Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Wie man sich ernährt, …

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 24. Juni 2014

„Wie man sich bettet, so liegt man, bzw. wie man sich bettet, so schläft man.“

Jeder weiß, dass es oft drauf ankommt, wie man etwas in die Wege leitet, nicht allein dass man sich überhaupt bemüht. Das gilt, wie jeder weiß, für das Schlafen. Entsprechendes gilt aber auch für die Nahrungsaufnahme, woran kaum jemand denkt. Da meinen die meisten Menschen, dass es damit getan sei, überhaupt all das zu essen, was der Körper brauchen kann. Verkürzt kann man sagen, dass sie meinen, man müsse

nur darauf achten, „was“ man isst, egal „wie.“

Dabei ist die Essweise hin und wieder das wichtigere Thema, wie ich gerade auf dem österreichischen Portal „Der Gesundheits Blogger“ geschrieben habe:

http://www.gesundheits-blogger.at/ernaehrung/wie-man-richtig-isst-der-grosse-wert-nativer-kost/

Hier der kurz gefasste Inhalt meines Beitrages:

 

„Wie“ man richtig isst – 

der große Wert nativer Kost

Mein großes Vorbild in der Ernährungslehre ist der berühmte österreichische Kurarzt Dr. F.X.Mayr (1875 – 1965), der in der Steiermark, in Karlsbad und in Wien seine Erfahrungen mit der richtigen Ernährung sammelte. Er ist einer der wenigen Ernährungslehrer, die erkannt haben, dass der Art und Weise der Nahrungsaufnahme noch mehr Beachtung zukommen muss als der Auswahl der Lebensmittel. Dabei ist es doch nur logisch, dass es einen großen Unterschied macht,

ob ich nur gekocht oder auch roh esse, weil nur im Rohzustand die Nahrungsenzyme funktionsfähig erhalten sind,
• ob ich rohe Pflanzenkost bis auf die Zellen aufgebrochen esse, damit ich an die durch die Zellulosewände geschützten Inhalte herankomme
• und ob ich auf den bereits teils mit Speisen beladenen Magen esse oder fein gemahlene Pflanzenkost auf leeren Magen zu mir nehme.

Wenn ich nüchtern mit Flüssigkeit gut versetzte fein gemahlene rohe Nahrung aufnehme, die ich eine native Kost nenne, läuft sie ohne Aufenthalt im Magen den Magenpförtner nur hindurch und verteilt sich gleich auf der vollen Länge des Dünndarms. Meine Experimente mit dieser Essweise haben absolut frappierende Wirkungen ergeben, die ich heute nicht nur beschreiben, sondern auch erklären kann. Nach der von mir entdeckten Gesetzmäßigkeit, die ich das Aminas Prinzip genannt habe, löst die Begegnung der durch Vermahlung riesigen Lebensmitteloberflächen auf den durch innere Faltungen enorm großen Verdauungsflächen des Dünndarms eine sonst bei keiner Essweise herzustellende intensive Verstoffwechslung (Metabolisierung) aus. Dies wird von den im Darm vorhandenen Abermillionen von Chemosensoren erkannt und parasympathisch an das Esskontrollzentrum im Hypothalamus des Gehirns gemeldet. Der Hypothalamus löst darauf hin den körpereigenen Aufbau des Esskontrollhormons und Botenstoffes Serotonin im Stammhirn aus.

Je nach der vorgegebenen psychischen Verfassung des Konsumenten ergeben sich neben der besseren Fähigkeit zur Kontrolle des Essverhaltens und des allgemein größeren Wohlbefindens einzelne oder die ganze Palette der bekannten endokrinergen Wirkungen des Neurotransmitters Serotonin: konzentrierte Wahrnehmung, Umgänglichkeit, Toleranz, Wachheit, Schlaf, Einschlafen, Durchschlafen, Unempfindlichkeit gegenüber Stress, Belastung, Hitze, Kälte, Schmerz, Angst, Zwang, verbunden mit besserer Kontrolle von Sexualität und Suizidalität. Für dieser Phänomen gibt es auch weitere Auslöser. Das Schlüsselhormon Serotonin, das als Modulationshormon auch die große Zahl der anderen Botenstoffe und Hormone im Gehirn steuert, steht allerdings immer im Zentrum des Gehirngeschehens. Neuerdings ist auch der kausale Zusammenhang zwischen dem fälschlich als Vitamin D bekannten D-Hormon und Serotonin bekannt geworden.

Native Kost ist nichts Geheimnisvolles. Mit der Aminas ® Vitalkost habe ich die erste hierfür geschaffene Nahrung entwickelt die auch schon erste Nachahmer hat. Es ist aber natürliche Nahrung, die man tatsächlich mit nur wenig Mühe und Know How selbst aufbauen kann. Trotz ihrer enormen Wirkpotenziale gibt es auch nicht ansatzweise Bedenken dagegen, sich täglich einen Löffel dieser naturreinen Nahrung zu gönnen (keine nachteiligen Nebenwirkungen.

Gastbeitrag von Rolf Ehlers