Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Coxarthrose muss nicht sein

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 28. Juli 2015

Jedes Jahr werden in Deutschland 230.000 künstliche Hüftgelenke implantiert, fast immer, weil die Betroffenen an einer Hüftarthrose (Coxarthrose) erkrankt sind, mehr als irgendwo sonst in der Welt. In der Häufigkeit der Erkrankungen liegt die Kniegelenkarthrose (Gonarthrose) vorn, bei der aber nicht ganz so häufig opreiert wird, und die Arthrose im Schultergelenk, wegen derer kaum operiert wird.

-de.wikipedia.org-

Rechtes Hüftgelenk (Ansicht von vorne-seitlich)

Manchmal finden die Ärzte beim genauen Hinsehen auch Knochenausbuchtungen an Gelenkknochen, die ähnliche Schmerzen wie eine Arthrose verursachen. Dann muss man unbedingt operieren, aber miniinvasiv, um die Ausbuchtungen einfach wegzufräsen.

Angeblich gibt es meist zur neuen Hüfte oder zumindest einem neune Gelenkkopf keine Alternative. Dr. Martin Frömel,  http://www.arthroseorthopaedie.de/huefte_therapien.html  macht  allen Betroffenen unmissverständlich klar, dass es nach der unter Orthopäden und Chirurgen praktisch nur die Meinung gibt, dass man an einer neuen Hüfte nicht vorbei kann – außer man arrangiert sich mit den Schmerzen.

Die komplette Palette der nicht operativen Intervention nach dieser – fast allgemeinen – Meinung ist:

  • Vermeidung von Bewegung (Lift statt Treppe) (!)
  • Gehstock zur Entlastung (!!)
  • Schmerzmedikamente (Ibuprofen) (!!!)
  • Injektion von Hyaluronsäure ins Gelenk (Wirkung hält nicht lange vor)
  • Pulsierende Magnetfeldtherapie (Wikrung hält auch nicht lange vor).

Kliniken sehen das durchweg nicht anders.Eine ursächliche Behandlung der Hüftgelenk-Arthrose auf konservativem Wege ist angeblichbis heute nicht möglich, s. http://www.krankenhaus-bethel.de/fileadmin/user_upload/stadthagen/download/gesund-in-schaumburg/20120505_Hueftgelenkarthrose.pdf.

Aber lesen Sie doch einmal, was der Naturwissenschaftler Dr. rer.nat. Wolfgang Feil http://www.dr-feil.com/arthrose/woher-arthrose.html herausgefunden hat:

Prävention – So halten Sie Ihre Knorpelzellen fit

Wir können unsere Knorpelzellen vor Arthrose schützen, wenn wir uns täglich mit Knorpel-Nährstoffen versorgen. (In welchen natürlichen Lebensmitteln diese Nährstoffe enthalten sind, und wie viel Sie davon essen müssen, zeige ich Ihnen im nächsten Blog-Beitrag. Bei einem Gelenkschaden benötigen Sie jedoch einen gezielten Knorpelaufbau. In diesem Falle ist es leider nicht mehr möglich die benötigte Menge der Nährstoffe über Lebensmittel aufzunehmen – Ab hier wird eine Nahrungsergänzung benötigt).

Hier die benötigten Knorpel-Nährstoffe:

  • gut verwertbare Kieselsäure
  • Glucosamin
  • Chondroitin
  • Kollagenhydrolysat

Gelenkknorpel kann sich regenerieren

Früher hat man gemeint, dass ein geschädigter  Gelenkknorpel oder ein Knorpelschaden sich nicht regenerieren kann.
Aus biologischer Betrachtung habe ich diese Behauptung jedoch schon seit Jahren angezweifelt, da der Knorpel ein lebendes System ist und biologische Systeme nach Erneuerung streben. Ebenso haben mir viele ehemalige Arthrose-Betroffene berichtet, dass sich ihre Gelenke, nach dem Einsatz meiner Arthrose Strategien, wieder schmerzfrei bewegen lassen. Dies weist auf eine Gelenkregeneration hin.
Neue Studien haben jetzt 2008 und 2009 bewiesen, dass sich der Knorpel an der Stelle des Schadens tatsächlich wieder regenerieren kann.
Je größer der Knorpelschaden ist, desto mehr Knorpelvorläuferzellen (sogenannte chondrogene Progenitorzellen) wandern in die beschädigte Knorpelstelle ein. Diese Knorpelvorläuferzellen wandeln sich anschließend in Knorpelzellen um. Ziel der Knorpelvorläuferzellen ist es, den Knorpelschaden zu reparieren. Dieser Regenerationsweg bedarf jedoch der richtigen Nährstoffversorgung.

Knorpelreparatur über benachbarte Knorpelzellen

Bei guter Nährstoffversorgung mit gut verwertbarer Kieselsäure, Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat bilden die gesunden Knorpelzellen mehr Knorpelgrundmaterial. Dadurch wird ein Knorpelschaden auch vom Rand her „ausgeheilt“ bzw. verbessert.“

Ich bin als medizinischer Laie vor Jahren darauf gestoßen, dass es eine nutritive Kur zur pefekten Heilung von Arthrose gibt, wie das Dr. Feil jetzt aus seiner Sicht bestätigt.Über die Hüftarthrose hatte ich nie geschrieben, weil ich zufällig davon verschont geblieben war. Sonst aber hatte ich die Krankheit an fast allen Gelenken des Körpers. Ich denke, dass ich meine Kritik an der unzureichenden Prävention und Behandlung der Arthrose voll auf die Prävention und die Behandlung der Arthrose der Hüftgelenke übertragen kann:

http://www.essenspausen.com/arthrose-skandaloese-desinformation/