Erstellt von r.ehlers am Dienstag 9. August 2016

Bid: REUTERS/spiegel.de
Die Regierungen unserer Länder beschäftigen ständig Experten mit der schwierigen Aufgabe, die künftige Welt der Arbeit und der Versorgung der Bevölkerung mit allem Nötigen vorherzusehen. Es hat sich zwar immer wieder gezeigt, dass jeder Blick in die Zukunft zweifelhaft ist und sich immer wieder nachträglich zeigte, dass wichtige Umstände nicht berücksichtigt wurden. Wer hätte schon den von den Interessen der Völker und ihrer Herrscher zugleich her durch keinen vernünftigen Grund angezeigten 1. Weltkrieg vorausgesehen?!
Es gibt aber auch für die Betrachter nicht vorhersehbare geheime Machenschaften, die die Zukunft wesentlich bestimmen. Bestes Beispiel ist Hitlers Eroberungswut, der träumte, das deutsche Volk brauche mehr Raum. Oder denken Sie an den Überfall der USA auf den Irak Saddam Husseins, der allein auf dreiste Lügen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak begründet wurde. Die Gründe für viele andere Manipulationen kommen einfach nicht an die Öffentlichkeit, so auch nicht die Gründe für die deutsche Agenda 2010, die das Ende der „sozialen Marktwirtschaft“ einleitete.
Unbeschadet dieser grundlegenden Ungewissheiten gibt es große Entwicklungslinien für die künftige Welt der Arbeit und der Versorgung der Menschen, die sich mit größter Wahrscheinlichkeit durchsetzen werden. Es lohnt sich, diese einmal festzuhalten.
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Erstellt von r.ehlers am Sonntag 7. August 2016

Tuc über Tuc: „Seit bereits Jahrzehnten sind sie die „Party-Cracker“ schlechthin: Das knusprige, zart gebutterte TUC-Salzgebäck von Griesson-de Beukelaer aus Polch bei Koblenz. In der Geschmacksvariation „Classic“ beziehungsweise auch mit Käse verfeinert, mit Paprika zart abgeschmeckt, mit Sesam oder „Bacon“ variiert – die knusprig-leckeren „TUCs“ sind auf jeden Fall immer der sprichwörtliche Party-Kracher – und das nicht nur wegen ihrer besonders krachig-knusprigen Konsistenz“ (s. https://www.worldofsweets.de/Marke+TUC/?adword=Google/Griesson/Tuc/tuc).
TUC ist seit endlosen Zeiten ein Riesengeschäft. Damit es noch stärker prosperiert, wirbt der Hersteller wie folgt für seinen Verzehr:
„Damit der kleine Hunger keine großen Folgen hat: Nimm Dir Dein TUC!“
Man sollte seinen Gästen solche Knabbersachen nicht vorsetzen, wenn man es gut mit ihnen meint.
Als ich mich noch nicht mit dem richtigen Essen befasste, war ich ein ausgamchter TUC-Fan. Diese Cracker sind nur schwach gesalzen und nur mild süß. So luftig sie sind, kommt man gar nicht auf die Idee, dass das gefährliche Dickmacher sein können. Damals kam mir auch nicht in den Sinn, darüber nachzudenken, dass solches Gebäck mit hohen Tmperaturen im Backofen hergestellt werden und ihr Vitalstoffgehalt daher nicht erwähnenswert sein wird. Weil sie aber „nach mehr schmecken“ habe ich immer eine ganze Packung auf einmal gegessen – und das, wo 100 g schon mit genau 486 kcal schon fast ein Viertel der täglich benötigten Kalorienmenge mitbringen. Da man solche Snacks ja zusätzlich zu den üblichen Mahlzeiten verzehrt, lässt sich sagen:
Die Einladung zu diesem Lebenmitel ist die Einladung, sich krank zu essen.
Wer so den „kleinen Hunger“ verniedlicht und wider besseres Wissen behauptet, dass man mit so was „große Folgen“ vermeide, meint es nicht gut mit dem Konsumenten und will nur sein Geld!
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Erstellt von r.ehlers am Freitag 5. August 2016

