Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für März, 2016

Zur Darmentleerung ab in die Hocke!

Erstellt von r.ehlers am 8. März 2016

Statt vieler Worte lasse ich den bekanntesten Hersteller des Toilettenhockers  mit seinen Aussagen bzw. Bildern auf http://www.toilettenhocker.de/, die  IN Innovation und Natur GmbH aus Menden im Sauerland,  selbst reden:

Nachdem ich in dem wunderbarten Buch von Dr. Giulia Enders, „Darm mit Charme“, Ullstein, 4. Aufl. 2014 (s. http://www.essenspausen.com/darm-mit-charme/) über den technischen Wert des Hockens bei der Ausscheidung aus dem Dickdarm gelesen hatte, bastelte ich mir selbst aus Holz einen kleinen Toilettenhocker, den ich vorn an den Toilettntopf in meinem Bad stellte. Im Versuch, mehr über die Bedingungen guter Ernährung und dazu passender erfolgreicher Ausscheidung zu erfahren, stoße ich jetzt im Internet auf genau so einen patenten käuflichen Hocker.

Dieser Hocker sollte für uns Pflicht sein.In Indien sah ich vor Jahren, wie viele Menschen am Straßenrand ihr Geschäft in der Hocke verrichteten. Ich dachte, dass sie doch arm dran wären ohne eine Sitztoilette, die ich unasgesprochen für einen Teil der deutschen Leitkultur hielt (auch im Gegensatz zu den Standtoiletten in den südlichen Ländern).  Dabei sind Sitztoiletten unphysilogische reine Folterinstrumente, die eine gut funktionierende Ausscheidung stören.  Beim Sitzen klemmt der Musculus Poborectus den Dickdarm ein.Hören und sehen Sie dazu die kurze und klare Erläuterung des jungen Dr.Johannes:

S. auch http://www.essenspausen.com/unbekannter-mastdarm/

 

Abgelegt unter Allgemein | 2 Kommentare »

Jed‘ Ding hat seine Seiten

Erstellt von r.ehlers am 8. März 2016

Faymann: "Es bleibt beim Ende des Durchwinkens" (Bild: AFP, AP)

Können alle zugleich Recht haben? (s.die Lösung  am Ende des Beitrags)

Ob wir es uns bewusst machen oder nicht: Unser Leben wird tief ins tägliche Leben hinein beeinflusst von fundamentalen Fragestellungen der großen Philosophen, die sich dank der Arbeit der Theologen mit verschiedenen Schwerpunkten und unterschiedlichen Antworten auch in allen Religionen wiederfinden.

Manche dieser  Problemkreise ziehen sich wie Schleifen immer wieder in die Gespräche, die wir Menschen miteinander führen. Wir sind uns dessen regelmäßig nicht bewusst, auch nicht, dass wir uns innerlich sogar regelrechte Strategien zurechtlegen, um auch der nächsten Konfrontation mit diesen Fragen gewappnet zu sein. Ich greife hier die bei abstrakter Betrachtung wohl wichtigste Frage heraus, die sich immer wieder in unser Bewusstsein schiebt, auch wenn wir genau wissen, dass wir sie nicht zwingend in der einen oder anderen Richtung beantworten können:

  • Es geht darum, ob die Dinge dieser Welt unabhängig von unserer Betrachtung da sind.

Die Frage ist, ob da wirklich etwas ist, ob es ein Sein als solches gibt -ohne dass wer zuschaut -, oder ob es erst existent wird, wenn wir es wahrnehmen und ob es sich je nach der Art der Betrachtung ändert. Einstein hatte bereits nachgewiesen, dass die Zeit in einer Relation zum Betrachter und der Bewegungen zwischen ihm und einem Objekt steht. Die Quantenphysiker haben festgestellt, dass es von unserer Betrachtung abhängt, ob ein Elementarteilchen an diesem oder einem anderen Ort existiert oder an beiden zugleich.

Ich halte es nicht für wahrscheinkich, dass die Relation von Energie, Masse und Geschwindigkeit oder auch die Volatilität des Seins auf Quantenebene  für unser Denken und unser praktisches Leben eine grundstürzende Relevanz hat. In den kleinen Welten des Mikrokosmos haben wir bisher gerade mal erkennen können, dass es Ungereimtheiten gibt, mehr nicht.

