Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Berlin: Vorräte für Notfälle bunkern!

Erstellt von r.ehlers am Montag 22. August 2016

Foto gemeinfrei/ 7 MC1 Chad J. McNeeley

Innenminister Thomas de Maizière, 2012

Nach den Vorgängen der 2008 ausgebrochenen weltweiten Finanzkrise, deren schreckliche Folgen bis heute nur aufgeschoben sind, verfasste ich am 6.4.2012 einen Beitrag zur Frage, ob es Sinn macht, in unserer Zeit gesunde Lebensmittel für den Zusammenbruch der Wirtschaft zu bunkern. Schauen Sie doch bitte heute noch einmal in die damaligen Azsführungen hinein. 

Jetzt gesunde Lebensmittel bunkern für den Zusammenbruch der Wirtschaft

Zu den alten Sorgen sind heute Ängste vor großen Terrorgefahren getreten, nachdem fast täglich überall in der Welt Attentate auf die Zivilgesellschaften ausgeübt werden – seit Monaten erste Angriffe auch in Deutschland.

Heute greift die Bundesregierung die Sorgen auf und rät allen Bürgern, sich Vorrräte an Wasser, Lebensmitteln, Energie und Bargeld für mindestens 10 Tage hinzulegen. Innenminister Thomas de Maizière wehrt die Kritik ab, dass das nur Bangemachrei sei. Er fragt, wie es denn nach einem Großangriff auf die Gesellschaft mit der Versorgung sussehen wird, wenn etwa Terroristen das Trinkwasser verseucht haben, ie Stromversorgung gekappt ist und keine EDV mehr funktioniert (auch kein Geldautomat)? Pro Person soll man 10 l Wasser vorrätig halten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Regierung sehr viel mehr über mögliche Bedrohungen weiß als wir Bürger nur ahnen können. Wenn es dann wirklich ernst wird, muss die Regierung sich jedenfalls nicht vorwerfen lassen, sie hätte die Zeichen an der Wand nicht erkannt.

Vorsorge für nur 10 Tage zu treffen, ist nach meiner Überzeugung allerdings viel zu wenig. Ich schlage nicht vor, sich mit allem unverzichtbar benötigten für viele Monate einzudecken oder wie die sog. Prepper mit ihren Bunkern gleich für volle 15 Jahre. Am ehesten wird das Wasser knapp, und kann gewiss nicht mit 100 l und mehr pro Person gehortet werden. Wenn alle Wasserquellen des Landes vergiftet würden, was höchst unwahrscheinlich ist, wäre sowieso alles verloren.

Die Vorschläge der Regierung, für 10 Tage nicht verderbliche Nahrung vorzuhalten wie Knäckebrot und Süßigkeiten, macht auch keinen Sinn. Da kann man problemlos viel besser Vorrat halten, indem man auf Konserven und getrocknete und gemahlene Nahrung wie die von mir entdeckte native Kost/Aminas Vitalkost zugreift – alles Produkte, die man so oder so gebrauchen kann.

Was ich im Detail 2012 schrieb, hat auch heute noch volle Bedeutung. Eine kleine Änderung würde ich heute  bei der nativen Kost einführen. Es muss nicht Amaranth und Quinoa sein, es reichen auch andere glutenfreie Saaten wie Buchweizen, Hirse und Hafer. Die Beschwörung geheimnisvoller Kräfte im „Inka Gold“ Amaranth und Quinoa wie durch die Nachahmer der Aminas Vitalkost ist der reine Hokus Pokus!

Für die Bevorratung, aber auch für die tägliche Nutzung, ist es allerdings von großem Wert, wenn neben den Pflanzensaaten viele besonders wertvolle Lebensmittel zum Einsatz kommen, die das weite Feld der lebesnsnotwendigen Vitalstoffe weit abdecken. Da ist unsere Regierung blind, wenn sie nur auf Kalorien abstellt. Wir können unsere Energieträger doch gar nicht nutzen, wenn wir nicht auch über die ganze Fülle der Vitalstoffe verfügen!