Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Native Kost: Ganz groß bei endlos vielen Beschwerden!

Erstellt von r.ehlers am Samstag 8. August 2015

AMINAS® Vitalkost ist ein naturreines im wesentlichen rohes pflanzliches Lebensmittel, das allerdings einige wichtige Besonderheiten aufweist.

Wenn es um die richtige Ernährung geht, ist es nicht der erste Gedanke, was sie uns an Krankheiten und Unpässlichkeiten vom Leibe halten kann. Da wollen wir erst mal lecker essen und satt werden.

Geht es aber um den Verzehr nativer Kost in der kurzen Zeitspanne nach einer langen Essenspause, nachdem der Magen sich ganz hat leeren können, muss die erste Frage danach gehen, was diese besondere Essweise in Richtung auf die Gesundheit – und das bessere Wohlbefinden –   b e w i r k t.

Denn hier hat eine ganz kleine bescheidene Maßnahme enorme große positive Auswirkungen!

Manche Interessenten fragen eindringlich danach, welche Sorte der nativen Kost/Aminas denn am besten schmeckt. Natürlich muss die native Kost bekömmlich sein, man kann ja auch ein wenig Honig, Agavendicksaft oder einen  kalorienfreien Zuckeraustauschstoff (Eritrit, Xylit, Stevia) hineinmischen und jede Sorte schmeckt gut.

Der Kern der Sache aber ist wirklich die Summe der phantastischen mentalen und körperlichen Vorteile. Ich gebe sie einmal so wieder wie ich meine, dass jeder Therapeut sie verinnerlichen sollte, um die neue Essweise mit dieser besonderen Nahrung seinen Patienten anzuraten. Aber auch Laien sollten sich bewusst sein, dass es solche weitreichenden Hilfen durch die kleine Änderung in der Essweise gibt, zum eigenen Wohl wie auch zu dem ihrer Lieben:

Liste der Bereiche von positiven Erfahrungen mit nativer Kost/Aminas

 

  1. Konkretes Wohlbefinden durch den Verzehr nativer Kost in den weiten Aufgabenfeldern des Gehirnbotenstoffes Serotonin:
  • Allgemeines Wohlbefinden
  • Wachheit
  • Aufmerksamkeit
  • Konzentration
  • Lernfähigkeit
  • volle Erholung im Schlaf
  • Einschlafen
  • Durchschlafen
  • Verlust nächtlichen Zähneknirschens (Bruxismus)
  • Ende von Atemaussetzern (Apnoe)
  • gute Träume
  • Temperaturkontrolle (weniger Schwitzen und Frieren)

 

  1. Besserung ausgewachsener gesundheitliche Störungen und Krankheiten nach Unterversorgung mit dem Botenstoff Serotonin (Haupt- oder Cofaktor)
  • Depression
  • Burnout
  • Migräne
  • Dauerkopfschmerz
  • Müdigkeit, auch chronisch
  • AD(H)S
  • Restless Leg Syndrom
  • Fibromyalgie
  • Multiple Sklerose
  • Impulsivität
  • Aggressivität
  • Fehlende Belastbarkeit
  • Mangelnder Stressabbau
  • Falsches Essverhalten (Heißhunger und Fehlen allgemeiner Esskontrolle)
  • Angstsyndrom
  • Zwangshandeln
  • Hochtonstörung (Tinnitus)
  • Fehlen der Suchtkontrolle
  • Fehlende Regulierung des Sexualverhaltens
  • Suizidalität
  • Fehlende Kraft in Nachsorge und Rekonvaleszenz
  • Alzheimer und Altersdemenz
  • schließlich Probleme bei der serotonergen Modulation anderer Transmitter im gesamten Gehirngeschehen, z.B. Parkinson wegen fehlender Unterstützung der Dopaminfunktion

 

  1. Gesundheitliche Vorteile außerhalb des Wirkungsfeldes von Serotonin durch die volle Ausnutzung gut erhaltener Nahrungsinhaltsstoffe
  • Neurodermitis
  • Akne
  • Allergien
  • Nesselsucht (Urtikaria)
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Herpes labialis
  • Heuschnupfen
  • Psoriasis
  • Altersflecken
  • Erkältungsanfälligkeit
  • Verdauungsstörungen
  • Reizdarmsyndrom (irritable bowel syndrom)
  • beginnender Diabetes mellitus
  • körperliche und emotionale Stärkung in Nachsorge und Rekonvaleszenz