Im realen Leben müssen wir mit dem auskommen, was wir uns vorstellen und was wir begreifen können. Realiter zählt auch nicht nur, was jeder für sich in seinem Gehirnkästel erlebt, unverzichtbar ist es, mit unseren Mitmenschen zu einander mitteilbaren und nachvollziehbaren Bildern zu kommen. Vergessen wir einmal alle hochfliegenden Phantasien, so erkennen wir, dass wir praktisch sehr gut damit zurecht kommen, wenn wir von der objektiven Existenz aller Dinge ausgehen, die wir mit unseren Sinnen erkennen und dank unserer Sprache mit Namen belegen können. Dennoch will kaum einer die ins nicht Begreifbare reichenden Fragen einfach abschalten und pflegt immer wieder seine sog. Feierabendphilosophie.

Wenn einer aber fest glaubt, dass er gerade durch seinen Glauben in die Lage versetzt ist, gültige Antworten auf die der Ratio unzugänglichen Fragen zu geben, hat natürlich eine schlüssige Lebenseinstellung, die solange hält wie sein Glaube. Nimmt man jeden Glauben ernst, können sich nur noch die Gläubigen einer Richtung unter sich verstehen, und alle anderen bleiben außen vor.  Die Ungläubigen werden dann meist verteufelt und umgebracht oder in Gedanken zur Hölle geschickt, wie das heute besonders die islamistischen Gotteskrieger tun. Der weltanschauungsneutralen säkularisierten Staat wie der unsere entscheidet zwar keine philosphischen Standpunkte, er lässt aber keine Macht einzelner Glaubensrichtungen zu. Sein Vorurteil, dem er mit seiner Macht und dem Recht Geltung verschafft ist, trifft sich mit der unbefangnen Beurteilung durch den „gesunden“ Menschenverstand, der vom realen Sein der Dinge ausgeht. Für die Frage nach einer klugen Lebensgestaltung bzw. einer philosophischen Lebenskunst ergibt sich, dass wir recht daran tun,

  • so zu leben, als ob  alles wirklich ist, was wir in Übereinstimmung mit unseren Mitmenschen als wirklich deklarieren.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Richtiger Deutscher

Erstellt von r.ehlers am 6. März 2016

Neben den Problemen, die jeder Mensch hat, wenn er in ein fremdes Land zieht, die ich im Beitrag http://www.essenspausen.com/aus-und-zuwanderung/ kurz angerissen habe, haben auch die dort Eingesessenen und die bereits angepassten, assimilierten oder integrierten Menschen von außerhalb („Migranten“) Fragen danach, was es denn ist, was einen „richtigen Deutschen“ ausmacht. Nur zur Klarstellung: Es geht nicht darum, dass Deutsche alles richtig machten oder dass man wieder betonen müsste: „Am deutschen Wesen wird die Welt genesen.“

Gerade nachdem im letzten Jahr über eine Million Menschen aus dem Orient in Deutschland Aufnahme suchen und nicht sicher ist, mit wie vielen noch zu rechnen ist, ist die Beschäftigung mit dem, was typisch deutsch ist und welchen Wert deutsche „Werte“ und Verhaltensweisen es überhaupt haben, von besonderer Aktualität. Wie schon früher, hat wieder einmal der großartige Ranga Yogeshwar, dieser urdeutsche kritische Journalist mit teils indischen genetischen Wurzeln und der luxemburgischen Staatsangehörigkeit, das Thema für die die Sendung Quarks & Co. auf Alpha vom 6.3. 2016  treffend aufbereitet.

