Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Ihr persönlicher Serotonintest

Erstellt von r.ehlers am Freitag 31. Oktober 2014

Wo stehe ich?

Fragebogen für die therapeutische Praxis

zur Ermittlung von Störungen des zentralnervösen Serotoninlevels, ergänzend auch von Defiziten in der Versorgung mit Mikronährstoffen

Nachfolgend finden Sie unter I. eine große Zahl von Fragen nach Ihrem körperlichen und geistig-seelischem Befinden. Davon lässt sich – ohne Gewähr für die Richtigkeit in jedem Einzelfall – ein Bezug zur Verfügung über den wichtigen Botenstoff „Wohlfühlhormon“ Serotonin herstellen. Auch Erkenntnisse über eine nicht ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen sind möglich.

Markieren Sie bitte den Kreis vor dem Text, wenn sie die dort genannten Probleme aktuell haben oder sie vor nicht allzu langer Zeit gehabt haben.

 

I.             Körperliche Störungen

Schmerzen

  • Chronische Kopfschmerzen, insbesondere im Schläfenbereich
  • Migränekopfschmerzen
  • Schmerzen im Stirnbereich, verbunden mit Sorgen
  • Schmerzen im Bauchbereich
  • Ohrenklingen (Tinnitus)
  • schmerzhafte Verspannungen (Nacken, Schultern)
  • Menstruationsstörungen: starke, schmerzhafte Krämpfe, unregelmäßige Zyklen
  • prämenstruelles Syndrom mit erhöhter Reizbarkeit und starken Stimmungsschwankungen
  • Schmerzanfälligkeit der Gelenke
  • Weichteilrheuma (Fibromyalgie)
  • Arthrose
  • Arthritis
  • Muskelschmerzen
  • Asthma

 

Nächtlicher Schlaf und Wachheit tagsüber

  • Probleme beim Einschlafen
  • Probleme beim Wiedereinschlafen nach Schlafunterbrechung
  • unruhiger Schlaf
  • häufige „schlechte“ Träume
  • regelmäßige nächtliche Schlafdauer von mehr als 8 Stunden
  • häufige nächtliche Verstopfung des einen oder des anderen Nasenlochs,
  • regelmäßiges Schnarchen
  • nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus)
  • nächtliche Atemaussetzer (Apnoe)
  • Schlafsand, verklebte Augen beim Wachwerden
  • Schwierigkeit, morgens richtig munter zu werden
  • Häufige, auch chronische Müdigkeit
  • Leichte Ermüdbarkeit bei Belastung
  • Konzentrationsmängel
  • Erinnerungslücken

 

Gewichtsprobleme und Diabetes

  • Fettleibigkeit
  • Tendenz zum schnellem Zunehmen
  • Starker Esser
  • Gier nach Süßem, auch in der Kombination süß und fettig
  • Regelmäßiger Alkoholkonsum (mehr als 3 Gläser Bier oder Wein am Tag)
  • Probleme abzunehmen
  • Störungen des Blutzuckerspiegels
  • Heißhungerattacken
  • Gewohnheit, auch zwischen den Hauptmahlzeiten zu essen
  • Unterzuckerung
  • Diabetes
  • Magersucht
  • Bulimie

 

 Hautprobleme

  • fahle Haut
  • rissige Haut
  • allgemein unreine Haut
  • Schuppenbildung
  • raue Hautstellen (Oberarmrücken und Ellenbogen)
  • trockene, juckende Haut
  • vorzeitige Faltenbildung
  • starke Hornhautbildung an den Füßen
  • Pickel
  • Furunkel, Ausschläge
  • Ekzeme
  • Akne
  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte (Psoriasis),
  • Nesselfieber (Urtikaria)

 

Verdauungsprobleme

 

  • Magen- und Bauchdrücken
  • Sodbrennen
  • Verstopfung
  • Magen- und Darmgeschwüre
  • Reizdarmsyndrom
  • Morbus Crohn
  • Durchfälle
  • Schwere Blähungen (Flatulenzen)

 

