Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Gedanken zu Nahrung, Sex und Herrschaftsdenken

Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 12. Oktober 2016

Kot essen. Bild: dradiowissen.de

Die Evolution hat allen Wesen der Natur eine eigene Ausstattung verliehen, mit der sie in die Lage versetzt sind, eine Nahrung zu finden, die sie mit den von ihnen benötigten vielen Dutzenden von Stoffen versorgen. Dabei erscheint es uns als paradox, dass die Natur, die uns die schönsten Bilder schenkt und ihre Wesen die herrlichsten Gefühle schenkt, in der Frage ihrer Versorgung alles andere als zimperlich ist. Die Natur nimmt da keine Rücksicht auf Ästhetik oder Moral.

Dass ein Wesen das andere brutal tötet und auffrisst, ist die bekannteste Regelung der Natur, die jedes menschliche Feingefühl vermissen lässt. Es kommt aber noch ekliger: So essen viele Nagetiere, die neben harten Kotkürtelchen auch energiereichen weichen Kot ausscheiden, regelmäßig diesen weichen Kot. Bienen sammeln den süßen Läusekot und viele Insekten leben fast ausschließich vom Kot der großen Pflanzenfresser. Ein schönes kleines Video dazu kann man auf der Seite http://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/video/detail/kann-man-kot-essen.html anschauen.

Selbst größte Hundeliebhaber empfinden es nicht gerade als „prickelnd“, wenn sie sehen, wie ihre Lieblinge anderen Hunden an der Kloake schnuppern und daran lecken. Aber auch die eigene menschliche Sexualität, deren sexuelle Primärorgane sinniger Weise mit den Ausscheidungsorganen zusammen angelegt sind, verschafft sensiblen Naturen immer wieder schwere Berührungsängste. Moralapostel  haben uns lang bis in die heutige Zeit hinein vorgemacht,   , dass alles „unterhalb der Gürtellinie“ schmutzig und sündig sei. Im Räderwerk der Macht war dies bis zur sexuellen Aufklärung der heutigen Zeit immer ein wichtiger Hebel zur Unterdrückung der Massen.

Hier ist eine Schnittstelle zu den aktuellen Problemen durch den starken Zuzug von Menschen aus dem Orient und Afrika.

Die Aufklärung hat – mit Ausnahme der moderaten – leider die meisten islamischen Gemeinschaften bis heute nicht erreicht. Ich sage „leider“, weil mir die Befreiung der Menschen von den alten Herrschaftsstrukturen wertvoll und wichtig erscheint. Natürlich gibt es keinen objektiven Maßstab, um mit Allgemeingültigkeit urteilen zu können, wie sinnvoll es ist, dass strenge Muslima (oder die botmäßigen Frauen strenger muslimischer Ehemänner) nur teilweise oder voll verschleiert auf die Straße gehen. Es gibt ja auch keine objektive Norm, die die Grundsätze der technikfeinlichen Amish oder die Vielweiberei der Mormonen zwingend bestätigen oder  ab adsurdum führen könnte.

Eine ganz andere Frage, die jeder für sich und natürlich auch Menschen in Parteien und Gemeinschaften verschieden beantworten können ist die, ob sie mit Menschen im Land zusammenleben  w o l l e n , die ihnen überholt und schädlich vorkommende fremde Lebeneinstellungen hoch halten.

Wenn Sie die Wahl haben, ob in Ihre Nachbarschaft vermehrt Menschen ziehen, bei denen der Mann noch das uneingeschränkte Oberhaupt der Familie ist, dem die Frau(en) und die Kinder gewaltunterworfen sind oder rundum emanzipierte Menschen, werden Sie realisieren, dass Ihr Leben und das Ihrer Familie von dem Umfeld wesentlich mitbestimmt wird. Zur Verdeutlichung erwähne ich einmal kurz den Fall, in dem ich einen jungen verheirateter Mann aus Anatolien verteidigen musste, der seine Frau mit Säure überschüttetet hatte, weil sie es gewagt hatte, Menschen aus ihrem Dorf auf ein Gespräch in die Ehewohnung zu lassen, obwohl der Herr des Hauses noch auf der Arbeit war. Es wäre sinnlos gewesen, ihm zu erklären, dass er Unrecht getan hatte, obwohl seine Frau durch einen Sprung aus dem Fenster nur ganz knapp dem Tod entkommen konnte. Bekannt sind viele Fälle, in denen die Familien voller Überzeugung, Recht zu tun, Töchter umbrachten, die sich zu „westlich“ aufführten. Das sind nur besonders krasse Beispiele. Daneben gibt es natürlich unzählige nicht so spektakuläre tägliche Übergriffe, für die es in unserer aufgeklärten Zeit kein Verständnis gibt.

In unserem demokratischen Rechtsstaat liegt die Entscheidung darüber, wer von außen in unser Land kommen darf, allerdings nicht bei den Bürgern. Das Staatsvolk, von dem nach dem Grundgesetz ja alle Gewalt im Staate ausgeht, ist ja nicht auch der Träger der Staatsgewalt. Es hat nur in den Wahlen das Recht, die Personen zu bestimmen, die dann frei von der Meinung des Volkes das Sagen haben. Das Volk kann daher, wenn es sich gegen eine ihm zu offene Migrationspolitik aussprechen will, nur im Rahmen der Versammlungsfreiheit auf der Straße und der Meinungsfreiheit im Internet öffentlich protestieren.

Sich persönlich an denen reiben zu wollen, die unsere gewählte Regierung ins Land gelassen hat, und gar ihre Unterkünfte abzufackeln, ist aber schwer kriminell und unmenschlich. Schließlich gelten die allgemeinen Gesetze, die Grundrechte und die Menschenrechte für jeden Menschen im Lande. Aber das Unbehagen mit einer völlig verfehlten Migrationspolitik muss den politischen Akteuren deutlich gemacht werden, zumal die Medien es gern so darstellen, dass Probleme erst durch die „besorgten Bürger“ entstanden wären.