 

Kurzfassung: Die besonderen Abläufe beim Verzehr nativer Kost/Aminas auf leeren Magen

Für die vorstehend unter 3. genannten gesundheitlichen Vorteile durch den Verzehr nativer Kost ist voraussichtlich nicht die Förderung des körpereigenen Aufbaus von Serotonin verantwortlich, sondern allein der Umstand, dass ihre Inhalte wegen der von der üblichen Nahrungsaufnahme stark differierenden Essweise viel intensiver ausgenutzt werden und bereits binnen weniger Minuten dem Gesamtorganismus zur Verfügung stehen. Diese Wirkung ist nicht irgendwelchen besonderen Wirkstoffen in der nativen Nahrung geschuldet, sondern allein den technischen Gegebenheiten des Verzehrs, also der Essweise:

  • Native Kost besteht sinnvoller Weise aus roher faserstarker Pflanzenkost gleich welcher Herkunft. Auf bestimmte Zutaten kommt es nicht an, obwohl meist glutenfreie Samen wie Amaranth, Quinoa, Hirse, Hafer oder Kürbiskerne gewählte werden. Native Nahrung ist zumindest mit einem hohen Anteil nach schonender Trocknung sehr fein gemahlen.
  • Wird wie üblich die native Kost allein ohne weitere Lebensmittel nur mit Flüssigkeit aufgenommen oder nur mit wenig gleichfalls komplett zerkleinerter anderer Nahrung, wird diese Mahlzeit beim Verzehr auf leeren Magen nicht vom Magen festgehalten. Sie läuft vielmehr entlang der inneren Kurvatur des Magens ohne dass sich der Magensack aufbläht und Magensäfte produziert und läuft über den Magenboden und den Boden des Vorhofs des Magenpförtners ungehindert durch die Kanüle des im Ruhezustand immer relaxierten Magenpförtners in den Dünndarm (Duodenum). Bei jeder anderen Essweise schichtet der Magen ankommende Nahrung erst in sich auf und gibt sie nach langdauernder Bearbeitung (Säuerung/Entsäuerung) nach einem aufwändigen Austreibungsprogramm in nur kleinen Portionen an den Dünndarm ab.
  • Weil die native Nahrung bis in ihre Zellen hinein geöffnet ist, hat sie eine im Vergleich zu anderer Nahrung eine besonders große Lebensmitteloberfläche. Diese trifft auf die weiten Flächen der durch Auffaltungen auf mehrere Hundert Quadratmeter vergrößerten Verdauungsfläche des Dünndarms, der sie schneller als bei anderer Nahrungsaufnahme möglich komplett verstoffwechselt und an das Blut- und Lymphsystem des Körpers abgibt. Bei „normaler“ Verdauung, die die Speisen erst im Magen festhält, kommt nach der Bearbeitung des Speisebreis im Magen in Abständen von 3 Minuten immer nur ein kleiner Teil des Mageninhalts in den Dünndarm, der dann auch mehr oder minder schon auf dem ersten Meter des 5 m langen Dünndarms verstoffwechselt wird.
  • Die Mikronährstoffe aus der nativen Kost stehen somit schon wenige Minuten nach dem Verzehr den Organen des menschlichen Körpers voll zur Verfügung.

Dass auf die beschriebene Weise die Inhaltsstoffe der nativen Nahrung umfassend und schnell im Körper ankommen, ist eine unbezweifelbare Tatsache. Ob, wie wir annehmen, genau dies der Grund für die im praktischen Umgang mit nativer Kost erlebten gesundheitlichen Verbesserungen (s. Nr. 3 oben) ist, ist nicht gesichert. So oder so gibt es aber gute Gründe, den wichtigen Zeitpunkt des leeren Magens am Ende einer Essenspause für den Verzehr einer kleinen Portion nativer Nahrung zu nutzen.