Die Olympischen Spiele im August 2016 in Rio de Janeiro stehen wie viele ihrer Vorläufer wegen Dopingskandalen und der Ausnutzung der Ressourcen des Ausrichterlandes Brasilien ebenso in der Kritik wie der von der korrupten FIFA betriebene Weltfußball. Solche Probleme können nicht ausbleiben, wenn die Macht über lukrative sportliche Großereignisse nicht ordentlich geregelt und kontrolliert ist. Wer aber sollte das schon bewerkstelligen? Also werden wir mit solchen Problemen „leben“ müssen.
Ebenfalls unausrottbar, aber von wirklich großer Bedeutung ist die Frage nach dem Sinn spektakulärer Sportereignisse wie nach dem Sinn sportlichen Betätigung überhaupt.
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Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 4. August 2016
Vorgut einem Jahr habe ich zuletzt ausführlich über die bedeutene Rolle geschrieben, die die Meditation für das Leben jedes Menschen haben kann:
Meditation schafft Lebensräume
Ich will da noch einmal ansetzen, indem ich klar stelle, dass es dabei nicht nur um eine möglicherweise hilfreiche Option im Leben geht. Es ist gleich wie man den Vorgang nennt, aber
- die regelmäßige innere Versenkung in sich selbst ist wie das Atmen, Wachen, Schlafen, Träumen, die körperliche Bewegung und das Essen und Trinken ein notwendger Teil des Lebens.
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Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 4. August 2016
-helpster.de-
Im Januar 2014 schrieb ich über die angeblich eigenständige Krankheit Bore Out, dass sie nicht mehr ist als die Beschreibung von Fehlvorstellungen, falschen Erwartungen und wirklichen Defiziten im Leben, die im Ergebnis ganz ähnliche psychische Störungen hervorrufen wie beim durch Überforderung ausgelösten Burn Out.:
Diagnose „Bore Out“: ein Hoax
Da die Ausgangssuituation bei der Unterforderung des Menschen (Bore Out) aber wirklich andere sind als bei der Überforderung (Burn Out) kann man es im Zweifel auch hinnehmen, dass sie als zwei verschiedene Krankheiten klassifiziert und behandelt werden. Dennoch ist es interessant zu sehen, dass die Störfaktoren bei beiden Phänomenen auf denselben Ebenen liegen.
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Erstellt von r.ehlers am Sonntag 31. Juli 2016
Sieht man einmal von dem kleinen Königreich Bhutan hoch im Himmalaya mit seinen nur rd. 1 Million Menschen ab, ist Indien für Menschen aus dem Westen ganz sicher das exotischste Land der Welt. Ich habe viele Wochen in Indien verbracht und mir viel Erstaunliches angesehen. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, ist die geistige Offenheit der Menschen Indiens. Ich kann nur vermuten, dass die freie Einstellung der Inder zu den vielen Göttern, Religionen und mentalen Übungen zur Entstehung dieser Offenheit beigetragen hat. Für uns Europäer absolut frappierend ist aber ihre unbeschwerte Art, Probleme zu erkennen und frei von Tabus zu benennen. Der aus Indien stammende Wissenschaftler und Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar ist ein sehr gutes Beispiel dafür (s. http://www.essenspausen.com/wdr-die-wahrheit-ueber-vitamine/; http://www.essenspausen.com/richtiger-deutscher/).
Im weltberühmten Salk-Institut in La Jolla/San Diego in Kalifornien, über dessen Bedeutung ich kurz am Ende dieses Beitrages berichte, arbeitet der indische Forscher Professor Dr. Satchidananda (Satchin) Panda seit einigen Jahren an der Ermittlung des für jeden Einzelnen wie für die menschiche Gesellschaft insgesamt richtigen Essens. Es trifft sich, dass er mit seinem exzellenen Team auf Grund seiner Studien zu genau denselben Ergebnissen gekommen ist wie ich durch meine Überlegungen und Erfahrungen nach meiner glücklichen Entdeckung der nativen Kost mit der Förderung des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffs Serotonin.

