Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Neurodermitis, Akne, Psoriasis, Urtikaria

Erstellt von r.ehlers am Montag 6. Januar 2014

Sachbezug: Hautkrankheiten, Altersflecken,  Nesselsucht (Urtikaria)

Vor Jahren geriet ich in einen heftigen Streit mit einem Diabetologen aus der Nachbarschaft, der angsichts der sehr viel feiner gewordenen Oberhaut nach dem Verzehr der von mir entwickelten nativen Kost steif und fest behauptete, dass  die Verbesserungen auf der menschlichen Oberhaut durch die Umstellung auf einen täglichen Löffel der Aminas® Vitalkost eine Auswirkung der durch diese Kost angestoßenen körpereigenen Vermehrung des Hormons Serotonin sei.

 

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Er wusste von den Wirkungen des Botenstoffs Serotonin auf das Gemüt, aber auch als Gewebshormon auf die Verdauungstätigkeit. Nebenbei hörte ich von ihm erstmals von dem Sättigungshormon mit dem schönen Namen Cholezystokinin.  Damals konnte ich nicht nachvollziehen, auf welche Weise Serotonin auf die allgemeine Beschaffenheit der Haut und die Beseitigung von  Störungen des Hautepithels ausüben sollte. Die Wissenschaft hat ja dem Serotonin eine solch überwältigende Zahl von Aufgaben  im Körper und im zentralnervösen System zugeschrieben, dass alles denkbar schien. Natürlich habe ich weiter gesucht, ob der Diabetologe nicht doch Recht hatte.

Im Kontakt mit Neurodermitis und Psoriasis-Selbsthilfegruppen und in der Literatur wurde ich aber bis heute nicht fündig. Ich gehe danach auch heute davon aus, dass die gute Ausnutzung  nativer Kost beim Verzehr auf leeren Magen jedes Mal einen  direkten Versorgungsvorteil für alle Teile des Körpers bedeutet, selbst bis hinein in die weitest entfernten Hautzellen. Wir haben ja dieses unglaublich effektive Blutverteilungssystem, das mit der unermüdlichen Kraft des Herzens binnen nur jeweils 2 Minuten die gesamte Blutmenge von 5 – 6 Litern durch das endlos lange Netz unserer Arterien drückt. Eingerechnet die feinsten Kapillaren, die bis in die Zellzwischenräume aller etwa 100 Billionen unserer Körperzellen reicht, hat dieses Versorgungsnetz eine bis auf 10.000 Kilometer geschätzte Gesamtlänge.

Es ist daher nicht erstaunlich, wenn über die weitgehend rohe inhaltsreiche native Kost alle zum Aufbau der Hautzellen benötigten Aufbau- und Funktionsstoffe  überall im Körper verfügbar gemacht werden. Warum die Wirkungen bei Kindern, die oft schon nach 3 Tagen ihre Neurodermitis verlieren, während Erwachsene dafür meist 2 volle Wochen brauchen, kann ich nicht erklären. Dass die Abheilung von  Psoriasis, die ja die Haut sehr tiefschichtig betrifft, einige Monate dauert, wundert mich dagegen nicht. Dass  überhaupt  der Rückgang solcher schweren Störungen eintritt, auch Nesselsucht (Urtikaria), die nach drei Wochen verging, ist schon überraschend genug.

Eine interessante Beobachtung am Rande: Ärzte und Apotheker, die am eigenen Leibe gespürt hatten, dass ihre Neurodermitis Ruhe gab, solange sie die native Kost aßen, waren doch tatsächlich nicht bereit, diese Erfahrung offen zu akzeptieren. Patienten und Kunden iformierten sie nicht über diese mögliche Hilfe. Ich war nicht wenig überrascht davon zu hören, dass ein Apotheker sich  immer wieder an der Dose Aminas, die seiner  Mutter gehörte, heimlich bediente und ein Hautarzt  auf gleiche Weise an den Vorrat einer Mitarbeiterin ging.

Nur hier und da hörte ich davon, dass jemand so  wie ich seine Altersflecken verlor. Kürzlich hörte ich aber von einer Frau, dass sie dafür nur ein paar Wochen regelmäßiger Nutzung gebraucht hatte, während es bei mir ein paar Jahre gebraucht hatte.