Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Serotonintest

Erstellt von admin am Sonntag 7. April 2013

Sachbezug: Serotonin, Serotoninmangel

Dieser Test ist nicht dazu bestimmt oder geeignet, gesundheitliche Störungen zu diagnostizieren. Er führt den Teilnehmer aber dazu, sich seiner körperlichen und psychischen Besonderheiten bewusst zu werden, die nach dem Stand des Wissens mit Problemen bei der hinreichenden Verfügung über das Wohlfühl- und Schlüsselhormon Serotonin in seiner Funktion als Botenstoff zu tun haben können.

Es liegt in der Natur der Sache, dass jede der genannten Besonderheiten auch andere Ursachen haben kann. Zu einem sicheren Gesamtüberblick kann nur ein kundiger Therapeut verhelfen.

Auswertung:

Probleme mit der richtigen Verfügung und Nutzung des Botenstoffes Serotonin liegen umso näher, je häufiger Sie bei den Fragen ein Kreuzchen setzen müssen. Wir gehen davon aus, dass körperliche Besonderheiten noch deutlicher auf solche Probleme hinweisen als psychische. Als ganz grobe Regel meinen wir, dass 5 und mehr Kreuze im I. Abschnitt zum Handeln und im Zeifel zum Nachdenken über einen Gang zum Therapeuten anregen sollten, 20 und mehr im II. Abschnitt.

 

I. Körperliche Besonderheiten

 

( ) Chronische Kopfschmerzen, insbesondere im Schläfenbereich

( ) Migränekopfschmerzen

( ) Kopfschmerzen im Stirnbereich, verbunden mit der Tendenz sich Sorgen zu machen

( ) Schmerzen im Bauchbereich

( ) Ohrenklingen (Tinnitus)

( ) schmerzhafte Verspannungen (Nacken, Schultern)

( ) Menstruationsstörungen: starke, schmerzhafte Krämpfe, unregelmäßige Zyklen

( ) prämenstruelles Syndrom mit erhöhter Reizbarkeit und starken Stimmungsschwankungen

( ) Schmerzanfälligkeit der Gelenke, Arthrose

( ) Muskelschmerzen, Fibromyalgie

( ) Probleme beim Einschlafen

( ) Probleme beim Wiedereinschlafen nach Schlafunterbrechung

( ) regelmäßige nächtliche Schlafdauer mehr als 8 Stunden

( ) Müdigkeit tagsüber, wenn ausnahmsweise die Schlafdauer unter 6 Stunden liegt, z.B. bei frühem Reiseantritt

( ) gelegentliche oder häufige Schlaflosigkeit

( ) häufige nächtliche Verstopfung des einen oder des anderen Nasenlochs, Schwierigkeiten mit der Nasenatmung

( ) regelmäßiges Schnarchen

( ) nächtliche Atemaussetzer (Apnoe)

( ) Schlafsand, verklebte Augen beim Wachwerden

( ) Schwierigkeiten, bei Schlafende aufzustehen

( ) Schwierigkeit, morgens richtig munter zu werden

( ) große Probleme, morgens richtig „auf die Beine zu kommen“ („Morgengrauen“)

( ) vorwiegend unruhiger nächtlicher Schlaf

( ) lange nächtliche Schlafunterbrechungen

( ) wiederholt „schlechte“ Träume

( ) Fehlende Erholung durch den Schlaf

( ) Probleme, sich wieder zu „berappeln“ wenn man mittags oder später am Tag länger als eine halbe Stunde richtig geschlafen hat

( ) starke Beeinträchtigung des Wohlbefindens am Morgen nach abendlichem Alkoholgenuss ( > 1 Fl. Wein oder 10 Gläser Bier bei Männern bzw, ½ Fl. Wein oder 5 Gläser Bier bei Frauen)

( ) innere Unruhe, Umtriebigkeit, Impulsstörung

( ) unkontrolliertes Suchtverhalten (Sex, Drogen, Spiel)

( ) Fettleibigkeit, Tendenz zu schnellem Zunehmen, Problem abzunehmen

( ) Störungen des Blutzuckerspiegels, Unterzuckerung, Diabetes mellitus

( ) Magersucht oder Bulimie

( ) „ungesunde“ Hautfarbe

( ) Tendenz zum Erröten, insbesondere bei Nervosität und Aufregung

( ) allgemein unreine Haut, Aufschuppungen

( ) raue Hautstellen am Oberarmrücken und an den Ellenbogen

( ) trockene, juckende Haut, die zu vorzeitiger Faltenbildung neigt

( ) starke Hornhautbildung an den Füßen

( ) Pickel, Furunkel, Ausschläge

( ) Ekzeme, Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte

( ) Hautausschläge, Nesselfieber (Urtikaria)

( ) Heuschnupfen und andere Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

( ) Spontane Schweißausbrüche

( ) Regelmäßiges starkes Schwitzen

( ) Häufige Hitzewallungen, auch im Klimakterium

( ) Flache Atmung, Tendenz zum Anhalten des Atems

( ) Benommenheit und Ohnmachtsanfälle

( ) Sprechprobleme: Stammeln, Stottern, undeutliche Aussprache, häufig zu schnelles Sprechen

