Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Stickoxide: Mögliches Ende der Gesundheitsgefahr

Erstellt von r.ehlers am Montag 25. Juli 2016

Von Wikipedia übernehme ich folgende offenbar gesicherte Angaben zur  Wirkung der im Zuge der Industralisierung überhand genommenen höchst gesundheitsgefährlichen Stickoxide:

„Stickoxide – insbesondere Stickstoffdioxid – reizen und schädigen die Atmungsorgane. Erhöhte Konzentrationen in der Atemluft haben einen negativen Effekt auf die Lungenfunktion von Kindern und Erwachsenen. Sie sind maßgeblich für die Entstehung des Sauren Regens mitverantwortlich, wobei Salpetersäure (HNO3) durch Reaktion von (2 NO2 + H2O →HNO3 +HNO2) oder durch Aufnahme von N2O5 in Aerosolpartikel und nachfolgender Bildung von NO3 in der flüssigen Phase entsteht.

Bodennahe Stickoxide sind beim sogenannten Sommersmog verantwortlich für die Ozonbildung   (O3) unter Einfluss von UV-Strahlung. Die Bildung des Ozons wird hier durch das UV-Licht der Sonne ausgelöst. …  Sie sind klimawirksam und verstärken die Erderwärmung  Insbesondere Lachgas(N2O) ist ein Treibhausgas, dessen Treibhauswirksamkeit bei einem Zeithorizont von 100 Jahren 298-mal so groß ist wie die von CO2.“  (Hervorhebung nachträglich).

Quelle: Wikipedia. Stickoxide wirken an verschiedenen Stellen der Atmosphäre. Sie tragen maßgeblich zum Abbau von Ozon in der Stratosphäre bei (1), spielen als klimawirksame Gase eine Rolle bei der globalen Erwärmung (2), sind Verursacher sauren Regens (3) und spielen eine Rolle bei der Entstehung von Smog (4).

Das Problem der Stickoxide, die uns die Luft zum Atmen nehmen und vielen Menschen einen frühern Tod bescheren (OPCD, Kreislauferkrankungen, Herz- und Hirnschlag) ist von Forschern der STEAG mit dem patentierten Betonzusatzstoff Photoment dem Grundsatz nach gelöst. Ich kann nur hoffen, dass die Umsetzung schneller als bisher erfolgt. Sie wird viele Leben retten!

 

 

Photoment ist ein Betonzusatzstoff mit photokatalytischer Aktivität. Er besteht aus einer Kombination von Flugasche-partikeln und unterschiedlichen ­Titandioxiden (TiO2),wie sie u.a. in enormer Menge bei der Steinkohleverstromung anfallen.Unter Einwirkung von Sonnen- und Kunstlicht wird auf einer Photoment-Oberfläche eine photokatalytische Reaktion des TiO2 ausgelöst, durch die gesundheitsschädliche Stickoxide (NO2) aus der Luft in Nitrat (NO3) umgewandelt werden. Die Reaktion ist beliebig oft wiederholbar und verbraucht sich nicht. Durch die photokatalytische Reaktion kommt es zusätzlich zur Bildung einer superhydrophilen Oberfläche, die länger sauber bleibt.

In der Literatur finde ich keinen Grund zur Annnhame, dass die erwünschte chemische Reaktion nicht nur auf der Oberfläche der unter Verwendung des Photoment erzeugten Kunststeins stattfände. Alle Zutaten fürdie Herstellung des Kunststeins werden miteinander vermengt, sodass das Photoment zum größten Anteil im Stein eingeschlossen sein wird. Dennoch hat ein Test mit 50.000 Pflastersteinen auf einer 750 m² großen Fläche in Bottrop Anfang 2015  ergeben, dass so viele giftiges Stickoxid verschwand,dass es einer Entlastung der Atemluft um 12 % entsprach. Der Betreiber folgerte, dass dies eine größere positive Wirkung hat als wenn man den Autoverkehr in der Nähe ganz einstellte.

 

Zukunftsperspektiven

Mir scheint wichtig, Photoment, auch wenn es ein industrielles Abfallprodukt ohne ursprünglich eigenen Wert darstellt, sparsam nutzt. Außer der Umstellung der Energiegewinnung auf nachwachsende Energien, die von der Politik nur zögerlich zugelassen wird, gibt es keine andere Maßnahme von solch großer positivem Einfluss auf die Umwelt wie den Einsatz von Photoment. Gerade weil der Steinkohlenabbau ein absehbares Ende hat, wird der Wert dieses Baustoffzusatzes zweifellos erheblich wachsen.

Da die chemische Reaktion die Kraft der Sonne braucht, reicht es daher aus, wenn bei einer Pflasterung nur in die die von der Sonne beschienene Seite vom Pflastersteinen, Mauer- und Dachsteinen der Zusatzstoff eingebaut ist.