Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Der Onkel Doktor erklärt die Onkologie.

Erstellt von r.ehlers am Samstag 30. Mai 2015

Auch Kinder sollten nicht „dumm sterben “ müssen.

Krebs ist nicht nur eine oft tödlich endende Krankheit erwachsener Menschen. Auch Kinder erfahren, dass in ihrem Körper Zellen unkontrolliert wuchern und was im Versuch der Bekämpfung vom Herausschneiden des Tumors, dem Versuch seiner Vergiftung durch die Chemotherapie bis zum Versuch, ihn mit Bestrahlung zu vernichten, alles mit ihnen veranstaltet wird.

Eine erfolgreiche Medizin stellt nicht allein auf die Folgsamkeit des Patienten ab, seine sog. Compliance, sondern bezieht ihn mit Geist und Seele in die Behandlung mit ein. Jeder hat schon von den Selbstheilungskräften des Körpers gehört. Viele Therapeuten wollen diese auch wenn möglich locken – selbst wenn man kaum weiß, wie das zu bewerkstelligen ist. Also setzt man auf „Spontanheilungen“.

Wenn ein bösartiger Tumor entsteht, ist es die erste Aufgabe des behandelnden Arztes, den Patienten über das Wesen der Krankheit, die Ursachen seiner Entstehung, ihren Ablauf, die Möglichkeiten der Heilung und die Risiken der Behanlungsmaßnahmen zu informieren. Das gilt auch für Kinder, deren möglicher früher Tod durch Krebs uns allen besonders schrecklich erscheint, weil sie noch nicht viel „vom Leben hatten“. Sie hatten vor allem noch wenig Gelegenheit, Dinge in ihrem Leben gut zu machen – oder auch ihre eigenen Fehler zu begehen.

Aber „wie sag ich es meinem Kinde“, wenn mein eigenes Wissen sehr beschränkt und die üblichen Behandlungswege alles andere als sicher sind?

Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

Absolut empfehlenswert ist die Lektüre des Buches von Lothar HirneiseChemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe„, 800 S., 44,90 €.

 

Wenn der Onkel Doktor dem Kind (oder generell dem Patienten) die Onkologie erklärt, also die Wissenschaft, die sich mit den bösartigen Tumoren befasst, muss er auf die meisten Rückfragen mit den Schultern zucken. Trotz aller offener Fragen wird er aber darauf bestehen, dass die heute bekannten Standard-Therapien alternativlos sind. Er wird darauf verweisen, dass die Behandlung mit Operation, Chemo- und  Strahlentherapie je nach Art der Erkrankung die statistische Wahrscheinlichkeit des Überlebens im Lauf der Jahre immer mehr hat ansteigen lassen. Nun glauben verständlicher Weise viele Menschen den Statistiken und denen, die von ihnen profitieren wollen, nicht so recht.

Es lohnt aber, in jedem Falle einer Krebserkrankung vor einer Akzeptanz der Standard-Krebsbehandlung die individuellen Umstände genau zu betrachten. Die heute herrschende Krebstheorie sieht den Krebs als eine lokale Störung im Körper an, die beseitigt werden muss, damit der Krebs nicht „streut“. Tatsache ist, dass sich nach dem ersten Tumor oft weitere bilden. Da aber die Entstehung des Krebses selbst nicht voll verstanden ist, ist es alles andere als logisch von einer Wanderung der Krebszellen durch den Körper auszugehen. Er kann doch auch aus der gleichen Ausgangslage immer wieder neu entstehen!

Jahrzehntelang wurde und wird weiter die Standard-Krebstherapie mit Macht betrieben ohne Erwähnung der mittelfristig und langfristig durch die Behandlung entstehenden schädlichen Folgen. Dazu findet sich unter https://de.wikipedia.org/wiki/Onkologie ein sehr beachtlicher Hinweis:

„Langzeiteffekte. Während man sich in der Onkologie lange Zeit mit der Verbesserung der Überlebensraten beschäftigte, konnten hier nun so große Fortschritte gemacht werden, dass nun vor allem auch die Langzeitfolgen der onkologischen Therapien untersucht werden. Sowohl die Chemotherapie als auch die Strahlentherapie hinterlässt Spuren im Körper, die noch nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zu Folgeerkrankungen führen können.