Professor Dr. Satchin Panda
Panda hat erst in Tierversuchen (bis 2004) und danach in Beobachtungsstudien mit übergewichtigen Menschen gezeigt, dass bei gleicher Nahrung mit insbesondere gleicher und nicht geringer Kalorienmenge
- allein die zeitliche Beschränkung der Nahrungsaufnahme auf eine Essensphase von 8 – 10 Stunden am Tag den Stoffwechsel so normalisiert, dass zu hohe Blutfettwere, Diabetes und Fettsucht einfach verschwinden.
Das Thema lautet also nicht
- Essenspausen zwischen den Mahlzeiten,
- sondern die Verlagerung praktisch des gesamten Essens des Tages auf eine zusammenhängende Essensphase.
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Erstellt von r.ehlers am Samstag 30. Juli 2016
Sprachlich nicht so gelungen, aber sehr prägnant klagen täglich Millionen Schmerzpatienten, dass sie „Rücken haben“. An ihnen verdient die Pharmaindustrie so gut, dass sie in ihrer Gier sehr viel mehr an Hilfe verspricht als sie leisten kann.

Von den Rubax Schmerztropfen hätte ich gewiss nie gehört, wenn für sie nicht eine extrem aufdringliche Werbung mit kaum glaubhaften Abgaben betrieben würde. Die Deutsche Post AG legt aber in weiten Bereichen unseres Landes, auch bei mir, jeden Samstag insgesamt an die 18 Millionen ihres 14 Seiten starken Werbeblättchens „Einkauf Aktuell“ in die Briefkästen der Bürger.

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Erstellt von r.ehlers am Samstag 30. Juli 2016

Denkmalgeschützte Inneinrichtung: Kolonialwaren Wilh. Holtorf in Bremen, Ostertorsteinweg 6
Genau so wie in dem heute noch existenten Feinkostgeschäft Wilh. Holtorf in Bremen sah es von 1920 – 1950 aus im Geschäft meiner Eltern in Wetter an der Ruhr, bevor sie schrittweise aus dem Kolonialwarenladen Kuno Ehlers erst ein Lebensmittelgeschäft mit Selbstbedienung und dann einen modernen Lebensmittelsupermarkt (REWE) machten. Dieser Wandel zeigt einen Aufschwung im Lebensmittelhandel mit einer ständigen Zunahme an Kaufangeboten. Damit einher ging aber der bis heute andauernde Niedergang der überkommenen Esskultur.
Die Zäsur, ab wann das Sterben der Kolonialwarenläden einsetzte, war die Währungsreform von 1948. Bis dahin waren Erzeugnisse aus anderen Ländern, vorzugsweise aus europäischen Kolonien, generell in Kolonialwarenläden zu kriegen wie z.B. Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee.
Lebensmittelerzeugnisse des eigenen Landes wie den Produkten des Ackerbaus, waren vorwiegend in gesonderen Produktenhandelsgeschäften zu kaufen. Großes Gewicht hatten diese Geschäfte allerdings nicht, weil damals praktisch jeder sein Obst und Gemüse und die heimischen Kräuter im eigenen oder gemieteten Garten großzog.
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Erstellt von r.ehlers am Dienstag 26. Juli 2016
Ich will hier an einem Beispielsfall darlegen, dass die Ernährungswissenschaft zusammen mit der Medizin auf dem Wege ist, zum billigen Orakel zu verkommen. Nur sekundär geht es mir um die wunderbaren Blaubeeren mit ihren phantastischen Inhaltsstoffen, die auf einmal ganz besonders „in“ sind.
Es geht in der heutigen Forschung immer weniger um die geistige Erkenntnis grundlegender Wirkzusammenhänge. Man hat den Eindruck, dass jeder Erkenntnisgewinn allein den Studien entspringt, die weltweit in Fließbandproduktion gefertigt werden.
Zwar gilt auch heute noch als wissenschaftlich gesichert, was der übereinstimmenden Lehrmeinung aller wichtigen Autoritäten entspricht, so wie sie sich in deren Beiträgen in den anerkanntesten Fachmagazinen der Welt wie Science, Nature und JAMA wiederspiegelt. Eine Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt beispielweise ist zu gering. Dieser alte Wissenschaftsbetrieb sucht alles Wissen im akademischen Elfenbeinturm einzuschließen. Ausgeblendet wird dabei, dass die entscheidenden wissenschaftlichen Fortschritte in den Humanwissenschaften durchweg erst durch die Aufhebung der so geschaffenen wissenschaftlichen Dogmen möglich wurden. Aber hat man da nicht den „Goldstandard“ der wissenschaftlichen Studien, mit dem man leicht alle alten Regeln in Frage stellen kann?
Wissenschaftliche Erkenntnisse versprechen sich die Forscher in den universitären Einrichtungen und in den von der Industrie unterhaltenen Instituten fast nur noch von ihren geliebten Studien. Selbst die Durchführung wissenschaftlicher Experimente ist weit in den Hintergrund getreten. Die Humanwissenschaften feiern sich heute selbst wegen ihrer totalen Hinwendung zu ihren „ergebnisorientierten“ Studien. Sie glauben, dass sie damit den von Makel der fehlenden wissenschaftlichen Exaktheit der Humanwissenschaften ein für alle Mal ausmerzen können. Daher haben sie angeblich sichere Regeln für die Aufstellung und die Durchführung von Studien aufgestellt. In aller Regel akzeptiert die Wissenschaftlergemeinde nur ergebnisbasierte randomisierte Doppelblindstuden mit dem Abgleich der Wirkungen echter Wirkstoffe, dem Verum und einem Placebo.

