Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Außenseiter stellen oft die richtigen Fragen

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 20. April 2017

-hzo.com-

Zur Selbsterhaltung und zum Überleben hat die Natur allen Lebewesen den Drang mitgegeben, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, allen voran dem Menschen. Der Mensch ist in der Evolution das erste Wesen, das gelernt hat, bewusst nach solchen Verbesserungen zu suchen. In den Wissenschaften geht er dieser Suche sogar methodisch nach.

Die Innovationskraft der Menschen ist aber personal nicht beschränkt auf die Forscher in den öffentlich geförderten wissenschaftlichen Einrichtungen. Ganz im Gegenteil: Berufsmäßige Forscher sind oft in ihrem Blickfeld eingeengt durch die Paradigmen und Dogmen ihrer Wissenschaften, während Dritte es leichter haben, ganz neue Perspektiven einzunehmen, s. http://www.essenspausen.com/thinking-outside-the-box/.

Als Wirtschaftsjurist habe ich viele Jahre im Patentwesen gearbeitet. Ich war überrascht zu sehen, dass ein beträchtlicher Teil der Patente, Gebrauchs- und Geschmacksmuster auf Ideen von  Erfindern und Entdeckern beruht, die das nötige Vorwissen außerhalb der Akademien erworben  hatten. Dadurch verlor ich die Scheu, mich in die anscheinend undurchdringlichen Gefilde der Naturwissenschaften vorzuwagen. Bei Dutzenden von Eintragungsanträgen meiner Mandanten auf dem Gebiet der gedruckten Elektronik und vielen ganz privaten Projekten wurde ich als Erfinder oder Miterfinder benannt, während die Patentrechte an die Unternehmen fielen, die die Rechte nutzten.

  • Ganz privat entwarf ich z.B. in den siebziger und achtziger Jahren eine höhenverstellbare Fußbank für Kinder
  • und einen Einkaufswagen, der leicht auch über unebenes Gelände, Borsteinkanten und Treppen hinauf oder herunter gezogen werden kann (s. http://www.essenspausen.com/shopper-konsequent-durchdachte-alltagshilfe/),
  • ferner ein neues kompaktes und höchst preiswertes Display,
  • dann ein System der zentralen täglichen Belieferung aller Haushalte mit allen benötigten, auch frischen Waren, den Bring-Dienst,
  • ein endlich stand- und laufstabiles Fahrrad mit einem Doppelrad hinten, das auch für das Hügelland im Altag voll tauglich ist,
  • eine Informationskarte ganz nach dem Muster und der Größe und Dicke einer üblichen Servicekarte, genannt Container Karte, die aber eine verborgene große Informationsfläche in sich trägt,
  •  schließlich die native Kost (Aminas Vitalkost) als Auslöser des körpereigenen Aufbaus des Wohlfühlhormons Serotonin
  • und meine jetzige Entdeckung der gesundheitlichen Notwendigkeit, die Essenszeiten so einzuteilen, dass tagsüber immer eine Zeitspanne von mindestens 5 Stunden von jeder Nahrungsaufnahme frei bleibt: die eine große tägliche Essenspause.

Wer das übrigens auch wusste, dass Innovationen nicht unbedingt von professioneller Seite kommen müssen, war Konrad Adenauer, der ständig auf Innovationen aus war. Bekannt ist seine Erfindung eines von innen beleuchteten Stopfeis.