoproteine), die zum Knorpelaufbau unverzichtbar sind und zudem die laufende Kommunikation unter unseren Billionen Körperzellen aufrecht erhalten. Auch das Fett, in das unsere Organe einschließlich des Gehirns eingebaut sind (Baufett), wird nicht gleich verbraucht, sondern im Körper gebraucht.

Eine Sonderrolle nehmen die Enzyme und Coenzyme ein.

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Paradoxe Ernährungspolitik

Erstellt von r.ehlers am 1. Juli 2015

Unsere gewählten Volksvertreter, die Gesundheitspolitiker und die gesamte öffentliche Gesundheitsverwaltung, das unterstelle ich einfach, auch die Lebensmittelkontrolle und der Verbraucherschutz , sind angetrieben vom Dienst an der Allgemeinheit, was in Sachen der Ernährung  mit der guten Versorgung im Interesse der Erhaltung der Gesundheit der Bürger zusammenfällt. Ob und wie weit fremde, private, politische und wirtschaftliche Interessen (Lobbies) da eindringen und eine sinnvolle Arbeit konterkarieren, ist ein Thema für sich.

Unbestreitbare Tatsache indes ist, dass in unserem Land nur die Versorgung mit Lebensmitteln mehr als ausreichend, vielmehr geradezu übertrieben üppig ist, dass  die Bevölkerung von den Versorgungsangeboten einen so schlechten Gebrauch macht, dass die große Mehrheit dadurch immer kränker wird. Das Stichwort heißt: Zivilisationskrankheiten. Die Fülle der Krankheiten von der Fehlfunktion der Verdauung, der Verstoffwechslung  und vieler nachgängiger biologischen Funktionen bis hin zu psychischen Störungen nimmt immer mehr überhand. Die Öffentlichkeit wird  damit medial beruhigt, dass Medizin und  Pharmazie schon auf allen Gebieten an neuen, besseren Medikamenten arbeiteten und es bald die Pille gegen alles und jedes gäbe. Das aber ist eine Lüge.

Wir werden deshalb herzkrank, immunschwach und depressiv, weil wir von unserer Nahrung den falschen Gebrauch machen – und natürlich deshalb, weil die, denen wir zu glauben pflegen, uns nicht darüber informieren, was wir besser machen können. Da versagen die Medizin und das Gesundheitswesen.

An dieser Stelle kommt es zum Paradoxon in der Ernährungspolitik.

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