( ) Herzklopfen, besonders bei starker Erregung oder Stress

( ) Verdauungsstörungen: Sodbrennen, Verstopfung, Geschwüre

( ) Reizdarmsyndrom

( ) Morbus Crohn

( ) Chronischer schwerer Durchfall

( ) Häufige Infektionen der Harnwege

( ) Kältegefühl und Neigung zum Frösteln

( ) Empfindlichkeit gegenüber großer Hitze

( ) Beschwerden bei hoher Luftfeuchtigkeit

( ) Empfindlichkeit bei klimatischen Veränderungen

( ) besondere Betroffenheit durch den Jet-Lag bei Flugreisen

( ) Krankheiten oder Symptome, die bei sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen stärker werden

( ) Häufiges Niesen bei Veränderung der Lufttemperatur oder des Luftdrucks

( ) häufige Erkältungskrankheiten

 

 

II. Psychische Besonderheiten

 

Einige der nachgenannten Befindlichkeiten und Einstellungen mögen widersprüchlich erscheinen. Kreuzen Sie einfach nur dort an, wo es Ihnen treffend erscheint.

( ) Ich habe oft Heißhungerattacken.

( ) Ich leide gelegentlich unter ungebremster Esslust.

( ) Mich treibt ein starkes Verlangen nach Süßigkeiten (Schokolade) und stärkehaltigen Nahrungsmitteln.

( ) Ich lege großen Wert auf ausgiebiges reichliches Essen mit viel Fleisch.

( ) Wenn es mir schmeckt, lege ich gern ein oder mehrfach nach, bis ich so richtig satt bin

( ) Ich esse oft, wenn ich mich einsam oder unwohl fühle.

( ) Ich glaube, dass es Probleme gibt wie Übergewicht oder starke Gewöhnung an übermäßiges Essen und Trinken, die man einfach nicht ändern kann.

( ) Ich habe einen Horror davon, dick zu werden und tue mit aller Macht alles dafür, eine schlanke Linie zu behalten.

( ) Ich muss mich oft ärgern, wenn andere Menschen sich nicht benehmen können.

( ) Ich kann unfreundlich werden, wenn ich sehe, dass sich jemand falsch verhält.

( ) Ich bin manchmal gar nicht gut drauf.

( ) Man sagt mir nach, dass ich launisch und ungerecht bin.

( ) Ab und an wird mir alles einfach zu viel und ich könnte schreien.

( ) Wenn ich irgendwo lange warten muss, werde ich nervös und kribbelig.

( ) Ich raste aus, wenn ich sehe, dass Unrecht geschieht.

( ) Ich werde wütend, wenn mir jemand im Straßenverkehr die Vorfahrt nimmt

( ) Ich werde ärgerlich und fluche laut, wenn Fahrzeuge vor mir unstet und zögerlich fahren

( ) Wenn sich jemand im Geschäft vordrängt, weise ich ihn deutlich zurück und verlange vom Verkäufer, dass er unbedingt die Reihenfolge einhält.

( ) Wenn mein Partner oder meine Kinder immer wieder dieselben Fehler machen, kann ich regelrecht wütend werden.

( ) Wenn ich jemand nicht leiden kann, lasse ich ihn das auch spüren.

( ) Ich bin tagsüber immer wieder mal müde, besonders gegen Mittag.

( ) Ich kann mich nie lange auf eine Sache konzentrieren.

( ) In meinem Beruf wird oft so viel von mir verlangt, dass es kaum zu schaffen ist.

( ) Ich habe große Sorge, dass ich mit dem Druck unter dem ich im Beruf und zuhause stehe, nicht fertig werde.

( ) Wenn ich ein paar Stunden konzentriert gearbeitet habe oder Auto gefahren bin, brauche ich unbedingt eine Erholungspause.

( ) Wenn ich lange stark belastet war, habe ich Schwierigkeiten, mich zu entspannen oder gar Schlaf zu finden.

( ) Ich bin oft impulsiv.

( ) Ich kann sehr stur sein, wenn ich etwas unbedingt will.

( ) Wenn fremde Ansichten mich stören, setzte ich mich oft mit allen Mitteln dagegen zur Wehr.

( ) Ich bin hier und da mutig und entschlossen, auch wenn nicht gründlich geprüft ist, was der richtige Weg ist

( ) Wenn nicht absolut sicher ist, welches der richtige Weg ist, halte ich mich mit jeglicher Aktion zurück, damit ich keine Fehler mache.

( ) Manchmal habe ich das Gefühl, gar nicht richtig da zu sein oder neben mir zu stehen.

( ) Ich habe Angst vor öffentlichen Plätzen oder in engen Räumen.

( ) Ich bin im Umgang mit Untergebenen sehr genau und verlange absolute Beachtung meiner Anweisungen.