Immunabwehr und vegetative Störungen

  • Spontane Schweißausbrüche
  • starkes Schwitzen
  • leichtes Frieren
  • kalte Hände und Füße
  • Hitzewallungen (besonders im Klimakterium
  • flache Atmung
  • Tendenz zum Anhalten des Atems
  • Benommenheit und Ohnmachtsanfälle
  • Sprechprobleme: Stammeln, Stottern, undeutliche Aussprache, schnelles Sprechen
  • unmotiviertes starkes Herzklopfen
  • häufige Erkältungskrankheiten
  • häufiges Niesen
  • Infektionen der Harnwege
  • Beschwerden bei hoher Luftfeuchtigkeit (Föhn)
  • Empfindlichkeit bei klimatischen Veränderungen
  • besondere Betroffenheit durch den Jet-Lag bei Flugreisen
  • Tendenz zum Erröten, insbesondere bei Nervosität und Aufregung

 

 Weitere möglicherweise relevante Störungen

 

  • unkontrolliertes Suchtverhalten (Sex, Drogen, Spiel)
  • Gicht
  • Asthma
  • Heuschnupfen
  • Allergien
  • Lebensmittelunverträglichkeiten

II. Mentale und psychische Störungen

 

 

Bei den mentalen und psychischen Störungen gehen die Fragen bewusst nicht direkt nach möglichen Krankheiten wie u.a. Depression, Burnout, Chronische Müdigkeit, Ängsten und Zwängen. Aus der Summe der Antworten kann der Therapeut aber erkennen, wo solche Probleme bereits bestehen oder wo ihr Eintritt droht.

Sie müssen sich nicht mit den Fragen eingehend beschäftigen. Kreuzen Sie dort an, wo die Aussage Ihnen ohne viel Nachzudenken auf Anhieb zutreffend erscheint.

 