-de.wikipedia.org-

Physiker, Wissenschaftsjournalist und Moderator Ranga Yogeshwar

Das scheinbar dichte Gestrüpp, das das Thema umgibt, lichtet sich wie von selbst, wenn man einmal die unsicheren Feststellungen beiseite schiebt und die ganz sicheren Erkenntnisse zusammenträgt:

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Relight Delight: Pflegestoffe kommen in Reinform in den Körper

Erstellt von r.ehlers am 4. März 2016

Bald nach meiner Entdeckung der nativen Kost mit ihren unerhörten Möglichkeiten der positiven Beeinflussung des zentralnervösen Stresshaushalts durch den körpereigenen Aufbau des Botenstoffes Serotonin im Jahre 2000 wurde mir auch klar, dass der Verzehr fein gemahlener Nahrung auf den leeren Magen eine besonders gute Ausnutzung des Inhatsreichtums der verwendeten nativen Kost mit sich brachte. So kam es dazu, dass die erste native Kost neben dem Markennamen Aminas die Bezeichnung Vitalkost erhielt. Erst nach und nach befasste ich mich neben den Fragen des richtigen Essens auch mit der Frage anderer als oraler Aufnahme von Nahrungsbestandteilen.

Ich gehörte zu den ersten sog. Bürgerjournalisten, die in der damals bedeutendenden Internetzeitung Readers Edition über Fragen aus vielen allgemein interessierenden Bereichen schrieben. 2007 nahm ich mich dort des Themas Kosmetik & Körperpflege an. Meine Tendez ging zunächst dahin, herauszustellen, dass die Schönheit weniger von außen als von innen durch die richtige Ernährung und stetige Hauterneuerung käme.

Am 7.8.2014 berichtete ich dann aber  hier unter  http://www.essenspausen.com/kosmetik-schoenheit-auch-von-aussen/, dass ich Grund hatte, meine Meinung zu diesem Thema dahingehend zu änderm dass  die Schönheit von Mann und Frau sehr wohl auch von außen kommen kann.  So wie schädliche Stoffe wie Paraffine, Petrolatum und Parabene die Haut durchdringen und im Körper vertreilt werden, tun dies auch sehr viele wertvolle naturreine Pflanzeninhaltsstoffe wie z.B. die vielen wirkstoffreichen Öle.

Am 11.1.2015 schließlich stellte ich die Kosmetik & Pflegeserie Relight Delight vor, die konsequent wir keine zweite allein auf Naturprodukte setzt und alle Schadstoffe vermeidet. Als besonderen Vorzug der Applikation der wirkungsvollen Pflanzenstoffe auf die Haut nannte ich in diesem Beitrag den Umstand, dass sie gezielt dort angewendet werden, wo sie gebraucht werden.

Mir scheint heute allerdings, dass es viel wichtiger ist,

  • dass die positiv wirkenden Pflanzenstoffe bei der Einbringung über die Haut in Reinform im Körper landen und dort über Blut und Lymphe verteilt werden.

Sie werden auf diesem Weg nämlich nicht erst in ihre Mikrobestandteile zerlegt, was einen grundlegenden Unterschied zur oralen Aufnahme ausmacht. Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | 1 Kommentar »

Der Tanz auf dem Vulkan – menschliche Risikoblindheit

Erstellt von r.ehlers am 3. März 2016

Der Vesuv im Jahre 2000

Vor etwa 3000 Jahren gründeten die antiken Osker auf erstarrten Lavafeldern des aktiven Vulkans Vesuv die Stadt Pompeji, die im Jahre 79 n.Chr. beim letzten schweren Ausbruch des Vulkans völlig zerstört wurde. Dieses Ereignis hielt die Menschen bis heute nicht davon ab, die ganze Bucht von Neapel immer intensiver zu besiedeln.

-de.wikipedia.org-

Karte der Eruption im Jahre 79

Der letzte mittlere Ausbruch des Vesuv war 1m Jahre 1944. Der nächste größere Ausbruch, mit dem in diesen Tagen oder auch in Tausend Jahren oder mehr fest gerechnet wird, gefährdet das Leben von Millionen Menschen am Golf von Neapel.

Wir wissen auch nicht, wann der Supervulkan Yellowstone ausbrechen wird, dessen Ausbruch nach seiner Historie schon überfällig ist. Seine Caldera hat einen Durchmeser von 50 Kilometern! Er wird halb Nordamerika auslöschen und die ganze Welt schwer bewohnbar machen. Solche Gefahren haben auf das Siedlungsverhalten der Menschen keinen ersichtlichen Einfluss, auch nicht, dass die ebenfalls überfälligen nächsten großen Erschütterungen des St. Andreas-Grabens in Kalifornien das Weiterleben von San Diego über Los Angeles und San Francisso bis Seattle  unmöglich machen können. Die Tektonik der Erdplatten hält  noch viele mögliche Überraschungen bereit, etwa einen alles zerstörenden riesigen Tsunami über den Atlantik durch das drohende Zerbrechen der kanarischen Insel Palma.  Im ganzen Mittelmeerraum bauen die Menschen ihre Häuser bis direkt ans Meer, als wenn es gar keine Gefahr des drastischen Anstiegs der Meeresspiegel schon in wenigen Jahrzehnten gäbe! Müsste man sich dafür nicht auch nach Alternativen für die unter dem Meeresspiegel bauenden und arbeitenden Niederländer umsehen?