Eine Studie beschäftigte sich zum Beispiel mit Erkrankungen von Erwachsenen, die sich in ihrer Kindheit einer onkologischen Therapie unterzogen. Hier zeigte sich, dass fast alle betroffenen mindestens an einer chronischen Krankheit leiden. Im Alter von 50 Jahren standen Kardiomyopathie, Herzklappenfehler, Lungenprobleme, Funktionsstörungen der Hypophyse und Schwerhörigkeit bzw. Taubheit im Vordergrund. Bei einem Drittel besteht Unfruchtbarkeit. Trotz verbesserter Therapien sollte auch heute noch auf eine Langzeitbetreuung ehemaliger onkologischer Patienten geachtet werden um Erkrankungen früh erkennen und therapieren zu können.“

In der Prävention von Krebs, aber auch in seiner Behandlung ist es ungemein wertvoll, den Gründen für die Entartung der Körperzellen zu Krebszellen auf die Schliche zu kommen. Krebsauslöser befinden sich entweder wegen besonderer Erbanlage im Körper oder sie wirken von außen auf ihn ein.Die Feststellung ungünstiger Erbanlagen ist indessen keine Gewähr dafür, dass auch ein Krebs ausbricht. Es ist anzunehmen, dass da regelmäßig störende Einflüsse von außen hinzukommen müssen. In diesem Zusammenhang ist – besonders für die Ermittlung des „richtigen Essens“, das wir uns auf dieser Plattform die Fahnen geschrieben haben, von größter Bedeutung, dass nach den Feststellungen der Krebsforscher die falsche Nahrung der größte aller Faktoren zur Auslösung von Krebs ist.

Kanzerogene in der Umwelt: Verschiedene Faktoren als Verursacher von Krebs-Todesfällen in den USA nach Environmental Protection Agency (EPA), Angabe in % aller Krebs-Todesfälle:

 
Faktor Anteil in %
Nahrung 35
Tabakkonsum 30
Infektionen 10 (?)
Fortpflanzungs- und Sexualverhalten 7
Arbeitsplatz 4
Alkohol 3
Geophysikalische Faktoren (z. B. Sonnenlicht-Exposition, Innenraumbelastung durch Radon, allg. Strahlenbelastung) 3
Allgemeine (anthropogene) Umweltbelastungen (z. B. Innenraum, Luft, Trinkwasser, Boden, Altlasten, Pestizid-Eintrag) 2

Alle weiteren genannten Krebsauslöser haben einen Anteil von weniger als 1 %!

Fundstelle: Wikipedia nach M. Bahadir, H. Parlar, Daniela Angerhöfer, Michael Spiteller: „Springer Umweltlexikon“, 2000, S. 248, s. https://de.wikipedia.org/wiki/Krebs_%28Medizin%29

Mich erstaunt, dass der Alkohol, ein reiner Schadstoff ohne jeden gesundheitlichen Wert, in dieser Tabelle mit nur 3 % zur Zahl der Erkranlungen beiträgt. Aber wir sind wohl von unserer Natur her doch so stabile Wesen, dass wir vielen auch häufigen Angriffen von außen lange Stand halten können. Gerade bei den – sicherlich auch süchtigen –  Gewohnheitstrinkern dauert es oft Jahrzehnte,bis Körper und Geist dem täglichen Angriff des Körpergifts Alkohol nichts mehr  entgegenzusetzen haben.

Dass das beim exzessiven Tabakgenuss ganz anders ist, ist dagegen klar. Aber auch da ist nicht jeder Mensch gleich anfällig. Man denke nur an den Altbundeskanzler Helmut Schmidt, der -weise wie er sonst ist – ein geradezu erbärmliches Beispiel dafür abgibt, wie man sich trotz unablässigen Zigarettenkosums dank vielfacher Eingriffe am Herzen und allerlei anderer therapeutischer Maßnahmen ziemlich lange am Leben halten kann.

Der große Einfluss des richtigen Essens auf die Freiheit vom Krebs macht ein wenig Hoffnung, dass sich künftig der Krebs besser verhindern lässt. Das setzt aber voraus, dass die Bemühungen um das richtige Essen nicht auf Dauer ein Problem des Einzelnen sind, sondern dass sie endlich von der Politik als entscheidende infrastukturelle Aufgabe erkannt werden. Ganz groß ist die Hoffnung natürlich nicht in einer sich zwar demokratisch nennenden Welt, in der das Volk selbst aber in der Sache nichts zu sagen hat und nur bestimmen darf, wer von den zur Wahl antretenden Personen aus der kleinen Politikerkaste in den nächsten Jahren  die Entscheidungsgewalt hat.