Der Faserreichtum der Basiszutaten der nativen Kost
Erstellt von r.ehlers am 10. Januar 2016
Naturbelassene Pflanzensamen (Native Seeds) stehen im Zentrum der Arbeit des amerikanischen „non-profit“- Unternehmens mit dem schönen Namen Native Seeds. Zwischen diesen Produkten und der von mir so genannten nativen Kost gibt es mehr als nur eine Verwandschaft:
Naturbelassen Pflanzensamen s i n d native Kost, wenn sie roh gemahlen sind und von uns beim Essen richtig auf leeren Magen eingesetzt werden.
Naturbelassene Pflanzensamen (Native Seeds) transportieren zunächst einmal all den Reichtum der Pflanzen, den wir in seiner großen Diversizität für unser Leben brauchen.Von ihnen kommen direkt oder indirekt über tierische Produkte in kaum beschreibbarer Vielfalt all die Inhaltsstoffe zusammen, die neben dem Energieaufbau den Aufbau und die sichere Funktion aller Zellen des Körpers und seiner komplizierten Organe und Einrichtunngen sichern:
- die große Zahl von einfachen und komplexen Kohlenhydraten (Zuckerstoffen), darunter allein acht essenzielle Zucker,
- Proteine in verschiedener Gestalt mit den 21 bekannten Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen, Conezymen und sekundären Nebenstoffen,
- Fettsäuren unterschiedlicher Sättigung, auch die unverzichtbaren Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren,
- mengenweise Vitamine und Provitamine,
- mehr als die Hälfte der von uns benötigten Verdauungsenzyme und Coenzyme. – wenn sie nicht falsch behandelt oder gegessen werden –
- und unzählbar viele hilfreiche Nebenstoffe wie u.a. Polyphenole, Glykoproteine, Querzetin, Carnitin
Naturbelassene Pflanzensamen (Native Seeds) vollbringen darüber hinaus weitere unverzichtbare Aufgaben im menschlichen Körper, weil sie voller Ballaststoffe sind.
Über Ballaststoffe wird viel Unausgereiftes geschrieben, beispielsweise dass sie im Magen oder auch im Darm aufquöllen und damit für eine gute Sättigung sorgten. Ein wenig stimmt das schon, übersieht aber ihre hauptschliche Wirkung, wie es auch mit der durchaus richtigen Erklärung der Fall ist, dass diese unverdaulichen Stoffe im Dickdarm wertvolles „Futter“ für die Darmbakterien sind.
Die ausschlagggebende Bedeutung der Ballststoffe liegt in ihrem großen Faserreichtum, der auf mechanische Weise die volle Verstoffwechslung dieser Nahrung sichert. Ein Blick in den Dünndarm macht das deutlich:
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