 

Kurzfassung : Aminas Prinzip des körpereigenen Serotoninaufbaus

Das Aminas Prinzip beschreibt ein Naturgesetz, das einen bisher unverstandenen, aber ganz natürlichen Weg zum Aufbau des Botenstoffes und „Wohlfühlhormons“ Serotonin aufzeigt.

Serotonin ist wegen ungünstiger Ess- und Lebensweise des modernen Menschen sehr oft defizitär. Es gibt nur wenige Menschen, die nicht von einer Verbesserung ihres zentralnervösen Serotoninlevels profitieren, weil sie auf anderen Wegen zu „ihrem“ Serotonin kommen. Seit seiner der Erforschung in den 90er Jahren ist bekannt, dass die Unterversorgung des Gehirns mit Serotonin eine Vielzahl schwerer psychischer und körperlicher Beschwerden, Störungen und Krankheiten auslöst. Stichworte sind z.B. Depressionen, Burnout, Migräne, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, AD(H)S, aber auch stressbedingt Herzinfarkt und Schlaganfall.

Die Wege, auf denen sich Serotonin im Gehirn aufbaut, sind weitgehend unerforscht. Man weiß, dass man Serotonin nicht essen kann. Es entsteht auf körpereigene Weise getrennt im Gehirn als Neurotransmitter und im restlichen Körper als Gewebshormon. Einen Austausch durch die Blut-Hirn-Schranke gibt es nicht. Unübersehbar ist, dass Ausdauertätigkeit (Hochgefühl der Langläufer/runners high) und ein Leben in Licht und Sonne (s. Winterblues, Winterdepression) einen positiven Einfluss auf die Serotoninverfügbarkeit haben. Wertvoll für den Serotoninhaushalt ist es auch, gezielt den allgemeinen Stresslebel niedrig zu halten (Stressabbau, Meditation, Achtsamkeit, Entschleunigung, Fokussierung).

Mit dem Aminas Prinzip ist ein wirksamer neuer Weg zur zentralnervösen Synthese von Serotonin eröffnet:

  • Ausgangspunkt ist der Konsum einer kleinen Menge bis auf die Fasern zerkleinerter in Flüssigkeit verlöster roher Pflanzenkost (native Kost) auf leeren Magen.
  • Dadurch wird ein ungewöhnlich starker Verstoffwechslungsreiz im Dünndarm ausgelöst, der den Anstoß für den zentralnervösen Aufbau von Serotonin in seiner Funktion als des obersten Esskontrollhormons gibt.

Der häufige Serotoninmangel wird dagegen nicht am Fehlen der Bausteine für den Serotoninaufbau liegen, weil diese bei normaler Ernährung kaum jemals knapp sind (Aminosäure L-Tryptophan, Vitamine, Mineralstoffe).

Ganz sicher relevant für den Aufbau des Botenstoffes Serotonin ist aber, dass die dafür benötigten Bausteine sich nicht ohne besonderen Anlass an den Ort ihrer Produktion im Stammhirn (Raphe-Kerne) begeben. Es bedarf dazu eines nervösen Anstoßes, den die Biochemiker eine Chemotaxis nennen. Im Falle des nüchternen Verzehrs der nativen Nahrung wird die Chemotaxis erzeugt durch die Signale, die die im Dünndarm befindlichen Millionen von Chemorezeptoren wegen des durch diese Essweise erzeugten ganz besonders intensiven Verstoffwechslungsreizes dem zentralnervösen Esskontrollzentrum im Hypothalamus übermitteln.

Dieser in solcher Stärke sonst nicht erlebbare Verstoffwechslungsreiz wird von der nativen Kost dadurch erzeugt,

  • dass durch die perfekte Zerkleinerung der Pflanzenstoffe die reaktive Lebensmitteloberfläche gewaltig vergrößert wird,
  • und dass durch den Verzehr auf leeren Magen sichergestellt ist, dass diese mit Flüssigkeiten aufgenommene Nahrung nicht im Magen festgehalten wird, sondern alsbald den in Ruhe relaxierten Magenpförtner durchläuft und auf die angesichts der vielfachen inneren Auffaltungen des Dünndarms (Zotten, Mikrozotten) riesige Oberfläche des Dünndarms auf seiner ganzen Länge

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