Erstellt von r.ehlers am 16. Mai 2015
-de.wikipedia.org-
Amaranth ist heute weltweit verbreitet (urspr. aus Mittelamerika)
Um sich richtig zu ernähren braucht man Lebensmittel mit all den Hunderten Vitalstoffen, von denen wir laufend lesen können. Ich greife mal das „Inkakorn“ Amaranth heraus, von dem wahre Wunder erwartet werden. Die Grundinformationen darüber – und auch die völlig überzogenen Erwartungen (nachfolgend in Rot) finden sich im Beitrag des Sport- und Ernährungsexperten Helmut Erb auf den Seiten des Gesundheitsportals des FID- Fachverlags für Gesundheitswissen:
http://www.fid-gesundheitswissen.de/ernaehrung/amaranth/amaranth-eiweiss-eisen-und-viel-geschmack/101040162/
„Amaranth: Eiweiß, Eisen und viel Geschmack
Von Helmut Erb | 16. April 2012 |
Biologisch gesehen gehört Amaranth nicht zu den Getreiden, sondern zu den Fuchsschwanzgewächsen, die wir auch als Zierpflanze für Haus und Garten kennen. In den kleinen unscheinbaren Körnern steckt eine geballte Power, die sich mit keinem der herkömmlichen Getreide messen lässt.“
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Erstellt von r.ehlers am 13. Mai 2015
Liebe Frau …,
die Firma Aminas GmbH hat mich gebeten, aus meiner Sicht zu Ihren Fragen Stellung zu nehmen.
Sie schrieben:
„Auf das Produkt gestossen bin ich über einen Internet-Artikel von Rüdiger Dahlke. In diesem Artikel beschreibt er eine positive Wirkung von AMINAS gegen einerseits depressive Verstimmungen und andererseits auch gegen Hautkrankheiten wie Psoriasis etc.
Seit Jahren leide ich immer wieder unter depressiven Verstimmungen und seit meiner Kindheit an Psoriasis. Heute bin ich 58 Jahre alt.
Seit etwa 14 Tagen nehme ich AMINAS jeden Morgen auf den nüchternen Magen und trinke danach etwa 3 dl lauwarmes Wasser.
Leider zeigt sich noch keine Wirkung. Im Gegenteil, manchmal glaube ich, die depressiven Verstimmungen nehmen sogar eher noch zu.
Meine Fragen nun an Sie:
-Kann ich bei der Einnahme etwas falsch machen?
-Kann es auch sein, dass sich keinerlei Wirkung einstellt?
-Kann die Wirkung so lange auf sich warten lassen?
Ich war so begeistert und hoffnungsvoll nach diesem Artikel. Die Beschreibung der Verstoffwechslung des Tryptophans etc. las sich so einleuchtend…“
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Erstellt von r.ehlers am 12. Mai 2015
Die Frage, ob alle unsere Nahrung besonders wertvoll – und teuer – sein muss, ist eigentlich eine rhetorische Frage. Wir müssen mit unserer Nahrung nur die Mengen an für unser Funktionieren wichtigen Nahrungsinhaltsstoffen aufnehmen, die wir auch brauchen. Was wir dann noch essen, ist egal – es sei denn es sei schädlich wie etwa übertrieben viel Industriezucker, besonders in Begleitung von billigen gehärteten Fetten.
-wikipedia.de-
Ist doch alles Superfood!
Die Frage muss nach meiner Meinung dennoch einmal aufgeworfen werden, weil wir von Jahr zu Jahr immer mehr mit Informationen zugemüllt werden, wie wichtig und wertvoll alle möglichen besonderen Lebensmittel sind, die angeblich unverzichtbar die Mengen an Vitalstoffen beinhalten, auf die es angeblich für unsere Gesundheit ankommt. Das Wort Vitalstoffe habe ich vor Jahren für die native Kost/Aminas eingeführt, um schon im Namen des Lebenmittels klar zu machen, dass vitale Vorgänge im menschlichen Körper durch ihren Verzehr angesprochen werden. Inzwischen hat das Wort Hochkonjunktur und wird von Nachahmern gern verwendet. Gemeint sind damit die Mikronährstoffe, Energieträger wie Kohlenhydrate, Fette und Aminosäuren, Aufbaustoffe wie haupsächlich aber nicht allein die Mineralstoffe und die unüberschaubare Zahl von Funktionsstoffen wie Vitaminen, Enzymen, Spuernelemente und anderen sekundären Pflanzeninhaltsstoffen.
