Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Das Alter ist kein Gesundheitsrisiko

Erstellt von r.ehlers am Freitag 11. September 2015

Gestern hatte ich die Freude, einen hervorragenden Vortrag des Hamburger Biologen Dr. Björn Lindemann über die Möglichkeiten der diätetischen Behandlung der „altersbedingten“Makuladegenration und des Glaukoms (Grüner Star) mit dem von ihm entwickelten „Zentogon Pro“ (Firma Wohldorff GmbH) anzuhören.

 Wenn man die physiologischen Zusammenhnge und den Nährstoffbedarf der vielen täglich spezifisch zu ernährenden Teile des menschlichen Auges begriffen hat, kann man nicht übersehen, dass die konventionellen Bemühungen, den beiden Krankheiten zu begegnen wie insbesondere die schlichte Senkung des Augeninnendrucks nicht grundlegend helfen können. Wohl aber kann die Entwicklung der Krankheiten verlangsamt oder aufgehalten werden, wenn die benötigten Mikronährstoffe in ausreichender Menge gestellt werden.

Wussten Sie, dass der Gehalt am „Radikalenfänger“ Vitamin C in den Sehzellen in der Regel 50 mal höher ist als in anderen Körperzellen? Das spricht für einen hohen Bedarf – und dafür, dass es biochemische Mechanismen (Chemotaxis) gibt, die das mit der Ernährung in den Körper gelangte Vitamin mit dem Blutstrom auch tatsächlich dorthin geleetiem, damit es dort abgelagert wird, wo es gebraucht wird.

Sanddorn – auch ein großartiger Vitamin-C-Lieferant:

-de.wikipedia.org-
 
Neben dem besonders wichtigen Vitamin C benötigen die Zellen und Einrichtungen des Auges unverzichtbar eine ganze Reihe von Mikronährstoffen wie z.B. Lutein und Zeaxanthin (aus den Blüten der aufrechten Stdentenblume), Astaxanthin (aus der Blutregenalge), Ginkgo-Blättern, Curcuminwurzel (Gelbwurz) , Zink und Kupfer sowie weiteren Vitaminen, vor allem Vitamin E und dem Hormon-Vitamin D3.
Wenn auch die Standardmedizin allgemein wenig von den eigentlich offenkundigen Gesundheitswirkungen von Lebensmittelinhaltsstoffen wissen will, wird die Fehlernährung doch von allen Augenärzten als einer der wichtigsten Risikofaktoren für AMD und Glaukom genannt, daneben durchaus nachvollziehbar noch starkes Rauchen und intensives Sonnenlicht (auch Höhensonne).
Risikofaktor Nr. 1 soll aber das Alter sein, kann man überall lesen.
Und genau das ist falsch.

Statistisch gesehen ist es natürlich richtig, dass AMD und Glaukom mit höherem Alter immer häufiger werden. Der Grund fürdie Erkrankungen ist aber nicht das Alter selbst, sondern die schlechte Versorgung des Körpers mit den unverzichtbaren Vitalstoffen.

Alte Leute ernähren sich oft nicht vielseitig und abwechslungsreich genug. Hauptgrund für ihre Krankheitsanfälligkeit ist aber, dass sie bei herkömmlicher Essweise und der üblichen Behandlung der Lebensmittel in der Küche ihre Nahrung nicht mehr ausreichend verstoffwechseln, weil ihnen die Enzyme zur ausreichenden Verstoffwechslng ihrer Nahrung fehlen. Nicht nur altersbedingt stellen sie Jahr für Jahr immer weniger körpereigenen Enzyme her. Dabei würde ihre Bauchspeicheldrüse viel besser funktionieren und vielmehr Enzyme abgeben, wenn sie ihr tagsüber durch die Einhaltung von Essenspausen mehr Ruhe gönnten.

Selbst das Defizit an körpereiegenen Enzyen ließe sich überbrücken durchrichtig verzehrte Rohkost, die ja ihre Enzyme noch hat. Aber diese wird (schwache Zähne) nicht ausreichend zerkaut. Salat wird meist nur angebissen und in großen Stücken geschluckt, sodass man gar nicht an die Inhalte der Pflanzenzellen heran kann. Im Übrigen wird alle Nahrung so zerkocht, dass alle Enzyme funktionsunfähig werden.

Am Ende können immer noch Nahrungsergänzungen helfen. Aber die werden in Anbetracht des Ideals der ergänzungsfreien klugen natürlichen Ernährung schlechter  geredet als sie es sind.

Ergebnis:

Jeder sollte sich fragen, ob er so klug ist -uns isst -, dass seine Mikronährstoffbedarfe ausreichend gedeckt sind. Dies gilt besonders für die besonders anspruchsvollen Augen. Wenn man schon über das Rentenalter hinaus ist,sollte mannicht warten, bis sich AMD und Glaukom bereits eingerichtet haben, denn einen Weg zurück gibt es nicht.

Ist also die Mikronährstoffversorgung nicht erkennbar gut, lohnt es, hin und wieder mal eine Zweimonatskur mit Zentogon Pro zu machen. Ich werde dies jetzt tun und werde darüber berichten. Das kostet nur  rd. 25,00 € (Apotheke). Ergänzend sollte man das hier und auch allgemein wichtige Vitamind D 3 substituieren, was auch nicht allzu teuer ist.