Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Winterblues und die Suche nach dem Sinn des Lebens

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 15. November 2012

Sachbezug: Esskontrolle + allgemeine Serotoninwirkungen

 

Leider hat das Englische, wohl weil es von dritter Seite so verlangt wurde, das Deutsche als Wissenschaftsprache weitgehend ersetzt. Wer heute  wissenschaftlich über Feinheiten des Althochdeutschen arbeitet, muss seine Ergebnisse in Englisch unterbreiten. So muss sich heute auch die Medizin, die sich früher nur im Lateinischen versteckte, des Englischen bedienen. Aber selbst die deutschen Übersetzungen  haben noch einen englischen Kern. Daher sind Seasonal Affective Disorder (SAD) und Winterblues eins. Ganz nebenbei kommt auch der größere Bruder des Winterblues, die Winterdepression, nicht ohne einen fremdspachlichen Wortstamm aus. Was soll’s.

Auch wenn sich gerade bei „Neues aus der Anstalt“ Urban Priol und Frank Markus Barwasser (als Erwin Pelzig) über Lichttherapie als Hilfe beim Winderblues lustig gemacht haben, als ginge es da um esoterischen Hokuspokus, findet man schon nach kurzem Suchen im Netz eine Fülle beachtlicher wissenschaftlicher Studien, die die Bedeutung der  Einwirkung des Tageslichts auf den Augenhintergrund für das Wohlbefinden eindeutig bestätigen.

https://www.litebooklichttherapie.de/lichttherapie-studien/winterblues.htm

Jetzt in den dunklen und lichtarmen Novembertagen mehren sich die Klagen über mangelndes Wohlbefinden. Es mehren sich auch quälerische Fragen nach dem Sinn des Lebens.  Die Statistik zeigt vermehrt Suizide und Suizidversuche, je nördlicher man kommt und je lichtärmer die Tage sind, umso mehr. Im hohen Norden, also den skandinavischen Ländern  werden auch in Massen Fakir-Nagelmatten verkauft, die über den Dauerschmerz das zerebrale Schmerzkontrollzentrum ansprechen sollen.

Dabei fällt mir auf, dass eine dringliche Suche nach dem Sinn des Lebens immer verknüpft ist mit allgemein schlechter Lebensstimmung. Eine allein von entdeckerischer Neugier  getragene Sinnsuche ist nicht mit psychischer Belastung verbunden. Sie ist vielmehr eine durchaus angenehme und anregende Beschäftigung mit einem spannenden Thema. Dass es tatsächlich trotz aller Bemühungen selbst der größten Geister keine bündige Antwort auf die Sinnfragen gibt, empfindet man normalerweise nicht als Unglück. Warum soll sich ein Wurm, der über einen Apfel krabbelt, darüber aufregen, dass er auf diesem Wege das Wesen des dreidimensionalen Raums nie begreifen kann?!

Woher kommt die schlechte Stimmung im November? Fliegt  sie uns an wie ein Schnupfen (der aber auch weg bleibt, wenn das Immunsystem die Schnupfenviren in Schach hält)? Ganz sicher: Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, dass jemand in eine notorisch schlechte Stimmung gerät, wozu gerade der Winterblues und die Winterdepression gehören.  Vielleicht ist eine Geneigtheit für solche Zustände vererbbar, aber wirklich nur vielleicht.

Jedes Jahr rätselt alle Welt nach dem Grund für die grassierende schlechte Stimmung, die im November beginnt uns sich erst im Frühjahr – zusammen mit  der ebenfalls rätselhaften Frühjahrsmüdigkeit – wieder legt.

Angesichts absolut sicherer Erkenntnisse aus der recht jungen Wissenschaft der Endokrinologie (Hormonlehre) wundere ich mich von Jahr zu Jahr mehr darüber, dass in der Öffentlichkeit immer noch so viel über das angebliche Rätsel des Winterblues gefaselt wird. Sehen Sie sich einen – auch in Herbst und Winter- sportlich aktiven Menschen an, der, angeregt durch die Ausdauerbelastung, immer gut versorgt ist mit dem körpereigen aufgebauten Wohlfühlhormon Serotonin! Oder schauen Sie auf jemanden, der nach dem von mir entdeckten Aminas Prinzip des körpereigenen Aufbaus dieses Lebenselixiers  täglich auf leeren Magen eine wenig native Pflanzennahrung  wie die Aminas® Vitalkost zu sich nimmt! Schechter Laune sind bei Serotoninmangel nicht nur die, die arm sind, sondern ganz genau so die Begüterten. Umgekehrt machen nicht äußere Umstnde glücklich, sondern die richtige Chemie des Körpers und Geistes. Der Serotoninpegel entscheidet darüber, ob man nach dem Bild des Altkanzlers Schröder (warum soll er nicht auch mal was Kluges gesagt haben – nicht nur so was, wie dass Putin ein lupenreiner Demokrat sei) ein halb gefülltes Glas Wasser als halb voll oder halb leer sieht.

Da kann ich nur raten: Ran an den Speck! Sehen Sie zu, dass Sie zu den gut versorgten Menschen gehören, die nicht nur ausreichend und gut zu essen haben, sondern deren körperliche und mentale Funktionen auch in Schuss sind! Last not least erleichtert einem die ausreichende Verfügung über Serotonin wegen seiner Funktion als Esskontrollhormon auch, die für einen perfekt  ablaufenden Auf-und Abbau von Körperfett benötigte Esskontrolle einzuhalten, sodass Übergewicht kein Problem mehr ist.