Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Kann man sich gesund essen?

Erstellt von r.ehlers am Sonntag 14. Februar 2016

Ich geben einmal nachfolgend eine sehr überzeugende aktuelle Reportage des Senders rbb  wieder. Es lohnt sich, sich diese 44 Minuten Zeit zu nehmen , umd am Ende ganz sicher zu sein, dass man sich tatsächlich gesund essen kann.

In Abwandlung des Spruches: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“,  git der Satz:

Rohkost und vegane Lebensweise ist nicht alles, aber ohne ein sichtbares Maß an Rohkost ist es mit der Gesundheit nichts.

Eine ganze Riege von hochkarätigen Wissenschaftern, angefangen mit dem berühmten Professsor Dr.Claus Leitzmann aus Gießen, über Professor  Dr. Andreas Michalsen von der Charité in Berlin über den bekannten Ayurvedaner Prof. Dr. Gupta aus Indien, Preof. Dr. Béliveau aus Montreal und die Professoren Dr.Ingrid Herr und  Dr. Peter Schemmer aus Heildeberg, belegen überzeugend, wie die Umstellung auf ausreichende Mengen bioaktiver Pflanzenkost reihenweise die von ihnen betreuten Menschen aus verzweifelter Lebenlage zu einem gesunden und aktiven Leben geführt haben. Man muss schon extrem stur sein, böswillig oder verblendet, wenn man wie viele Mainstream-Mediziner dieses Wissen weit von sich hält, weil es – wenn auch von Spitzenfachleuten aus der Wissenschaft – nicht Punkt für Punkt durch „ergebnisbasierte randomisierte Doppelblindstuden“ belegt ist!

Wenn Sie sich dieses Video aaschauen, bedenken Sie einmal, wie sehr diese Erfolge noch bestärkt werden, wenn man neben der Zuwendung zu ausreichender Menge an  ausgewählter rohwertiger natürliche pflanzlicher Kost auch noch die richtige Essweise und das Phänomen des leeren Magens bedenkt!

Professor Dr. Claus Leitzmann, der seit Jahrzehnten mit der Deutwchen Gesellschaft für Ernährung „quer“ liegt, ist schon 83 Jahre alt. Mit seiner blendenden Erscheinung beweist er in Person die Richtigkeit seiner Erkenntnisse. Wir können recht gut mit kleinen Mengen tierischer Produkte aller Art leben, aber nicht mit zu wenig Pflanenkost von Rohkostqualität!

Eine kritische Einschränkung: Man muss nicht übertreiben!

Wenn wir schonend kochen wie die Chinesen, also fast all unsere Nahrung nur kurzfrist große Hitze ausetzten oder sie nur dünsten statt durchkochen würden, bliebe vom wahren Inhaltsreichtum  unserer natürlichen Nahrung des rohen Zustandes noch immer so viel verfügbar, dass wir damit gesund und voll funktionsfähig blieben. Kochgewohnheiten zu ändern ist aber oft noch schwieriger als Essgewohnheiten. Die Chinesen kommen mit ihrer Koch- und Lebensweise jedenfalls so gut zurecht, dass sie sogar lehren, dass rohe Nahrung überflüssig oder gar schädlich sei.

Das Beispiel Chinas zeigt, dass es beileibe nicht darauf ankommt, alle Nahrung roh zu essen. All die großartigen Erfolge der Giessener Rohkosternährung nach Professor Dr. Leitzmann haben ich nund nach mit Tausende Nutzer eines einzigen Esslöffels roher nativer Kost am Tag auch erlebt. Auch wir haben erlebt, dass hartnäckige Hauterkrankungen vie Urtikaria (Nesselsucht), Neurodermitis, Akne und Psoriasis verschwanden, Allergien,Herpes labialis und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sich verabschiedeten und sich sogar – dem in Video geschilderten Fall einer Heilung von Magenkrebs fast gleich – ein riesiges Karzinom im Magen eines von den Ärzten ganz aufgegebenen jungen Mannes binnen zwei Monaten vollständig auflöste (Fall in Kraischa, Bavaria Klinik). Allein mit einem Minimum an roher Kost gingen auch Erkältungsanfälligkeit,Neigung zu Übergewicht und Diabetes zurück . Last not least kam das allgemeine Wohlbefinden zurück, was nach meiner Einschätzung wesentlich mit der Hebung des Serotoninspiegels an den Synapsen des Gehirn zu tun hat!.

Ich habe größten Respektvor der ethischen Haltung der Vegetarier und der Veganer und kann auch nachvollziehen, dass die reinen Rohkostler wenig Sinn darin sehen, unsere teure und inhaltsreiche Nahrung zu größten Anteilen gnadenlso durch Zerkochen und Durchbraten zu entwerten. Aber gekochte und gebratene Nahrung schmeckt oft besonders gut. Es macht keinen Sinn, sie ganz aufzugeben, wenn dies nicht zwingend erforderlich ist. Und das ist es nicht: Alles was es bei einer herkömmlichen Mischkost aus überwigend traditionell gekochten Speisen braucht, ist, immer auch auf eine gewisse Menge an Rohkost zu setzen, die allerdings unbedingt ausreichend zerkleiner sein muss!