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Erstellt von r.ehlers am 12. Mai 2015
-de.wikipedia.org-
Gregor Reisch, Die Logik präsentiert ihre zentralen Themen“, Margarita Philosophica, 1503/08
Die Logik in der Philosophie und im wahren Leben
Für uns Menschen, die sich ihrer Existenz bewusst sind, ist es unerlässlich wichtig, unseren Verstand bei aller Problemlösung zu benutzen. Wir wissen zwar, dass wir – auch auf absehbare Zeit hin – nicht in der Lage sind, alle Phänomene der Welt rational zu erfassen, sodass wir ergänzend auch unser Gefühl und unsere Intuition zum besseren Erfassung der Welt einzusetzen. Selbst auf einen Glauben lassen wir uns manchmal ein.
Nur eines tun wir mit gesunden Sinnen nicht:
Wir lösen keine Probleme gegen unser besseres Wissen!
Es gibt daher eigentlich keinen Widerspruch zwischen der – universitären – Standardmedizin und der alternativen Medizin. Was jedenfalls an Wissen wirklich gesichert ist, kann bei richtiger Betrachtung nicht auf alternativen Wegen besser gewusst sein. Und was überhaupt nicht richtig gewusst ist, sollen wir nicht als gesichert behandeln.
Das Problem liegt bei der heutigen „orthodoxen“ Medizin. Sie behauptet Wissen, wo es nur ungesicherte Annahmen gibt. In ihrem Interesse ist die kommerzielle Bewerbung aller nicht von der Medizinwissenschaft förmlich anerkannten Produkte und Wege verboten. Geregelt wird dies durch die dritte Gewalt, die mit der Rechtswissenschaft auch beileibe keine exakte wissenschaftliche Basis hat.
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Erstellt von r.ehlers am 12. Mai 2015
-de.wikipedia.org-
Der Fastenlehrer Sebastian Kneipp
Von: …@freenet.de [mailto:…@freenet.de]
Gesendet: Dienstag, 12. Mai 2015 07:43
An: Rolf Ehlers
Betreff: Fasten
Hallo Herr Ehlers,
ich habe mir vorgenommen mal ein paar Fastentage (5 Tage) einzubauen, um den Darm vollständig zu entleeren und danach wieder mit Probiotika langsam aufzubauen und auch aus reiner Neugier wie mein Körper darauf reagiert.
Erlaubt sind während der Fastentage nur Gemüsesäfte (ohne Fasern), Wasser Kräutertees und Knochenbrühe (ohne Fett), viell. auch mit Einläufen kombiniert. Meines Erachtens wäre die native Aminas Kost am Morgen auch nicht verkehrt, oder?
Einen weiterenn interessanten Aspekt zum Thema Fasten habe ich durch eine Unterhaltung mit einem erfahrenen Heilpraktiker erhalten. Er meinte: „(Heil)Fasten sei die einzige Methode dem Körper zu ermöglichen, seine DNA-Struktur bzw. das Erbgut wieder aufzubauen.“ Haben Sie dahingehend Informationen, oder sich mit dieser Thematik mal beschäftigt? Ich finde diese Aussage sehr interessant.
Viele Grüße
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Erstellt von r.ehlers am 11. Mai 2015
Der menschliche Körper wird versorgt mit Lebensmitteln, zu denen viele auch das Wasser zählen, das in der Nahrung enthalten ist oder zusätzlich getrunken wird.
Es gibt auch die etwas entlegene Vorstellung, dass auch die Atemluft, voran der in ihr enthaltene Sauerstoff, zu den Lebensmitteln gehöre. Schließlich braucht unser Körper die Sauerstoffatome, die bei der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin in der Lunge benötigt werden und die dann nach der Verteilung im Körper bei einer großen Zahl von Wirkzusammenhängen benötigt werden. Bekanntlich braucht es an die 44 Substanzen aus der Nahrung, die erst zusammen mit dem Sauerstoff aus dem Hämoglobin in den Mitochondrien unserer Körperzellen unsere Bewegungsenergie Adenosintriphosphat (ATP) herstellen, ohne die wir nicht auch nur den Bruchteil einer Sekunde überleben können.
Es ist übrigens bekannt, dass auch über die Haut Sauerstoff aufgenommen wird. Das ist aber nicht mehr als etwa 1 % der Gesamtmenge O2, die in den Körper kommt. Dass der Mensch stirbt, wenn zu weite Teile seiner Haut verbrannt sind, hat also mit der Menge des Sauerstoffs im Körper weniger zu tun.
