Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Nebenwirkungen von Sertralin

Erstellt von r.ehlers am Sonntag 24. Januar 2016

Bildergebnis für sertralin

Eine der vielen Handelsmarken von Sertralin

Von: … [mailto:…@t-online.de]
Gesendet: Sonntag, 24. Januar 2016 11:25
An: re@richtig-essen.net
Betreff: Frage

„Hallo Herr Ehlers,

leide schon länger an Stimmungsschwankungen und  Ängsten verschiedener Art. Ein Psychiater/ Neurologe  verschrieb mit Sertralin (ich wolle das aber auch selbst mal probieren..). Die Apothekerin sagte noch so lapidar: Das vertragen die Patienten ganz gut…

Aber bei mir:

Schon ein einzige Tablette 50 mg rief unglaubliche Nebenwirkungen hervor: Magenschmerzen, Schwindel und extreme, fast panikartige innere Unruhe, Beipackzettel: alles bei manchen Patienten „normale“ Nebenwirkungen.

Ich bekam vor diesem „Medikament“ einen solchen Respekt, dass ich keine weiteren Pillen nehme…zum Glück sind die Symptome bei mir nicht gar so schlimm, mir tun ja schon andre leid, die wirklich schlimme Depressionen haben und ev. solche SSRI nehmen müssen

Wenn schon 50 mg diese  Auswirkungen  haben , dann kann ja auch andererseits ein ganz geringer Mangel an gewissen Stoffen, wie z.B. Serotonin eben  meine Probleme verursachen…das wurde mir nun noch klarer.

So schaute ich nach Alternativen und kam auf Ihre Seite.

Nun meine Frage:

Wir haben zufällig Amaranth und Qunioa zuhause. Kann ich das nicht probeweise mal auf nüchternen Magen nehmen??

Herzlichen Dank für Ihre Antwort

Ein neuer Leser Ihrer tollen Seite“

Meine Antwort:

 

Lieber Herr …,

ich danke Ihnen sehr für Ihren wertvollen Bericht und Ihre guten Worte.

Sie machen ganz sicher alles richtig, wenn Sie Amaranth und Quinoa oder eins von beiden oder andere Pflanzensamen in kleiner Menge gemahlen auf leeren Magen verzehren! Ich kann zwar nicht sagen, dass die serotonergen Wirkungen „wissenschaftlich gesichert“ wären. Ich stimme aber auch nicht mit der eigenen Einschätzung ihrer Leistungen durch die Wissenschaft überein. Ich habe es aber selbst erlebt, erlebe es täglich und kenne inzwischen Tausende von Fällen, in denen das funktioniert – aber in keinem Fall hat es je geschadet, normale pflanzliche Nahrung mal so zu essen.

Ich weiß von der von mir entwickelten Aminas Vitalkost, dass geschickte Mischungen und Beimengungen anderer wertvoller Stoffe zusätzlich wertvoll sind für die allgemeine Versorgung mit Vitalstoffen. Nach meiner Überzeugung bleiben die vielen chronischen Störungen weg, wenn man auf diese Weise seine Vitalstoffversorgung regelmäßig verbessert. Aber die Lockung des körpereignen Aufbaus des Botenstoffes Serotonin braucht nur irgendwelche essbaren gemahlenen faserreichen Pflanzensamen.

Ich finde auch, dass die von Ihnen erlebten Nebenwirkungen „unglaublich“ sind. Natürlich kommt es in vielen Fällen noch sehr viel schlimmer.

Oft trocknen alle Schleimhäute des Körpers aus, sodass Frauen an normalen Geschlechtsverkehr gar nicht mehr denken können. Ich gehe aber auch davon aus, dass in den meisten Fällen von Amokläufen und Suiziden (s. Germanwings) depressiv Erkrankter diese entsetzlichen Medikament schuld haben, bzw- die Ärzte, die sie bedenkenlos verschreiben.

Liebe Grüße

Rolf Ehlers