Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Die unausgesprochenen Beweggründe

Erstellt von r.ehlers am Freitag 2. Oktober 2015

Ich möchte ein Wort über den Blog „Richtig Essen“ sagen, in dem Sie gerade lesen, weil nach der Statistik gerade heute von seinen Lesern die Zahl von 1 Million gelesenen Seiten überschritten wurde.

Jeder weiß, dass regelmäßig die Dinge ihre „Schokoladenseite“ haben und andere nicht so schöne. Wir müssen unbedingt die Außendarstellungen, die uns präsentiert werden, hinterfragen – und auch das Bild, das wir von uns selbst machen. Tun wir das nicht, verlieren wir  die Orienterung in dem Wust der täglich auf uns einstürmenden Informationen und Bilder.

-de.wikipedia.de-

 

Der „Außendarsteller“ von und zu Guttenberg kommt wohl zurück!

 

Mir liegt daran, dass wir mit der Gesellschaft für das richtige Essen und Lebensgestaltung (GfE) , die wir jetzt zur Eintragung in das Vereinsregister gestellt haben, die Welt der Ernährung, der Gesundheit und der klugen Lebensführung in allen ihren wahren Zusammenhängen richtig erfassen. Das ist nur möglich, wenn wir bei allen Beteiligten in der Lebensmittelindustrie, der Agrarindustrie, dem Handel, der Politik, der Gesetzgbeung, der Rechtsprechung, den Hunan- und den Naturwissenschaften, der Ernährungslehre und den vielen Sparten der Medizin hinter die Fassade blicken. Wir müsen sie alle und auch uns selbst absolut „ehrlich machen“. Tun wir das nicht, können wir nicht wirklich helfen, die Versorgung der Menschen und die Förderung ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit ernsthaft zu verbessern.

 

Der Fokus unseres Interessen geht in der Tat so weit, dass wir allein bezogen auf die körperlichen, emotionalen und rein geistigen Bedürfnisse des Menschen den Bogen spannen müssen  von der Philosophie mit der philosphischen Lebenskunst über die Biologie und die Biochemie bis durch alle Sparten der Medizin hindurch. Sie kennen sicher die schöne Fabel des römischen Dichters Äsop über den Streit der Teile des menschlichen Körpers darum, welcher von ihnen denn der wichtigste sei, den letztlich der Schließmuskel am Darmausgang gewann, weil er alle andern vergiften konnte, wenn er die Exkremente nicht aus dem Körper herausließ. So hängen die Funktion aller Teile des Körpers und des Geistes auf komplizierte Weise mit der Funktion aller anderen zusammen. Dies ist auch der Grundgedanke der ganzheitlichen Medizin, die richtigerweise nicht einzelne offenbare  Krankheitswirkungen allein betrachtet, sondern dazu alle möglichen Einflüsse aus jedweder Richtung.

Legt man die Messlatte so hoch, wie ichdas her tue, kommt man unweigerlich zur Erkenntnis, dass unsere heutige gesellschaftliche Realität in Deutschland weit dahinter zurückfällt. Einen Eindruck vermittelt schon die Diskrepanz zwischen dern großen Sprüchen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Realtät der Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung, über die ich gerade schrieb: http://www.essenspausen.com/ineffektive-oeffentliche-gesundheitsforschung-z-b-diabetes/

 

Doppelte Spiele im Gesundheitswesen

Innerhalb unseres Staates und der Gesellschaft nimmt das Gesundheitswesen einen der obersten Ränge ein.Es ist einfach so enorm wichtig für jeden einzelnen Menschen und für das System insgesamt.

Umso erbärmlicher ist es, dass das Gesundheitswesen so lausig funktioniert. Es ist gespickt mit Facetten, die das Publikum blenden und von seiner Unzulänglichkeit ablenken sollen. Die Medien werden ständig bemüht, eine Effektivität in der Bekämpfung der chronischen Krankheiten durch Arzneimittel, der aber doch durch Fehlernährung verursachten Zivilisationskrankeiten, zu demonstrieren, die es nicht gibt. Statt dessen wird von den Herstellern und Verkäufern von Lebensmitteln Unmögliches verlangt, nämlich, dass sie nur Wirkungen ihrer Produkte bewerben, die komplett „wissenschaftlich“ erwiesen sind. Den Einsatz von Lebensmitteln zum Zwecke der Prävention von Krankheiten und von Orthomolkularer Medizin drängt man so im Interesse des vermehrten Einsatzes von Arzneimitteln zurück. Das, obwohl Arzneimittel die hilfreiche Wirkung der Lebensmittel nie und nimmer ersetzen können!

Es dient den Interessen derer, die am meisten vom System profitieren, dass das wahre Grundverständis von Gesundheit und Krankheit nicht allzu stark verinnerlicht wird. Wäre das der Fall, würden wir die Therapeuten aufsuchen, um den Eintritt von Krankheiten zu verhibndern, statt sie dann zu behelligen, wenn die Krankheiten unübersehbar sind oder bereits verdeckt so stark vorbereitet sind, dass eine volle Rückkehr zur vollen Gesundheit sehr schwer fällt. Wenn Geld für Prävention ausgegeben wird, dass regelmäßig für zweifelhafte und – natürlich! – hilflose Kampagnen wie z.B. „5 mal am Tag Obst und Gemüse“ (s. http://www.essenspausen.com/deutsche-gesellschaft-fuer-ernaehrung-e-v-dge-werkzeug-der-gesundheitspolitik/).

 

Eigene unausgeprochene Beweggründe

Es folgt aus den Verfassungsgrundsätzen der Pressefreiheit und der Eigentumsgarantie, dass die Eigentümer von Einrichtungen, die mit Informationen und Meinungen an die Öffentlichkeit herantreten (Medien) die „Politik“ ihrer Organe bestimmen. Leider ist es rechtlich so geregelt, dass sie sich aus der Veranbtwortung für ihr Handeln ganz heraushalten können. Frida Springer, die als Eigentümerin das Sagen beim Hetzblatt „Bild“ hat, müsste sonst persönlich den Schadensersatz an den auf widerwärtigste Weise von ihrer Zeitung persönlich vorgeführten munteren „Wetterfrosch“ Kachelmann bezahlen.

Aber auch jede andere mediale Einrichtung pflegt ihre verborgenen unausgesprochenen Beweggründe für ihre Darstellungen. Das gilt auch für die Blogs im Internet, auch für den über das richtige Essen und die Lebensgesatlung, in dem Sie gerade lesen. Ich bin deher bemüht, den Lesern immer offen meine „Credos“  zu nennen. Dazu gehören unverzichtbar die Ehrlichkeit in der Erfassung und geistigen Verarbeitung aller Phänomene der Welt, das bescheidene Anerkenntnis, dass die menschlichen Erkenntnisfähigkeiten begrenzt sind und schließlich die Beschränkung der Kommunikation auf das was auch wirklich kommunizierbar ist. Kurz gefasst: Volle Offenheit für alle hilfreichen Erfahrungen und strikte Ablehnung jeder Form von überzogener Spinitisiererei!  Nicht zu vergessen ist, dass sich jede Form der Bevormundung verbietet!