Unbeschadet der Zuordnung der Atemluft als Lebensmittel oder Mittel zum Leben verdient die Atmung mit der Beschaffung lebenswichtiger Bestandteile neben der Ernährung eine größere Beachtung. Dabei kommt es sehr wesentlich darauf an, dass wir durch die Nase atmen und nicht durch den Mund. In diesem Zusammenhang will ich auf eine kaum bekannte Besonderheit hinweisen, nämlich dass es
- völlig normal und sogar wirklich gut ist, wenn regelmäßig mal das linke und dann das rechte Nasenloch „zu“ sind, während alle Luft bequem durch das andere Nasenloch hereinströmt und nach Erfüllung seiner Aufgaben wieder hinausweht!
-de.wikipedia.org-
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Erstellt von r.ehlers am 9. Mai 2015
Sie wissen, was Mobbing ist, das auf das Herausdrängen aus der Gruppe (=Mob) abzielende massive Schikanieren, z.B. eines Arbeitskollegen oder Mitschülers.Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz hat diesen Begriff 1963 bei der Beschreibung der Gruppenangriffe von Vögeln auf einen Feind, etwa einen Fuchs, erfunden.
Auch was Stalking ( jur. Nachstellung) ist, haben Sie lernen müssen: Es ist das obsessive belästigende Verfolgen einer Person. Dieser Begriff kam erstmals 1993 auf. Er stammt über das Gälische (staclaire=Jäger, Falkner) aus der englischen Jägersprache, die darunter sowohl das Jagen und Hetzen wie auch das Stolzieren versteht.
Und jetzt wird unser Begriffshorizont erweitert durch den brandaktuellen Begriff des Nudging (Aussprache: Nadj:ing). Auch dieser Begriff kommt aus dem Englischen. Ein Nudge ist ein Stups oder ein Schubs.Ein häufiger Grund, weshalb jemand einen Stups erhält, ist dass er gezielt auf etwas hingewiesen werden soll. Bestes Beispiel ist, wenn eine Tiermutter ihrem Jungen durch einen leichten Anstoß bedeutet, wohin es sich bewegen soll oder wo etwas Fressbares zu finden ist – womit wir bei dem Generalthema des richtigen Essens auf den hiesigen Internetseiten sind.

Erst 2008 kam dieser Begriff auf durch das Buch von Thaler und Sunstein „Wie man kluge Entscheidungen anstößt“, Ullstein, 2010. Die beiden US-Professoren (Ökonomie und Rechtswissenschaft) sehen mehr die Vorteile dieses Vorgehens der wohlmeinenden Hinführung zum das Gemeinwohl dienenden rationaleren Verhalten der allgemein mehr gefühlsbestimmten Menschen. Sie nennen das einen libertären Paternalismus, libertär, weil der Angestoßene ja frei ist, sich auch gegen den durch den Stups angezeigten Weg zu stellen.
Nicht, dass die Methode wirklich neu wäre! DiePolitiker in aller Welt haben aber den Anstoß durch Thaler und Sunstein aufgegriffen, um konsequenter als bisher schon geschehen ihre Bürger zu gängeln. Ganz in diesem Sinne ist beispielsweise in Österreich geregelt, dass jeder als Organspender behandelt wird, der sich nicht zu Lebzeiten ausdrücklich dagegen entschieden hat. Rechtlich scheint mir das indessen schon über die Grenzen des Zulässigen weit hinauszugehen und sowohl das Gebot der Achtung der Würde des Menschen wie das seiner Informationsfreiheit im Wesenskern zu verletzen. Ich muss doch auch die Freiheit haben, eine wichtige Frage nicht zu beantworten!
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Erstellt von r.ehlers am 3. Mai 2015

Hätten Sie es gedacht, dass die größte Bedrohung eines selbstbestimmten freien Lebens in aller Welt von den großen globalen Konzernen ausgeht, deren bekannten Handelsnnamen wir voll vertrauen? Krass gesagt: Die Unternehmen, die uns unser tägliches Essen verkaufen, unseren Strom und die vielen Gebrauchsgüter, auf die wir angeblich nicht verzichten können, sind dabei, in ihrem egoistischen Interesse endgültig unsere Zukunft zu bestimmen.
Weil ich als Jurist die Fallstricke des kommenden sog. Freihandelsabkommens TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union kenne, wettere ich wie viele andere auch schon seit Jahren in diversen Medien dagegen, habe aber nicht die Macht, viel zu bewegen. Der führende Kopf der Bewegung gegen die Vereinnahmung der demokratischen Länder durch die allein ihrem Gewinn verpflichteten Konzerne ist der Autor des überzeugenden Bestsellers über TTIP, Thilo Bode. Er ist auch der Mitbegründer der wichtigen Verbraucherschutzeinrichtung Food Watch.
