Die Gesundheit der Hadza und der Kaukasier
Erstellt von r.ehlers am Montag 22. Februar 2016
Vom stolzen urafrikanischen Volk der Hadza, die an den Ufern des Eyazi-Sees in Tansania noch heute als Jäger und Sammler leben, die bis in unsere Tage hinein noch Steinwerkzeuge verwendet haben, gibt es nur noch etwa 700 Stammesangehörige. Es ist ein großes Glück.dass die Wissenschaft sich vor ihrem endgültigen Abtreten aus der Geschichte gründlich mit ihnen befasst hat. Man hat nämlich festgestellt, dass sie die Zivilisationskrankheiten, an denen praktisch der ganze Rest der Menschheit leidet, überhaupt nicht kennen.
Ähnlich begnadet wie die Hadza sind nur wenige andere Menschen, so aber die weit weg von den Städten lebende ländliche Bevölkerung im Kaukasus, worüber ich nachfolgend immer wieder bezug nehmen werde. Dabei beziehe ich mich auf die Informationen des von der allgemeinen Fachmeinung einfach übersehenen armenischen Mediziners Dr. Morvyth Williams-Sarkisian („Die Kaukasus-Diät“). Dr.Williams-Sakisian hatpersönlich in seiner alten Heimat in Armenien recherchiert und hat anhand der exakt geführten Bücher über die Mitglieder in den griechisch-orthodoxen Kirchengemeinden festgestellt, dass dort Menschen immer wieder bis zu 140 Jahre alt werden. Wichtiger aber ist, dass auch sie durchweg von den Zivilisationskrankheiten verschont bleiben.
-de.wikipedia.org
Stellen Sie sich eine Welt vor ohne Karies, Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, übergewicht und Adipositas, Gicht, weit verbreitete Allergien, Krebserkrankungen und Hauterkrankungen, Esstörungen und die meisten der psychiatrischen Erkrankkungen, die Wikipedia unter dem Begriff Zivilsationskrankheiten zusammenfasst! Ich denke, die Liste ist noch wesentlich zu erweitern, etwa um Rheuma, Asthma, Arthrose, Arthritis, Schmerzerkrankungen und Schlafstörungen.
Das ist die Welt der Hadza! Überlegen Sie einmal: Woran sollen wir modernen Menschen in unserer weitgehend behüteten zivilisierten Welt denn noch sterben, wenn einmal all diese Krankheiten ausfallen?
Vergangenen Freitag, dem 19.2.2016, berichtete der Sender 3Sat in „Nano“ über die gründliche Erforschung des Ess- und Lebensverhaltens der Hadza wie auch über ihren Gesundheitszustand durch Forscher des Max-Plack-Instituts für evolutionäre Anthropologie (http://www.mpg.de/7420546/publikationen?seite=13).
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