© Kathy Belge/ freeimages
Nachfolgend zeige ich einmal an einem absolut typischen Fall einer wissenschaftlichen Studie auf, wie man es mit einfach der falschen Fragestellung hinkriegt, den Nachweis für gesundheitliche Wirkungen durch den Verzehr eines Lebensmittels zu erbringen. Es geht um die angeblich herausragenden gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs der altbekannten Blaubeere, auch Heidelbeere oder Waldbeere genannt – englisch: Blueberry oder Bilberry. War das denn überhaupt jemals fraglich, dass diese Beeren besonders gesund sind?
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Erstellt von r.ehlers am Montag 25. Juli 2016
Von Wikipedia übernehme ich folgende offenbar gesicherte Angaben zur Wirkung der im Zuge der Industralisierung überhand genommenen höchst gesundheitsgefährlichen Stickoxide:
„Stickoxide – insbesondere Stickstoffdioxid – reizen und schädigen die Atmungsorgane. Erhöhte Konzentrationen in der Atemluft haben einen negativen Effekt auf die Lungenfunktion von Kindern und Erwachsenen. Sie sind maßgeblich für die Entstehung des Sauren Regens mitverantwortlich, wobei Salpetersäure (HNO3) durch Reaktion von (2 NO2 + H2O →HNO3 +HNO2) oder durch Aufnahme von N2O5 in Aerosolpartikel und nachfolgender Bildung von NO3− in der flüssigen Phase entsteht.
Bodennahe Stickoxide sind beim sogenannten Sommersmog verantwortlich für die Ozonbildung (O3) unter Einfluss von UV-Strahlung. Die Bildung des Ozons wird hier durch das UV-Licht der Sonne ausgelöst. … Sie sind klimawirksam und verstärken die Erderwärmung Insbesondere Lachgas(N2O) ist ein Treibhausgas, dessen Treibhauswirksamkeit bei einem Zeithorizont von 100 Jahren 298-mal so groß ist wie die von CO2.“ (Hervorhebung nachträglich).

Quelle: Wikipedia. Stickoxide wirken an verschiedenen Stellen der Atmosphäre. Sie tragen maßgeblich zum Abbau von Ozon in der Stratosphäre bei (1), spielen als klimawirksame Gase eine Rolle bei der globalen Erwärmung (2), sind Verursacher sauren Regens (3) und spielen eine Rolle bei der Entstehung von Smog (4).
Das Problem der Stickoxide, die uns die Luft zum Atmen nehmen und vielen Menschen einen frühern Tod bescheren (OPCD, Kreislauferkrankungen, Herz- und Hirnschlag) ist von Forschern der STEAG mit dem patentierten Betonzusatzstoff Photoment dem Grundsatz nach gelöst. Ich kann nur hoffen, dass die Umsetzung schneller als bisher erfolgt. Sie wird viele Leben retten!
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