In letzter Zeit, ganz besonders seit jetzt öffentlich-rechtliche Sendeanstalten zusammen mit der Süddeutschen Zeitung aufgedeckt haben, dass die Bundesregierung – voran Kanzleramt und Kanzlerin – seit 7 Jahren voll darüber informiert ist, dass der deutsche Geheimdients BND zusammen mit dem amerikanischen Geheimdienst NSA Politiker und Unternehmen in Europa – besonders in Paris und Brüssel- im amerikanischen Interesse gnadenlos ausspioniert hat, weiß ich gar nicht mehr, ob das Unwort des vergangenen Jahres von der „Lügenpresse“ wirklich für alle unsere Medien gilt.
ARD Alpha „Denkzeit“ strahlte gestern abend, 2.5. 2015, eine Podiumsdiskussion mit Thilo Bode und einem Verfechte des TTIP-Abkommen aus, nach dem jeder Gedanke an eine generelle Verschwörung zwischen den Medien, der Politik und den Konzernen irre erscheint.
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Erstellt von r.ehlers am 1. Mai 2015
-de.wikipedia.org-
Haus der Geschichte in Bonn
Am 3.9.2012 habe ich in einem meiner ersten Beiträge auf diesem Internetportal dazu aufgerufen, dass wir in unserer Gesellschaft in keiner Frage irgend jemand blind vertrauen dürfen, sondern unbedingt zur Kontrolle immer auch unseren eigenen Verstand einschalten müssen. Das heißt auch, dass Sie weden der Politik, den Experten, den Therapeuten und auch nicht belehrend auftretenden Seiteneinsteigern wie mir einfach glauben sollen, was sie über die Möglichkeit verbreiten, vom Übergewicht herunter zu kommen:
http://www.essenspausen.com/der-mut-zum-eigenen-urteil-in-gesundheitsfragen/
Wenn Sie Ihren eigenen Verstand abschalten, verfangen Sie sich in den Fragen des richtigen Essens und der Kontrolle eines angemessenen Körpergewichts unweigerlich in der großen Fülle der Detailinformationen zu den unübesehbar vielen möglichen Momenten, die da alle unter bestimmten Umständen auch eine Bedeutung haben. Den Überblick gewinnen Sie aber nur, wenn Sie sich von diesem Wust an Informationen frei machen (s. z.B. http://www.essenspausen.com/wolln-wir-das-wissen-muessen/).
Die Betrachtung des Essverhaltens in der eigenen Geschichte und der anderer Länder kann uns da eine sichere Hilfe sein zu erkennen, dass richtig Essen in Wahrheit leicht ist und dass niemand verdammt ist, sein Leben lang übergewichtig zu sein – wenn wir nur so essen wie andere vor uns, die da nie Probleme hatten. Ist doch logisch, nicht?
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Erstellt von r.ehlers am 30. April 2015

Wissenschaftsjournalist und Mediziner Werner Bartens
Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung zum Beitrag von Werner Bartens, ‚Keiner bekommt sein Fett weg.‘, 30.4./1.5.2015, S. 16:
Keiner bekommt sein Fett weg? Kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen!
Vielschichtige Probleme kann man nicht mit Erfolg monokausal angehen. Das betrifft das gesamte Gesundheitswesen von der Prävention von Krankheiten durch richtiges Essen und kluge Lebensführung bis zur Linderung der Symptome und der Heilung nach dem Ausbruch der Krankheiten. So einfach wie beim Skorbut, der nur kommt, wenn Vitamin C in der Nahrung fehlt und endet, wenn die Versorgung wieder klappt, sind die Verhältnisse nur sehr selten.
Der kluge Autor Werner Bartens weiß das sehr wohl. Er beklagt in der SZ zu Recht immer wieder, dass in der Gesundheitsszene die endlosen und im Ergebnis nutzlosen Diäten eine nach der anderen wie Säue durch das Dorf getrieben werden. Keine der Diätlehren greift aber auf ein ausreichendes Gesamtwissen über die komplexen Wirkzusammenhänge im Körper und in der zentralnervösen Steuerung des Essverhaltens zu.
Im Beitrag vom 30.4./1.5.2015 hangelt sich Werner Bartens aber auf vergleichbare Weise
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