( ) Ich lege in allem größten Wert auf Ordnung und Sauberkeit.

( ) Ich kann mich von nichts trennen, was ich einmal gesammelt habe.

( ) Im Umgang mit anderen bin ich grundsätzlich direkt und offen.

( ) Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, setze ich es auch dann durch, wenn andere sich damit nicht einverstanden erklären.

( ) Ich bin anderen gegenüber lieber zu kritisch als zu vertrauensvoll.

( ) Ich kann keinem Menschen mein Misstrauen zeigen und tue immer so, als vertraute ich ihm voll.

( ) Manchmal rede oder lache ich zu laut in der falschen Situation.

( ) Ich mache selten einen Hehl aus meinen Gefühlen.

( ) Ich verberge immer meine Gefühle vor anderen Menschen.

( ) Ich fühle mich unwohl, wenn ich auf entgegengesetzte Emotionen stoße.

( ) Ich empfinde manchmal ohne erkennbaren Grund Angst.

( ) Ich denke voller Sorge darüber nach, wie es in unserem Land und in der Welt weiter gehen soll.

( ) Ich bin manchmal sehr zerstreut und abwesend.

( ) Ich brauche viel Zuspruch und Lob.

( ) Ich neige zu Selbstzweifeln.

( ) Besonders in menschlichen Beziehungen bin ich sehr verletzlich.

( ) Ich fühle mich häufig übergangen, weil ich finde, das andere Menschen mich bei ihren Plänen nicht berücksichtigen.

( ) Es fällt mir schwer, um das zu bitten, was ich gern hätte oder brauche.

( ) Ich kann schlecht „Nein“ sagen.

( ) Ich habe kein gutes Gefühl dabei, etwas zu verlangen, selbst dann, wenn es mir rechtlich und moralisch zusteht.

( ) Ich brauche dringend dauerhafte Stabilität im Leben.

( ) Ich bin sehr enttäuscht und betroffen, wenn sich meine Erwartungen nicht erfüllt haben.

( ) Ich gebe mir immer große Mühe, in meinem Äußeren stets sauber und ordentlich zu erscheinen und erwarte von anderen auch, dass sie das tun.

( ) Menschenmassen, Warteschlangen und Gedrängel kann ich nicht gut ertragen.

( ) Ich ziehe es vor, jederzeit Kontrolle über das Geschehen zu haben. Spontane Aktionen halte ich für gefährlich oder unverantwortlich..

( ) Ich habe Angst vor Ansteckungen, beispielsweise, wenn ich in einem fremden Bett schlafen oder auf eine fremde Toilette gehen soll.

( ) Die Perfektion, die ich von mir erwarte, kann ich auch von anderen erwarten.

( ) Ich weiß in meinem Inneren immer ganz genau, was moralisch in Ordnung ist und was nicht und fühle mich dem voll verpflichtet.

( ) Wenn mir das Verhalten Anderer nicht gefällt und ich es nicht gleich ändern kann, bin ich sehr betroffen und sage gar nichts mehr.

( ) Oft lege ich mich in meinem Denken und Tun unbewusst fest und lasse mich davon schlecht abbringen.

( ) Bei ungeklärten Problemen lege ich mich manchmal bewusst auf eine Meinung fest und kämpfe für sie bis zum Umfallen.

( ) Ich bin gern in der Öffentlichkeit und achte darauf, dort auch gesehen zu werden.

( ) Wenn mir Unrecht geschieht, ziehe ich mich in mich zurück und leide.

( ) Wenn mir Unrecht geschieht, explodiere ich.

( ) Ich traue anderen Menschen, auch in meinem persönlichen Umfeld, viel Schlechtes zu.

( ) Wenn ich kann, versuche ich irgendwie herauszubekommen, was sie über mich reden.

( ) Heutzutage kann man niemandem mehr trauen. Die Welt ist schlecht.

( ) Ich habe schon einmal Selbstmordgedanken gehabt.

( ) Ich habe schon mal ernsthaft geplant oder auch versucht, mich umzubringen.

( ) Ich bin starker Raucher.

( ) Ich meine, dass das Rauchen nicht für alle Menschen wirklich gefährlich ist.

( ) Ich trinke regelmäßig so viel Alkohol, dass ich morgens viel Zeit brauche, um wieder richtig fit zu werden.

( ) Ich halte es nicht immer genau mit der Wahrheit. Wenn ich einen Vorteil davon habe, stelle ich die Dinge auch mal ganz anders dar als sie sind. Hauptsache ich komme zu meinem Ziel.

( ) Im Geschäftsleben kommt man meines Erachtens mit Ehrlichkeit nicht weit. Man muss immer damit rechnen, übers Ohr gehauen zu werden. Da ist es besser, selber seinen Vorteil zu suchen.

( ) „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.“ Ich glaube, dass auf Erden bei Auseinandersetzungen nicht einmal in den meisten Fällen gerechte Regelungen gefunden werden.

( ) Wie früher als Kind vermeide ich es auch heute, beim Begehen eines Pflasters auf die Linien zu treten.