Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für August, 2016

Kranke Welt gesund überleben

Erstellt von r.ehlers am 9. August 2016

Produkt-Information

Das Buch von Hans-Jörg Müllenmeister, „Kranke Welt gesund überleben“, Mai 2016, 656 S., 24,95 € aus dem Juwelen-Verlag, Tönisforst, ist in der Tat selbst ein Juwel, das eine breite Leserschaft verdient hat.

Der von Hans-Jörg Müllenmeister klug gewählte Titel „Kranke Welt gesund erleben“ hat einen treffenden Bezug  zu jeder der 30 eigenständigen Abhandlungen seines in jeder Beziehung großen und phantastisch aufgemachten Buches. Mancher Leser wird die 656 Seiten des Buches dennoch wegen der unablässigen Abfolge spannender Einsichten des Autors in einem Zuge lesen.

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Arbeit und Versorgung in naher Zukunft

Erstellt von r.ehlers am 9. August 2016

Verantwortung von Maschinen: Strafrecht für Roboter?

Bid: REUTERS/spiegel.de

Die Regierungen unserer Länder beschäftigen ständig Experten mit der schwierigen Aufgabe, die künftige Welt der Arbeit und der Versorgung der Bevölkerung mit allem Nötigen vorherzusehen. Es hat sich zwar immer wieder gezeigt, dass jeder Blick in die Zukunft zweifelhaft ist und sich immer wieder nachträglich zeigte, dass wichtige Umstände nicht berücksichtigt wurden. Wer hätte schon den von den Interessen der Völker und ihrer Herrscher zugleich her durch keinen vernünftigen Grund angezeigten 1. Weltkrieg vorausgesehen?!

Es gibt aber auch für die Betrachter nicht vorhersehbare geheime Machenschaften, die die Zukunft wesentlich bestimmen. Bestes Beispiel ist Hitlers Eroberungswut, der träumte, das deutsche Volk brauche mehr Raum. Oder denken Sie an den Überfall der USA auf den Irak Saddam Husseins, der allein auf dreiste Lügen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak begründet wurde. Die Gründe für viele andere Manipulationen kommen einfach nicht an die Öffentlichkeit, so auch nicht die Gründe für die deutsche Agenda 2010, die das Ende der „sozialen Marktwirtschaft“ einleitete.

Unbeschadet dieser grundlegenden Ungewissheiten gibt es große Entwicklungslinien für die künftige Welt der Arbeit und der Versorgung der Menschen, die sich mit größter Wahrscheinlichkeit durchsetzen werden. Es lohnt sich, diese einmal festzuhalten.

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Party Cracker schaden nur den Gästen

Erstellt von r.ehlers am 7. August 2016

TUC

Tuc über Tuc: „Seit bereits Jahrzehnten sind sie die „Party-Cracker“ schlechthin: Das knusprige, zart gebutterte TUC-Salzgebäck von Griesson-de Beukelaer aus Polch bei Koblenz. In der Geschmacksvariation „Classic“ beziehungsweise auch mit Käse verfeinert, mit Paprika zart abgeschmeckt, mit Sesam oder „Bacon“ variiert – die knusprig-leckeren „TUCs“ sind auf jeden Fall immer der sprichwörtliche Party-Kracher – und das nicht nur wegen ihrer besonders krachig-knusprigen Konsistenz“ (s. https://www.worldofsweets.de/Marke+TUC/?adword=Google/Griesson/Tuc/tuc).

TUC ist seit endlosen Zeiten ein Riesengeschäft. Damit es noch stärker prosperiert, wirbt der Hersteller wie folgt für seinen Verzehr:

„Damit der kleine Hunger keine großen Folgen hat: Nimm Dir Dein TUC!“

Man sollte seinen Gästen solche Knabbersachen nicht vorsetzen, wenn man es gut mit ihnen meint.

Als ich mich noch nicht mit dem richtigen Essen befasste, war ich ein ausgamchter TUC-Fan. Diese Cracker sind nur schwach gesalzen und nur mild süß. So luftig sie sind, kommt man gar nicht auf die Idee, dass das gefährliche Dickmacher sein können. Damals kam mir auch nicht in den Sinn, darüber nachzudenken, dass solches Gebäck mit hohen Tmperaturen im Backofen hergestellt werden und ihr Vitalstoffgehalt daher nicht erwähnenswert sein wird. Weil sie aber „nach mehr schmecken“ habe ich immer eine ganze Packung auf einmal gegessen – und das, wo 100 g schon mit genau 486 kcal schon fast ein Viertel der täglich benötigten Kalorienmenge mitbringen. Da man solche Snacks ja zusätzlich zu den üblichen Mahlzeiten verzehrt, lässt sich sagen:

Die Einladung zu diesem Lebenmitel ist die Einladung, sich krank zu essen.

Wer so den „kleinen Hunger“ verniedlicht und wider besseres Wissen behauptet, dass man mit so was „große Folgen“ vermeide, meint es nicht gut mit dem Konsumenten und will nur sein Geld!

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Olympia – warum schneller, weiter, höher?

Erstellt von r.ehlers am 5. August 2016

Die Olympischen Spiele im August 2016 in Rio de Janeiro stehen wie viele ihrer Vorläufer wegen Dopingskandalen und der Ausnutzung der Ressourcen des Ausrichterlandes Brasilien ebenso in der Kritik wie der von der korrupten FIFA betriebene Weltfußball. Solche Probleme können nicht ausbleiben, wenn die Macht über lukrative sportliche Großereignisse nicht ordentlich geregelt und kontrolliert ist. Wer aber sollte das schon bewerkstelligen? Also werden wir mit solchen Problemen „leben“ müssen.

Ebenfalls unausrottbar, aber von wirklich großer Bedeutung ist die Frage nach dem Sinn spektakulärer Sportereignisse wie nach dem Sinn sportlichen Betätigung überhaupt.

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Meditation ist mehr als eine Option

Erstellt von r.ehlers am 4. August 2016

Vorgut einem Jahr habe ich zuletzt ausführlich über die bedeutene Rolle geschrieben, die die Meditation für das Leben jedes Menschen haben kann:

Meditation schafft Lebensräume

Ich will da noch einmal ansetzen, indem ich klar stelle, dass es dabei nicht nur um eine möglicherweise hilfreiche Option im Leben geht. Es ist gleich wie man den Vorgang nennt, aber

  • die regelmäßige innere Versenkung in sich selbst ist wie das Atmen, Wachen, Schlafen, Träumen, die körperliche Bewegung und das Essen und Trinken ein notwendger Teil des Lebens.

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Bore Out – andere Ursachen, aber gleiche Folgen wie Burn Out

Erstellt von r.ehlers am 4. August 2016

-helpster.de-

Im Januar 2014 schrieb ich über die angeblich eigenständige Krankheit Bore Out, dass sie nicht mehr ist als die Beschreibung von Fehlvorstellungen, falschen Erwartungen und wirklichen Defiziten im Leben, die im Ergebnis ganz ähnliche psychische Störungen hervorrufen wie beim durch Überforderung ausgelösten Burn Out.:

Diagnose „Bore Out“: ein Hoax

Da die Ausgangssuituation bei der Unterforderung des Menschen (Bore Out) aber wirklich andere sind als bei der Überforderung (Burn Out) kann man es im Zweifel auch hinnehmen, dass sie als zwei verschiedene Krankheiten klassifiziert und behandelt werden. Dennoch ist es interessant zu sehen, dass die Störfaktoren bei beiden Phänomenen auf denselben Ebenen liegen.

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