  • Ich bin manchmal gar nicht gut drauf.
  • Ich bin ein Sonntagskind.
  • Ich bin ein Stehaufmännchen.
  • Ich kann sehr unfreundlich werden, wenn ich sehe, dass sich jemand falsch verhält.
  • Man sagt mir nach, dass ich launisch und ungerecht bin.
  • Ab und an wird mir alles einfach zu viel und ich könnte schreien.
  • Wenn ich irgendwo lange warten muss, werde ich nervös und kribbelig.
  • Ich muss mich oft ärgern, wenn andere Menschen sich nicht benehmen können.
  • Ich raste aus, wenn ich sehe, dass Unrecht geschieht.
  • Ich werde wütend, wenn mir jemand im Straßenverkehr die Vorfahrt nimmt.
  • Ich werde ärgerlich und fluche laut, wenn Fahrzeuge vor mir stehen oder zögerlich fahren.
  • Wenn sich jemand im Geschäft vordrängt, weise ich ihn deutlich zurück und verlange vom Verkäufer, dass er unbedingt die Reihenfolge einhält.
  • Wenn mein Partner oder meine Kinder immer wieder dieselben Fehler machen, kann ich regelrecht wütend werden.
  • Wenn sich andere schlecht benehmen, tut mir das für sie nur leid.
  • Niemand ist nur böse, alle Menschen haben auch gute Seiten.
  • Wenn ich jemand nicht leiden kann, lasse ich ihn das auch spüren.
  • Ich bin tagsüber immer wieder mal müde, besonders gegen Mittag.
  • Ich kann mich nie lange auf eine Sache konzentrieren.
  • In meinem Beruf wird oft so viel von mir verlangt, dass es kaum zu schaffen ist.
  • Ich habe große Sorge, dass ich mit dem Druck unter dem ich im Beruf und zuhause stehe, nicht fertig werde.
  • Wenn ich ein paar Stunden konzentriert gearbeitet habe oder Auto gefahren bin, brauche ich unbedingt eine Erholungspause.
  • Ich reagiere oft impulsiv.
  • Ich ziehe es vor, erst nachzudenken und dann zu reden.
  • Ich kann sehr stur sein, wenn ich etwas unbedingt will.
  • Wenn fremde Ansichten mich stören, setzte ich mich oft mit allen Mitteln dagegen zur Wehr.
  • Manchmal habe ich das Gefühl, gar nicht richtig da zu sein oder neben mir zu stehen.
  • Ich habe Angst vor öffentlichen Plätzen oder in engen Räumen.
  • Ich bin im Umgang mit Untergebenen sehr genau und verlange absolute Beachtung meiner Anweisungen.
  • Irren ist menschlich. Man muss leben und leben lassen.
  • Ich lege in allem größten Wert auf Ordnung und Sauberkeit.
  • Ich kann mich von nichts trennen, was ich einmal gesammelt habe.
  • Im Umgang mit anderen bin ich grundsätzlich direkt und offen.
  • Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, setze ich es auch gegen fremden Willen durch.
  • Ich bin anderen gegenüber lieber zu kritisch als zu vertrauensvoll.
  • Ich kann keinem Menschen mein Misstrauen zeigen.
  • Manchmal rede oder lache ich zu laut in der falschen Situation.
  • Ich mache selten einen Hehl aus meinen Gefühlen.
  • Ich verberge immer meine Gefühle vor anderen Menschen.
  • Ich fühle mich unwohl, wenn ich auf fremde Emotionen stoße.
  • Ich empfinde manchmal ohne erkennbaren Grund Angst.
  • Ich denke voller Sorge darüber nach, wie es in unserem Land und in der Welt weiter gehen soll.
  • Ich bin manchmal sehr zerstreut und abwesend.
  • Ich brauche viel Zuspruch und Lob.
  • Ich neige zu Selbstzweifeln.
  • Es fällt mir schwer, um das zu bitten, was ich gern hätte oder brauche.
  • Ich kann schlecht „Nein“ sagen.
  • Ich habe kein gutes Gefühl dabei, etwas zu verlangen, selbst dann, wenn es mir zusteht.
  • Ich brauche dringend dauerhafte Stabilität im Leben.
  • Ich bin sehr enttäuscht und betroffen, wenn sich meine Erwartungen erfüllen.
  • Klappt Plan A nicht, kommt Plan B.
  • Ich gebe mir immer große Mühe, in meinem Äußeren stets sauber und ordentlich zu erscheinen und erwarte von anderen auch, dass sie das tun.
  • Menschenmassen, Warteschlangen und Gedrängel kann ich nicht gut ertragen.
  • Mir kann es nie zu turbulent zugehen.
  • Ich ziehe es vor, jederzeit Kontrolle über das Geschehen zu haben.
  • Spontane Aktionen halte ich für gefährlich oder unverantwortlich.
  • No risk, no fun.
  • Ich habe Angst vor Ansteckungen, beispielsweise, wenn ich in einem fremden Bett schlafen oder auf eine fremde Toilette gehen soll.
  • Die Perfektion, die ich von mir erwarte, kann ich auch von anderen erwarten.
  • Wenn ich sehe dass ein Bild schief hängt, muss ich es unbedingt sofort ordentlich ausrichten.
  • Ich weiß in meinem Inneren immer ganz genau, was moralisch in Ordnung ist und was nicht und fühle mich dem voll verpflichtet.
  • Wenn mir das Verhalten Anderer nicht gefällt und ich es nicht gleich ändern kann, bin ich sehr betroffen und sage gar nichts mehr.
  • Oft lege ich mich in meinem Denken und Tun unbewusst fest und lasse mich davon schlecht abbringen.
  • Bei ungeklärten Problemen lege ich mich manchmal bewusst auf eine Meinung fest und kämpfe für sie bis zum Umfallen.
  • Ich bin gern in der Öffentlichkeit und achte darauf, dort auch gesehen zu werden.
  • Wenn mir Unrecht geschieht, ziehe ich mich in mich zurück und leide.
  • Wenn mir Unrecht geschieht, explodiere ich.
  • Ich traue anderen Menschen, auch in meinem persönlichen Umfeld, viel Schlechtes zu.
  • Wenn ich kann, versuche ich irgendwie herauszubekommen, was andere über mich reden.
  • Heutzutage kann man niemandem mehr trauen. Die Welt ist schlecht.
  • Ich habe schon einmal Selbstmordgedanken gehabt.
  • Ich habe schon mal ernsthaft geplant oder auch versucht, mich umzubringen.
  • Ich bin starker Raucher.
  • Ich meine, dass das Rauchen nicht für alle Menschen wirklich gefährlich ist.
  • Ich trinke oft so viel Alkohol, dass ich morgens mit einem „Kater“ aufwache.
  • Essen und Trinken sind die zuverlässigsten Freuden im Leben.
  • Ich habe einen Horror davon, dick zu werden und tue mit aller Macht alles dafür, eine schlanke Linie zu behalten.
  • Ich halte es nicht immer genau mit der Wahrheit.
  • Im Geschäftsleben kommt man meines Erachtens mit Ehrlichkeit nicht weit.
  • Man muss immer damit rechnen, übers Ohr gehauen zu werden. Da ist es besser, selber seinen Vorteil zu suchen.
  • „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.“ Ich glaube nicht daran, dass es irgendwo gerecht zugeht.