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Lupenreine Rohkost braucht es nicht!

Erstellt von r.ehlers am 2. März 2016

Eine Reminiszenz: Aus dem Kreise der frühen Nachahmer wurde der Hersteller der von mir entwickelten Aminas Vitalkost bei der örtlichen Verbraucherschutzbehörde mit der Behauptung angezeigt, dass sein Produkt entgegen der Auslobung gar keine reine rohe Pflanzenkost sei. Hauptgründe für diese – falsche  – Annahme war, dass in geringster Menge bei etwa 90 ° C gepopptes Amaranth enthalten war, das bei langer Lagerung ein Verbacken der Trockenmischung verhindern sollte, und dass bei der Walzentrockung von Früchten . zwangsläufig – auch mit höheren Temperaturen gearbeitet wurde . Das folgende durchaus lästige Verwaltungs- und Gerichtsverfahren ging aus wie das Hornberger Schießen, weil auch das als Rohkost gilt, das nur zum Zwecke der Trocknung kurzzeitig höheren Temperaturen ausgesetzt wird (Gießener Rohkoststudie).

Dies Vorgänge sind heute Geschichte.  An sie fühlte ich mich jetzt lebhaft erinnert, als ich vor Tagen einmal dazu überging, meiner morgendlichen nativen Kost den Inhalt zweier Kapseln des Vitaminpräparates B-Komplex 100 Stress Forte von Vita Natura beizumischen. Seit langem verrühre ich ja jeden Morgen einen gestrichenen Esslöffel nativer Kost (ca. 7,5 g) mit einem gefüllten Esslöffel Apfelmus oder anderen Kompotts. Die feucht-halbfeste Mischung nehme ich dann mit einem Teelöffel in kleinen Bröckchen auf und trinke dazu schluckweise 1 Glas Wasser. Am Ende trinke ich noch einen guten Schluck Wasser hinterher. Das ist alles.

Durch das Vitaminpulver hat sich als erstes eine deutliche Bereicherung des Geschmacks meiner Mischung ergeben. Das Vitaminpulver verleiht der Mischung einen etwas „spitzen“ gewürzähnlichen Gesdhmack, der m.E. vom enthaltenen Alfalfa- und dem Wasserkressepulver sowie der Pteroy1monoglutaminsäure, Cyanocobalamin und D-Biotin herrührt.

Warum aber suche ich überhaupt Vorteile durch die Beimengung des Vitaminpulvers?

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »

Aus- und Zuwanderung: Alte und neue Freunde

Erstellt von r.ehlers am 2. März 2016

Wer in jungen Jahren vor der Entscheidung steht, sich einer „Rabaukentruppe“ Gleichaltriger anzuschließen, beispielsweise dem Kreis der Mitschüler, die bewusst in Opposition zu allen oder bestimmten Lehrern, den Eltern und der ganzen Gesellschaft stehen, oder eher den „Braven“, die  bewusst jedem Widerspruch zur Schule oder den Eltern aus dem Weg gehen wollen, kann sehr davon profitieren, dass er Menschen in seinem Umkreis hat, die ihm mit ihrer Lebenserfahrung dabei raten können. Es gibt ja auch andere, weit gefährlichere Alternativen, etwa wenn Freunde einen jungen Menschen zum Konsum von Drogen oder auch nur zum Rauchen oder zu anderem riskanten Tun verführen oder zu abwegigen weltanschaulichen und politischen Einstellungen.

