Erstellt von r.ehlers am 2. Juli 2014

-pflanzenwerkstatt.ch –
Diese Frage muss ich immer wieder beantworten:
Wann kann ich damit rechnen, dass der Verzehr nativer Kost (Aminas Vitalkost) bei mir spürbar wirkt?
1. Diese Frage kommt von Interessenten, die vor dem ersten Versuch mit der nativen Kost wissen wollen, worauf sie achten sollen. Sie ist sehr berechtigt und zugleich außerordentlich wichtig. Wenn man nämlich nicht weiß, was sich im Befinden möglicherweise verändert, nimmt man die tatsächlichen Veränderungen u.U. gar nicht wahr und geht an den Vorteilen des Verzehrs nativer Kost am Ende einfach vorbei!
2. Diese Frage kommt aber auch von Interessenten, die sich der richtigen Einordnung ihrer Befindlichkeiten nach dem nüchternen Verzehr dieser besonderen Nahrung nicht sicher sind. Es geht schließlich um Vorgänge innerhalb der Gefühlswelt, die individuell und situativ verschieden auch anderen Einflüssen als denen durch Nahrungsaufnahme und Hormonaufbau unterliegen.
3. Natürlich fragen auch die Menschen nach, die auch bei großer Achtsamkeit erst mal keine Änderung ihrer Situation spüren. Aus diesem Kreis melden sich zum einen Menschen, die ohnhin in bester mentaler Verfassung sind und von Vorgängen, die Unterversorgungen mit dem Hormon und Botenstoff Serotonin beseitigen können, gar nicht berührt werden. Der körpereigene Aufbau von Serotonin unterliegt ja der höchsteigenen Kontrolle des Körpers selbst. Mehr als gut versorgt werden kann man mit diesem Steuerstoff nicht. Wenn man will, kann man das Serotonin einen Stimmungsaufheller (mood food, mood enhancer) nennen. Eine Droge, spezifisch eine Psychodroge ist es nicht. Zudem erfolgt sein Aufruf in seiner Funtkion als obersten Esskontrollhormons durch den Verzehr natürlicher pflanzlicher, eben der nativen Kost!
Zum anderen melden sich Menschen, die hoffen, dass ihnen eine Verbesserung des Serotoninhaushalts hilft, bestehende psychische Störungen (Depressionen, Ängste, Zwänge) los zu werden. Da geht es aber nicht nur darum, das aktuelle keine neuen Probleme aufkommen, sondern dass Fehlschaltungen, die sich einmal wegen Fehlens von Serotonin manifestiert haben, wieder beseitigt werden. Während kleine „Reparaturen“ offenbar leicht fallen, bedürfen gravierende Altprobleme besonderer Beachtung und brauchen meist eine gesonderte Therapie.
4. Die meisten Menschen erleben nach meinem Eindruck sofortige positive mentale Wirkungen, ganz so wie ich das persönlich auch von Beginn an erfahren habe und immer weiter jeden Tag genieße. Wenn das klappt, höre ich davon meist nichts oder erfahre dies erst sehr viel später. So richtig bewusst werden diese Veränderungen vielen erst nach und nach. Dann äußern sie sich oft regelrecht überrascht von der Stärke und der Vielzahl der Wirkungen. Typisch sind beiläufige Erwähnungen von eigentlich lebensbestimmenden Verbesserungen wie:
„… und meine Migräne ist auch einfach weg!“
Die wichtigen serotonergen, also die hormonellen Wirkungen, treten sofort ein, weil sich nämlich alsbald nach dem Verzehr und der umgehenden Verstoffwechslung Serotonin als Esskontrollhormon bildet. Es gibt aber eine Reihe von ganz anderen, körperlichen, Wirkungen, die sich erst später einstellen.
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