Bandenkrieg: West Side Story

Psychologen gehen davon aus, dass häufig die Entscheidung für die Jugendfreunde wichtiger ist als die Familie, in die der Mensch hineingeboren wird. Es ist leicht zu verstehen, dass es das ganze Leben prägt, ob  jemand in der Zeit seiner emotionalen und geistigen Reifung auf willige Anpassung an die Gegebenheiten des Lebens geprägt wird oder ob sich in ihm ein kritischer „Widerspruchgeist“ einnistet. Welche Richtung ein Mensch einschlägt, hängt viel von seinen Jugendfreunden ab, weil ihnen mehr Vertrauen gegenüber gebracht wird als allen anderen Menschen. Hier und da gewinnen wir in spätern Jahren noch Freunde hinzu. Die größte Bedeutung aber haben die Freunde aus der Jugendzeit.

Aus den slawischen Ländern (Russland, Ungarn, Slowakei, Tschechei) stammt der Spruch, den jeder Mensch der ihn hört, aus seiner Erfahrung auf Anhieb als richtig bestätigt:

„Zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist.“

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | 1 Kommentar »

Tempolimit

Erstellt von r.ehlers am 1. März 2016

Zur eigenen Lebensgestaltung gehört es auch, sich eine Einstellung zu den wichtigen Erfordernissen eines gedeihlichen Zusammenlebens im Lande zu machen. Eine Frage, die sich gerade im „Autoland“ Deutschland immer wieder neu stellt, ist die, mit welchem Tempo Kaftfahrzeuge auf unseren Straßen fahren sollten.

Historisches Tempolimitschild im Deutschen Reich der 20er und 30e Jahre

Über diese Frage macht sich auch die EU seit Jahren Gedanken. Sie denkt daran, innerorts Tempo 30 einzuführen und auf Autobahnen die bisherige Richtgeschwindigkeit von 130 km/h zur Hächstgeschwindigkeit zu machen.

Zum Vergleich: In West- und Mitteleuropa gilt vorwiegend 130 als Limit auf Autobahnen, sonst 120. Nur in Großbritannien gelten dort  nur 112.  Ausreißer nach oben sind Polen und Bulgarien mit einem Wert von 140. In Russland und einigen seiner Nachbarn  gelten 110, in Norwegen nur 100. Innerorts gilt derzeit fast einheiltlich in ganz Europa Tempo 50, auf  Landstraßen gelten nur in Deutschland und Österreich Tempo 100, sonst mal Temop 80, mal Tempo 90. Es sollte sich lohnen, an diesen Wirrwarr wirklich einmal mit Verstand heranzugehen.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | 1 Kommentar »

Gehörschutz und Lärmverschmutzung

Erstellt von r.ehlers am 1. März 2016

„Gehörschutz benutzen“ nach DIN 4844-2

Seit der „Walkman“ es ermöglichte, sich ohne Störung Dritter über beide Ohren beschallen zu lassen, gibt es bei der Jugend  heute viel mehr irreparable Hörschäden als früher. Wenn der Lärmpegel 80 dB(A) übersteigt, ist das schon gefährlich. Die Gefahrenkurve steigt bekanntlich asymptotisch an. 85 dB(A) ist schon doppelt so laut und kann am Arbeitplatz ohne Ohrenschutz nicht mehr hingenommen werden. Vom Walkman oder dem Smartphone werden aber Lautstärken von über 100 dB(A)  produziert wie man sie sonst nur von Diskotheken oder startenden Flugzeugen kennt..

Hörschäden haben leider einen eingebauten Verschlimmerungmechnismus: leidet einmal die Wahrnehmung von zum normalen Hören nötigen Frequenzen, stellt man automatisch die Lautstärke höher. Ohne dass dies genau erforscht wäre, kann man annehmen, dass solche Mechanismen auch zur Entstehung der weit verbreiteten Tinnituserkrankung führen.

In der Natur ist Lärm kaum jemals ein Problem. In der zivilisierten Welt mit ihren vielen Lautmachern ist die „Lärmverschmutzung“ ein Teil der Umweltverschmutzung.  Die derzeitigen gesetzlichen Regelungen zur Lämbegrenzung sind alt und unzureichend, zumal heute ganz neue Gefahren durch Lärm bekannt geworden sind.

Weiterlesen »

Abgelegt unter Allgemein | Keine Kommentare »